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Geschrieben von Sucaria am 24.08.2019 um 20:40:

Si vis amari, ama!

Wer sucht?
Sucaria, 20 Jahre alt, eine Heilerin und Ausgestoßene, Gallierin aus dem Stamm der Sequaner

Wer wird gesucht?
Brennos, Sohn eines Dorfältesten aus einem größeren Dorf bei Lugdunum

Alter:
ca. 18-25 Jahre alt

Über Brennos:
Da dein Vater dem Dorf vorsteht und du sein ältester Sohn bist, warst du schon immer etwas Besonderes. Der Kronprinz, der dereinst in die Fußstapfen des Vaters treten soll und wird. Du wurdest gefordert und auf deine Rolle vorbereitet, was nicht immer leicht war. Gleichzeitig wurdest du aber auch verhätschelt und hofiert, und um Aufmerksamkeit, Freunde oder Mitläufer brauchtest du dich von Kindesbeinen an nicht zu bemühen. Auf eine gewisse Weise schien die Welt sich schon immer um dich zu drehen, und seit du zu einem jungen Mann heran gewachsen bist, zumal recht ansehnlich, muskulös und selbstbewusst (wen wundert es), ist dein Ansehen in der Gemeinschaft noch gestiegen. Schließlich bist du ein einigermaßen guter Kämpfer und Jäger geworden, auch wenn es dir an Erfahrung noch mangelt, du siehst gut aus und die jungen Frauen des Dorfes laufen dir förmlich nach, was du gerne auskostest, und zu guter Letzt bist du auch jemand, der die Jugend des Dorfes um sich scharrt und bereits führen kann, auch wenn es sich bislang nur um Jagdausflüge handelt. Dennoch ist man sich einig, dass du einmal das Dorf führen können wirst.

Du bist es gewohnt, dass man dir zuhört, dass man dir folgt und dass du in vielen Dingen, die man von dir erwartet auch recht gut oder der Beste bist. Vor den Älteren hast du den nötigen Respekt, doch weißt du, dass dein Tag kommt, und du den Platz an der Spitze des Dorfes einnehmen wirst, schließlich soll dort der Beste stehen. Und der Beste, das bist du, keine Frage. Du überschätzt dich vermutlich gerne, siehst dich eventuell insgeheim manchmal als von den Göttern gesandt, auserwählt oder zumindest begünstigt, und dein Dorf und die jungen Frauen sollten entsprechend würdigen, was du für sie tust. Deine bislang noch wenigen Taten und Eroberungen erzählst du blumig und übertreibst gekonnt, und bei den meisten jungen Männern, die auch deine Stellung kennen, wirkt das, was dir wiederum gefällt.
Was du weniger magst, ist neben Niederlagen und Widerspruch vor allem Zurückweisung. Nicht viele junge Frauen im Dorf und den Nachbarorten haben dir widerstanden, aber diejenigen, die nichts von dir wissen wollten, strafst du mit Missachtung, wobei es dir dein ‚Gefolge‘ dann gleich tut, was die soziale Stellung der Frauen meistens so sehr gefährdet, dass sie ja doch irgendwann angekrochen kommen. Genau, wie du es magst.
Dein Weg hat bislang so immer sehr gut funktioniert, und vielleicht schlummert in dir, unter der harten Schale, die auch von dir erwartet wird, ja auch ein ganz anderer Mann, aber dazu müsstest du wohl erst einmal damit auf die Nase fallen oder jemanden nah genug an dich heran lassen.
Letztlich hasst du natürlich die Römer. Rücksichtslose Besatzer, die nichts als Tod und Verderben bringen und außerdem wollen, dass man ihre Religion und ihre Kultur übernimmt. Aber bislang konntest du dich mit ihnen zumindest arrangieren.


Gemeinsame Vergangenheit:
Sucaria ist seit 52 v. Chr. (also seit fast zehn Jahren) auf der Flucht. Sie hat ihre Eltern und eine Schwester verloren und ein Bruder ist vermutlich von den Römern verschleppt worden. Von ihrem eigenen Stamm wurde sie verjagt, weil ihr Vater unter Zwang einem Römer hatte helfen müssen.
Als Fremde wurde sie im Dorf von Brennos‘ Vater vor zwei Jahren nur akzeptiert, weil sie seinem Sohn (Dir), der ein schweres Fieber hatte, helfen konnte. Seitdem lebt sie am Rande des Dorfes in einer Hütte beim Dorfheiler und gilt als seltsame Fremde, die allerdings ihr Handwerk beherrscht. Von ihrer Vergangenheit weiß man hier nichts. Sie lebt zurückgezogen und misstrauisch, was natürlich nicht zur Besserung ihrer Situation beiträgt.
Seit Brennos von ihr geheilt wurde, hat dieser sich in die mysteriöse Fremde verguckt, doch diese hat seine Avancen (und alle anderen) bislang immer abgeblockt, zu sehr muss sie erst einmal ihre eigenen Probleme lösen, außerdem ist ihr der manchmal angeberische Sohn des Dorfvorstehers wenig sympathisch, wenn er sie mal wieder mit seinen Leistungen beeindrucken will. Brennos schwankt zwischen Enttäuschung und Wut darüber, doch Selbstzweifel kommen ihm noch keine.

Was ich mir für die Zukunft vorstelle:
Sucaria ist über ihre Situation natürlich nicht glücklich. Als ein paar britannische Reiter im Dorf auftauchen, die ihre Hilfe brauchen, und sie erfährt, dass die Männer nach Rom wollen, um Sklaven zu befreien, schließt sie sich ihnen an oder folgt ihnen, in der vagen Hoffnung, ihren Bruder zu finden.
Als Brennos merkt, dass die Heilerin weg ist, macht er sich an die Verfolgung. Man trifft aufeinander, und der Gallier wird entweder vermuten, dass man die Heilerin einfach entführt hat, weil man ihre Hilfe braucht, oder dass man schlimmeres mit ihr vor hat. Auf jeden Fall muss die Heilerin zurück, denn das Dorf braucht sie deutlich dringender.
Insgeheim liegt ihm natürlich auch persönlich etwas an der jungen Frau, und als er merkt, dass sie freiwillig gegangen ist – oder auch schon direkt – macht er wirklich Ärger, greift vielleicht mit ein paar Getreuen die Reisegruppe an, oder was auch immer.
Letztlich wäre es es schön, wenn man ihn eines besseren belehren könnte und er mit gegen den gemeinsamen Feind zieht. Vielleicht hat ja auch er jemanden in Rom, der verschleppt wurde? Oder er will sich einfach beweisen?
Auf der langen Reise gen Rom lernen sich Sucaria und Brennos erstmals wirklich kennen, selbstverständlich nicht ohne gehörige Hindernisse.

Sonstiges:
Was ich suche ist letztlich eine Begleitung für Sucaria, die ein paar harte Schicksalschläge zu verkraften hat und aus ihrer Einsamkeit und Verbitterung keinen Ausweg findet. Ob Rache der richtige Weg ist, ist eine berechtigte Frage, das Finden ihres verschollenen Bruders wäre es sicherlich. Brennos ist sicher kein einfacher Charakter, aber er soll seinen weichen Kern beziehungsweise die Ernsthaftigkeit entdecken. Die weitere Ausgestaltung des Charakters überlasse ich dir, gerne darf er auch mehr positive Seiten haben, als er zeigt.
Die jungen Leute blicken hinter die Maske des jeweils anderen und man findet zueinander. Spannungen, Romanze, Drama, Streit, Enttäuschung, Action, Abenteuer, das ist alles möglich und wir können auch gerne zusammen überlegen. Zumindest zwei weitere Reiter, die Brittannier, werden aktiv bespielt.
Ich selbst poste eigentlich gerne und oft, manchmal unregelmäßig zwischen 2000 und 8000 Zeichen (oder so), aber bemühe mich um rasche Antworten, ca. einmal in der Woche. Gedrängelt wird nicht. Kontakt außerhalb des Plays halte ich auch, zumindest so dass über Abwesenheiten informiert wird, und wenigstens das erhoffe ich mir auch von der ‚Gegenseite‘.

Avatar:
Freie Wahl, er sollte natürlich zu einem jungen Gallier passen. Sucaria wird verkörpert von Imogen Poots.



Ins CSB:
Ja

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