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Rhiannon
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO


NAME: RHIANNON [KELTISCH "GROSSE KÖNIGIN"]

LEBENSALTER: 17 JAHRE

WOHNSITZ: ROM, HAUS DES GNAEUS SERVILIUS CASCA

HERKUNFT: GALLIEN / HELVETIER

RANG: SKLAVIN DER SERVILLER

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: HEILERIN DER SKLAVEN, PFLANZENKUNDIGE, ABENDS MUSIKERIN



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FAMILIE
HAERVIU « 44 JAHRE « JÄGER « AM LEBEN
Eigentlich ist ihr Vater ein Kelte, wie er im Buche steht: Breitschultrig, herrisch und kraftvoll genug, eine große Familie anzuführen. Der Kelte mit dem wettergegeberten Gesicht führt als Familienältester seinen Clan mit Stolz an und er hat bereits einige Kinder gezeugt. Haerviu regierte seine Familie schon immer mit einer disziplinierten und strengen Hand, war jedoch nie lieblos dabei. Allerdings räumte er den Frauen keinen Sonderstatus ein, so dass die Männer der Familie eben ausnahmslos die Anführer waren bzw. werden sollten. Den Verlust seiner beiden Ki.der bewältigt Haerviu mut Alkohol und stetig grummeliger Stimmung.

DAIREANN « 42 JAHRE « PFLANZENKUNDIGE « AM LEBEN
Eigentlich war Daireann eine recht sanftmütige Frau, wenn man allerdings ihrer Familie zu nahe kam, konnte die Frau mit dem feuerroten Haar auch zur Löwin werden. Von ihr hat Rhiannon die Pflanzenkunde erworben und während Daireann für einen Druiden als Pflanzenkundige arbeitete, hatte auch Rhia die Möglichkeit, durch ihre gute "Gabe" etwas dabei mit zulernen und schon früh viel über Pflanzen zu lernen. Sie kann den Fortgang ihrer beiden Kinder nur schwer verarbeiten und mit ihrem Mann nicht darüber sprechen.

BEDRAN « 24 JAHRE « EHEM. JÄGER, NUN EINGEZOGEN « AM LEBEN
Rhias ältester Bruder hat bereits eine eigene Familie und Kinder und lebt mit ihnen in einem Haus nahe dem großen Wald, in dem er regelmäßig auf die Jagd geht und so sämtliches Wildfleisch verkauft. Bedran ist besonders gut im Fernkampf mit seinem Pfeil und Bogen und kann sich lautlos durch die Natur schleichen und auch gut Fährten lesen. Rhiannon bewunderte ihren ruhigen Bruder immer für sein Talent und hatte zu ihm wohl die innigste Beziehung, da sie sich vom Wesen her recht ähneln. Was Rhia nicht weiß, ist, dass Bedran von den Römern aufgrund seiner hervorragenden Schießkunst eingezogen wurde, nachdem die Römer nun im Gebiet der Helvetier zwei Militärkolonien errichtet hatten und sich nun ebenfalls ganz neu in Rom befindet.

CEALLACH « 20 JAHRE « FILID « AM LEBEN
Als Caellach geboren wurde, war er bereits jemand, der alle Aufmerksamkeit auf sich zog. Er genoss schon als Kind, wenn alle Augen auf ihn gerichtet waren und hatte ein ähnliches musikalisches Talent wie Rhiannon, allerdings ohne das lästige Lampenfieber. So wurde Caellach zu einem Filid ausgebildet, der schließlich ein Mitglied um den Stammesfürst Vercingetorix Helvetier wurde. Caellach geht bis heute in seinem Beruf vollständig auf und hat daher bisher auch noch keine Familie gegründet, sehr zum Leidwesen seiner Mutter. Seit dem Einzug Bedrans wurde Ceallach nun zum offiziellen Nachfolger seines Vaters, da die Familie Bedran nicht lebend zurückerwartet.

MYRDDIN « ZWILLING « MIT 4 JAHREN VERSTORBEN
MORCANT « ZWILLING « 16 JAHRE « JÄGER
Die Geburt der beiden Zwillinge Myrddin und Morcant stand jeher unter einem schlechten Stern. Während Morcant bei der Geburt fast gestorben wäre, so war es Myrddin, der mit 4 Jahren von seinem nur unwesentlich jüngeren Zwillingsbruder im Spiel mit einem Holzschwert erschlagen wurde. Morcant war schon immer ein merkwürdiges Kind gewesen, was die sozialen Strukturen nie wirklich begriffen hatte. Nun ist er fast erwachsen und man merkt ihm sein doch etwas verrücktes Verhalten nach wie vor an, wogegen auch Daireann erzieherisch nichts entgegenwirken konnte. Selbst Haerviu war damit überfordert gewesen, denn auch körperliche Züchtigung brachte bei Morcant nichts, der diese absolut emotionslos über sich ergehen ließ. Rhia hatte, wenngleich ihr Bruder kleiner war als sie, vor seiner Gewissenlosigkeit immer schon Angst gehabt und Morcant erfreute sich an ihrer Angst, besonders jedoch auch an der seiner kleinen Schwester Azilis.
Morcant wurde wie Bedran ein Jäger, doch im Gegensatz zu Bedran deshalb, weil es ihm Spaß machte, Tiere zu töten.

AZILIS « 14 JAHRE « LEHRLING
Rhias Augapfel war schon immer ihre kleine Schwester Azilis gewesen. Bereits als kleines Mädchen war Azilis schon eine Augenweide gewesen und kokettierte mit der Aufmerksamkeit der Männer. Mit nun gerade mal 10 Jahren weiß Azilis schon, dass sie in den nächsten Jahren einen Jungen finden und mit ihm eine neue Familie gründen wird, wenngleich sie die Tragweite dessen noch gar nicht richtig begreift. Azilis war schon immer mutiger als Rhiannon, wenngleich sie vor ihrem älteren Bruder Morcant ebenso große Angst hatte wie ihre ältere Schwester. Sie ging ebenso wie Rhia in die Lehre ihrer Mutter.

2 TOTGEBURTEN
Daireann gebar zudem 2 Totgeburten, die bereits schon verstorben waren als sie noch in ihrem Leib waren.


ERSCHEINUNGSBILD
Mit ihren 1,52 METER macht Rhiannon nicht gerade einen stattlichen Eindruck, allerdings befindet sie sich auch noch im Wachstum. Ihre Langen, blonden, gewellten Haare verzücken wohl jeden Mann und auch jede Frau und dank ihrer Mutter ist es auch noch sehr robust. Durch ihren Status hat Rhia meist keine prunkvolle Frisur sondern trägt lediglich offenes Haar. Die WASSERBLAUEN AUGEN des Mädchens blicken meist groß und aufmerksam durch die Welt und ihre langen dunklen Wimpern verleihen ihr ein puppenartiges Gesicht. Mit ihrer Statur wäre Rhia zuweilen nicht mal für die Küchenarbeit geeignet, obwohl die Keltin schon immer sehr SCHLANK gewesen war. Ihr etwas rundliches Puppengesicht ist dabei auch etwas schmaler und markanter geworden. Gekleidet ist Rhia meistens in unauffälligen Kleidern mit hellen Pastelltönen um neben den Herren nicht allzu sehr aufzufallen. Als Schmuck trägt sie manchmal eine kleine, verzierte Schnalle oder Ohrringe, wenn sie auf ein einem Fest die Harfe zupft.

PERSÖNLICHKEIT
Am ersten fällt Rhiannon wohl damit auf, dass sie nicht auffällt. Ja, das Mädchen übersieht man regelrecht, man geht wortlos an ihr vorbei oder rennt sie sogar über den Haufen. Nicht selten kommt sich Rhia auch einfach unsichtbar vor. Sie verhält sich auch meistens imme sehr UNAUFFÄLLIG, denn meistens steht oder sitzt das Mädchen irgendwo schweigsam herum. Ihre SCHÜCHTERNHEIT ist nicht unbedingt prädestiniert dafür, Kontakte zu knüpfen und so ist Rhia sich in ihrer Kommunikation auch sehr UNSICHER, das heißt, sie weiß nicht immer genau, was sie sagen soll, was ihr Gegenüber von ihr erwartet und wie sie sich in ein Gespräch mit einbringen könnte, ja, noch nicht einmal so recht, wie man andere einfach ansprechen soll. Sie hat von sich auch schlichtweg nicht die allerbeste Meinung und ist auch davon überzeugt, dass sie - zumindest auf den ersten Blick - eher LANGWEILIG rüberkommt, was auch stimmen könnte. Doch hinter der ruhigen und in sich gekehrten Fassade, hinter der Mauer, die Rhiannon im letzten Jahr um sich herun errichtet hat, um nicht allzu sehr verletzt zu werden, schlummert ein wirklich wunderbares und GUTMÜTIGES junges Mädchen mit einem riesengroßen Herz und einer imensen HILFSBEREITSCHAFT. Nur wenige können einen Blick auf ihr Innerstes erhaschen. Rhia ist ein RUHIGES Mädchen mit einem.SANFTEN GEMÜT. Nicht einmal Ungerechtigkeiten lassen sie aus der Haut fahren.
Im Umgang mit Kindern zeigt sie dieses jedoch nur zu gut, denn durch ihre SENSIBLE und KINDERFREUNDLICHE Art zieht sie nicht nur die Augen der Kinder, sondern auch die der Männer, die eine Frau im gebärfreudigen Alter suchen, auf sich. Fast noch etwas KINDLICH wirkt Rhiannon im Umgang mit Kindern und für diesen Zeitraum kann sie sich unbeschwert geben. Sie wurde zudem zur absoluten HÖFLICHKEIT erzogen und legt darauf auch selbst besonders viel Wert. Sie mag anzügliches Verhalten nicht und reagiert daraufhin mit DISTANZIERHEIT, wenn nicht gar mit einer leichten ABWEHRHALTUNG. Oft erlebt man sie auch TRÄUMERISCH in den Himmel blickend, am liebsten in den Sonnenaufgang schauend, bevor sie ihr Tagewerk beginnt. Ihre NATURVERBUNDENHEIT lässt sie auch nur zu gern in den Wäldern herumstreifen, die Stille suchend. Ohne die Natur wäre Rhia sehr unglücklich.
Ihr unangenehme Situationen kann Rhia nur schwer aushalten, ohne NERVÖS zu werden. Größtenteils wird sie dabei auch noch TOLLPATSCHIG, nicht selten fällt ihr dann etwa aus den Händen oder sie rennt jemanden in ihrem Eifer um. Viele machen sich daraus einen Spaß das junge Mädchen zu ärgern. Ihr größtes Laster ist wohl, dass sie anfängt zu STOTTERN, wenn sie unter Druck gerät oder aufgeregt bzw. nervös ist. Das Stottern hat sich jedoch erst gezeigt, seitdem sie aus ihrem Elternhaus fortgeschickt wurde. Wenn Rhia merkt, dass sie anfängt zu stottert, so sagt sie lieber gar nichts mehr, aus Angst, gehänselt zu werden. Das Mädchen ist nicht gerade für seinen Mut bekannt und sie neigt dazu, VOR PROBLEMEN DAVON ZULAUFEN. Diesen ängstlichen Charakterzug hat sie von ihrem Vater und darauf ist sie auch nicht stolz. Worauf sie allerdings stolz ist - und das ist nur eine einzige Sache - ist ihre musikalische Begabung. Sie hat eine WUNDERBARE SINGSTIMME und hat bereits in jungen Jahren fleißig das HARFENSPIEL gelernt. Mit ihrer BODENSTÄNDIGKEIT und BESCHEIDENHEIT kam sie so gar nicht nach ihrer Mutter und so ist sie als Dienstmädchen recht angenehm, da sie sich immer schweigsam im Hintergrund aufhält.


FÄHIGKEITEN
Allein durch das Aufpassen auf ihre kleine Schwester hat Rhiannon sämtliche Regeln und Pflichten im UMGANG MIT KINDERN erlernt und großes Verantwortubgsbewusstsein. Außerdem ist ihre PFLANZENKUNDE durch die Lehre ihrer Mutter bekannt, da sie nicht nur weiß, welche Pflanzen besonders gut gegen Wunden, Infektionen oder Schmerzen helfen, sondern auch, welche Pflanzen die Schönheit erhalten, diverse Rauschzustände vollbringen oder sogar vergiften können. Durch ihr BESONDERS GUTES RIECHORGAN vermag sie auch ihr bekannte Pflanzen gut einzuordnen ohne sie zu sehen und z.B. auch griftige Früchte zu erkennen.
Zudem ist sie eine begandete HARFENSPIELERIN und kann sehr gut mit Saiteninstrumenten umgehen. Zudem besitzt sie eine sehr schöne SOPRANSTIMME, mit der sie schon die Ohren so mancher Zuhörer erfreut hat. Beim Singen stottert Rhia erstaunlicherweise überhaupt nicht und auch, wenn sie nicht wirklich der Meinung ist, dass sie etwas gut kann - auf ihre Singstimmte ist sie schon ein bisschen stolz.


Stärken & Schwächen
« hilfsbereit
« musikalisch
« Pflanzenkunde
« kann gut mit Tieren umgehen
« kommt mit relativ wenig Schlaf aus
« geduldig & ausgeglichen
« kreativ
« gute Merkfähigkeit [merkt sich alle Wirkungen der Pflanzen, da sie es nicht aufschreiben oder lesen kann]

« hat Angst vor tiefem Wasser [wurde als Kind untergetaucht]
« kann nicht schwimmen
« glaubt an das Gute im Menschen
« gibt schnell nach
« kann nicht tanzen
« stottert bei Aufregung
« bei allem eher ängstlich
« kann nicht lesen oder schreiben

Vorlieben & Abneigungen
« Musik / Harfenspiel
« singen
« die Natur
« Honig
« Kinderlachen
« Vögel
« Sonnenaufgänge
« der Geruch von Meeressalz in der Luft

« betrunkene Männer
« intrigante Frauen
« Menschenmengen
« ihr Stottern
« große, stämmige Pferde
« Nüsse [allergisch]
« Heimweh
« Illoyalität


LEBENSGESCHICHTE
Rhiannon wurde 50 v. Chr. im heutigen Süddeutschland, was damals Gallien und das Land der Helvetier war, geboren. Rhia gehört demnach dem keltischen Stamm der Helvetier an. Die Geburt Rhiannons war bereits ein heikles Unterfangen, war das Mädchen doch deutlich unterernährt und geschwächt als es auf die Welt kam. Doch es raffte sich nach einiger Zeit wieder auf und gedieh prächtig.
Außerdem hielten Rhias ältere Brüder sie ordentlich auf Trab und spornten sie zu vielen Dingen an. Doch Rhia war schon immer ein eher ruhiges und verträumtes Mädchen gewesen und weckte auch einen großen Beschützerinstinkt bei ihren Brüdern. Waren Bedran und Ceallach eher tatkräftige Männer, so war Rhia der ruhende Pol der Familie und ihr Vater hatte bereits ein Arrangement mit einem Fischer gefunden, der seinen Jungen mit Rhia verheiraten wollte. Das Mädchen wusste damals von alldem nichts. Rhiannon liebte es, im Wald herumzustreifen und interessierte sich für die dort ansässigen Pflanzen und die Tierwelt. Dennoch war sie auch gezwungen, sich an der Hausarbeit zu beteilen und lernte von ihrer Mutter die Grundlagen im Kochen, Waschen und Nähen. Zwar war sie geschickt mit ihren Händen und Fingern, doch am meisten war dies beim Spielen von Instrumenten zu beobachtne. Rhia besaß dabei ein außerordentlich musisches Talent und hatte zudem auch Taktgefühl. Doch die Familie hatte kein großartiges Geld um sich ein Instrument zu besorgen und so konnte Rhia nur üben, wenn sie bei dem Druiden war, für den ihre Mutter arbeitete. Dieser bstand im Gunst des Jarls und hatte auch einige außergewöhnlichere Besitztümer, die den Bauern und Handwerkern nicht vergönnt waren. Zudem war Ceallach als Filid bei einem fürstlichen Herrn angestellt um ihn zu unterhalten und so hatte Rhiannon auch dort Zugang zu Instrumenten, die sie in Ceallachs Anwesenheit nutzen konnte. Mit Ceallach bildete sie ein gutes Duett - während ihr älterer Bruder die Laute spielte, zupfte sie die Harfe oder spielte die Flöte.
Allerdings fiel sie noch mehr durch ihr gutes Riechorgan auf, welches sich allerdings schon vor ihrem musischen Talent herauskristallisierte. Ihr Mutter nahm sie daher auch tagsüber immer mit auf ihre Pflanzensuche und erklärte alle giften und nützlichen Pflanzen - welche zur Betäubung, zu Schmerzlinderung oder welche zum Erbrechen führten. Welche, die einen in Trance versetzten oder eine lustfördernde Wirkung hatten. Außerdem wurden Rhia die einzelnen Pflanzen bezüglich ihrer Nutzung bei den keltischen Ritualen näher gebracht.
Freunde hatte Rhiannon einige, denn das gutmütige Mädchen war bei allen sehr beliebt. Allerdings erlebte Rhia auch, wie schnell man ausgenutzt werden kann, denn ihre Hiflsbereitschaft war auch bei den falschen Kindern gern gesehen.
Ein einschneidendes Erlebnis war, als ihr Bruder Morcant sie versucht zu ertränken als Rhia unbedacht in einen See ging. Seit diesem Eregnis hatte sie große Angst vor ihre kleineren Bruder, der zu sehr seltsamem Verhalten neigte.
52 v. Chr., als Rhiannon 9 Jahre alt war, schlossen sich die Helvetier und die Rauriker unter der Leitung von Vercingetorix dem Kampf gegen Cäsar an. Rhias ältester Bruder Bedran war dabei auch beteiligt gewesen und auch Morcant wollte mit in den Krieg ziehen, wurde ihm jedoch von seinem Vater verwährt, was ihn erzürnz zurück ließ.
Rhia bemerkte die Niederlage selbst nicht so recht, fremde Männer in gläzenden Rüstungen waren für sie eher spannend, wenngleich sie die Fremden auch mit einer gewissen Skepsis beäugte. Nach der Niederlage der Helvetier wurden einige Heiler für die römischen Soldaten benötigt, so dass auch Rhias Geschick und das ihrer Mutter gefragt war. Während Deireann schon älter war, zog Rhiannon mit ihrer Jugend und Schönheit die Aufmerksamkeit auf sich und so kam es schließlich, dass nach dem Abzug der Römer Rhiannon als eine der zahlreichen Kinder mit fortgenommen wurde. Schon früher war sie ein hübsches Mädchen gewesen und imponierte den Römern mit ihrem bereits erworbenen Wissen über Pflanzen und fiel damit auf, dass sie selbstlos verletzte Heerführer von ihren Verwundungen heilte. Daireann wollte ihre Tochter nicht hergeben, doch Haerviu konnte sie von einer dummen Handlung gerade noch abhalten.
Was Rhia nicht mehr mitbekam, war, dass ihr großer Bruder Bedran eingezogen wurde, jedoch erst Jahre später als er sich als erfolgreicher Jäger und Schießkünstler bewährt hatte.
Rhia kam als 10-Jährige in die Familie der Serviller. Das kleine Mädchen war sehr verschüchtern und ängstlich und wusste nicht, wie ihr geschah. Doch sie hatte es bei den Servillern nicht schlecht im Gegensatz zu manch anderen kleinen Mädchen. Zunächst war Rhiannon für all die Arbeiten zuständig, die größere Menschen nicht mehr verrichten konnten, z.B. die Kamine sauber zu machen. Erst im Verlauf kristallisierte sich heraus, dass sie besonders umfangreiches Wissen in der Pflanzenkunde hatte und eher durch Zufall entdeckten die Serviller auch, dass sie eine schöne Singstimme hatte und musikalisch talentiert war.
Rhia wurde öfters unter der Familie der Serviller hin und her gereicht, eben dahin, wo ihre Künste gerade gefordert waren und schließlich kam sie vollständig zum Sklavenhändler Gnaeus Servilius, wo sie größtenteils dazu eingesetzt wurde, um von ihm gekaufte Sklaven von den Wunden ihrer Gefangenschaft und ihrer Reise zu heilen, so dass sie wieder gut einsetzbar oder weiter verkaufbar waren. Außerdem wurde sie öfters von den Servillern beauftragt, nach Pflanzen zu suchen, die eine berauschende Wirkung haben und die auf allerlei Festen konsumiert wurden, wo sie auch zusätzlich als Musikerin diente.


Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Die aus Gallien stammende Keltin Rhiannon kam bereits mit 10 Jahren nach Rom. Ihre Familie, die dem Volksstamm der Helvetier angehört, hat Rhia seit ihrem Fortgang nie wiedergesehen. Sie arbeitet nun schon einige Jahre für die Familie der Serviller als Heil- und Pflanzenkundige und ist bewandet im Einordnen und Nutzen von den unterschiedlichsten Gewächsen. Viele schätzen das stille und folgsame Mädchen, welches sich gut anpassen kann. Nur wenige wissen um ihre schöne Singstimme und ihrem musikalischen Talent, ebenso wenig wie von ihrer großen Angst vor tiefem Wasser und der Tatsache, dass sie nicht schwimmen kann.

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VERWALTUNG

AVATAR: ALEXANDRA DOWLING
ÜBER 18? JA
REGELN GELESEN? JA
CHARÜBERNAHME? NEIN
WEITERE CHARAKTERE? JA [ANDRADA]
WIE IST DU ÜBER UNS GESTOLPERT? CSB
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