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Andrada
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO


NAME: ANDRADA [ALTGRIECH. "DIE TAPFERE"]

LEBENSALTER: 19 JAHRE

WOHNSITZ: ROM, BÄCKEREI VON MARCUS ORVICIUS

RANG: SKLAVIN

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: BÄCKERGEHILFIN



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FAMILIE
DAREIS « THRAK. KOMMANDANT « VERSTORBEN
Zu ihrem Vater hatte Andrada eine gute Beziehung. Er war stolz auf seine Tochter und wenngleich er oft ahnte, dass ihre Widerspenstigkeit sich spätestens beim Finden eines Ehemannes als Problem herausstellen könnte, schätzte er ihren eigenen Willen und ihren Hang zur Selbstverwirklichung. Sein Tod durch den Einfall römischer Legionen hat sie noch lange nicht verarbeitet und lediglich ein Amulett, das er ihr einst geschenkt hatte, erinnert sie an ihn.

PHRENIKE « 43 JAHRE « HAUSFRAU & MUTTER IN NOT
Ihre Mutter ist das genaue Gegenteil, weshalb Andrada zwar eine enge Beziehung zu ihr aufbauen konnte, ihr der Respekt jedoch vor ihr etwas fehlte. Da sie nur sehr selten mal ein Machtwort von ihr hörte, war ihre Mutter in ihren Augen immer "schwach", weshalb sie sich heute große Vorwürfe macht, da sie sie nun allein mit ihrer kleinen Schwester währt.

IASON « 24 JAHRE « THRAKISCHER LEGIONÄR
Wer fühlt sich schon immer von seinem großen Bruder behütet? Bei Andrada war es eher das ständige Bevormunden ihres Bruder, was sie zur Weißglut brachte. Er war beinahe noch motivierter als ihr gemeinsamer Vater, sie alsbald an einen gut betuschten Thrakier zu verheiraten. Doch auch nun hofft sie, dass ihr großer Bruder während seiner Dienstzeit nicht verletzt oder getötet wird.

KLIO « 6 JAHRE « UNBEDARFTE NACHZÜGLERIN
Eigentlich war ihre kleine Schwester in ihren Augen immer eine Nervensäge, doch seitdem sie aus ihrem Land verschleppt wurde, vermisst Andrada ihre kleine Schwester schmerzlich und hofft, dass sie in der Obhut ihrer Mutter nun ein besseres Leben führt als sie hier.


ERSCHEINUNGSBILD
Schon auf die Entfernung hin bemerkt man ihre Wildheit und Ungezähmtheit. Andrada versprüht schon auf einige Meter hinweg Feuer und Energie und ihre funkelnden GRÜNEN AUGEN stehen in einem starken Kontrast zu ihrem DUNKELBRAUNEN, LANGEN HAAR, welches sich zumeist neckisch um ihre Schultern lockt. Mit ihren 1,64 METERN gehört Andrada zu den durchschnittlich großen Frauen in der Zeit, was ihrem Selbstbewusstsein keinen Abbruch tut. Ihre eigentlich NORMALE FIGUR MIT LEICHTEN RUNDUNGEN hatte sie zwar schon vor ihrer Versklavung, doch nun würde man sie wohl eher als SCHLANK bezeichnen. Schmuck oder solchen Schnickschnack trägt Andrada aufgrund ihres Status´ nun nicht mehr, allerdings hat sie auch weißgott wichtigeres zu tun als sich mit dem Verlust von irgendwelchem Schmuck zu beschäftigen. Meistens trägt sie ein Gewandt aus graublauem Stoff, wo man die Mehlflecken nicht so gut drauf erkennt. Durch die Auspeitschungen "zieren" ihren Rücken bereits 3 LÄNGLICHE NARBEN, für die sie sich jedoch nicht schämt.

PERSÖNLICHKEIT
Wenn man Andrada bereits aus der Ferne sieht, so hat man sie meistens schon längst gehört, denn sie besitzt ein LAUTES ORGAN, was sie nur schwer herunterdrehen kann. Auch wird man wohl als erstes ihr GROSSES TEMPERAMENT bemerken, dass sich entweder in ÜBERSCHWENGLICHER BEGEISTERUNG oder aber in einer absolut ungeziemten und REBELLIERENDEN ABWEHR äußert, notfalls mit Kraftausdrücken, wenn nicht gar Händen und Füßen. Andrada ist ihre eigene Sicherheit sehr wichtig, deshalb scheut sie auch nicht vor HANDGREIFLICHKEITEN zurück, wenn man ihr etwas zuleide tun möchte. Zwar hat sie nicht annähernd die körperliche Konstitution dafür, da sie KÖRPERLICH EHER SCHWACH ist, doch ihr UNBÄNDIGER WILLEN verleiht dem Mädchen zuweilen große Kräfte mit der sie sich gegen ihre Umwelt zu wehren weiß. Durch ihren IMPULSIVEN CHARAKTER redet Andrada oft bevor sie nachdenkt, was ihr nicht selten zum Verhängnis werden könnte. Zudem besitzt sie ein ziemlich VORLAUTES MUNDWERK, wovor sie sich in Acht nehmen sollte, wenn sie an ihr höher gestellte Personen gerät. Was man an ihr jedoch hoch schätzen kann ist ihre EHRLICHKEIT. Nichts mehr hasst sie als Heuchelei und man kann sicher sein, dass sie sich einem so gegenüber verhält, wie sie es auch innerlich empfindet und so hat sie auch keine Scheu, jemandem zu zeigen, dass sie ihn absolut zum Kotzen findet. Durch ihr PROVOKATIVES VERHALTEN eckt sie allerdings auch oft an und kann sich in eine Gruppe SCHLECHT EINFÜGEN, was wohl auch zum Teil an ihrer verwöhnten Erziehung liegt.
In ein Gespräch kommt man mit Andrada sehr leicht, denn sie ist sehr KOMMUNIKATIV und manchmal sogar ein kleines PLAPPERMAUL, was nicht unbedingt besonders gut Informationen für sich behalten kann. Auch ihre NEUGIER ist ziemlich groß, weshalb sie eigentlich immer über alles bescheid weiß und es auch versteht, sich mittels MANIPULATION und SCHÖNREDEREI nützliche Informationen zu beschaffen. Doch insgesamt kann man Andrada auch noch als recht NAIV bezeichnen, denn sie weiß weder um ihre Wirkung auf Männer, noch um die vielen Gefahren, die das Leben so mit sich bringt und ihren Status als Frau gefährden kann.
Schon als Kind wusste sie, wie man anderen Leuten HONIG UMS MAUL schmieren kann und auch heute kann sie es verwenden um ihren Willen zu bekommen, dies wirkt jedoch eben nicht bei jedem. Ihr THRAKISCHES TEMPERAMRNT führt auch dazu, dass sie mit ihren Emotionen nicht hinterm Berg hält, was ihr allerdings wiederum auch Energie gibt, die sie zu, Arbeiten braucht. Ob Andrada auch irgendwann einmal Angst im Leben hat? Ja, natürlich. Wie jedes Mädchen in ihrem Alter hat Andrada vor allem Angst, was ihr Leben bedrohen könnte, allerdings gibt sie sich nicht immer damit zufrieden, sondern kämpft mit aller Macht dagegen an. Doch auch, wenn sie sich ihrem Schicksal nicht ergeben möchte, so weiß sie mittlerweile auch meistens, wann es besser ist den Mund zu halten.


FÄHIGKEITEN
Andrada hat nicht unbedingt viele Fähigkeiten, zumindest keine, die sie bisher entdecken konnte. Sie kann weder besonders gut backen, noch waschen, beim Kochen ist sie eine Katastrophe und man muss aufpassen, dass dabei die Küche nicht in Flammen aufgeht. Allerdings kennt sie sich durch ihre Herkunft besonders gut mit GEWÜRZEN aus. Was sie wohl so grob beherrscht sind EINFACHE NÄHARBEITEN und dank ihrer ENERGIE und AUSDAUER, die sie besitzt, wäre sie wohl als Stallmädchen gar nicht so verkehrt. Doch sie ist auch nützlich um an Informationen zu kommen, da sie recht gut LEUTE MANIPULIEREN kann. Außerdem hat Andrada gelernt zu LESEN und zu SCHREIBEN, worauf ihr Vater viel Wert gelegt hat. Dadurch ist sie auch RHETORISCH SEHR BEWANDET, sofern sie sich entsprechend ausdrückt, denn die Netiquette und die Benimmregeln hat sie damals bereits eingetrichtert bekommen.


Stärken & Schwächen
« selbstsicheres Auftreten
« große Willenskraft
« Ehrlichkeit
« tierlieb
« hilft den Schwachen
« unterhaltsam

« Dickköpfigkeit
« großes Mundwerk
« impulsiv
« kritikunfähig
« arrogant
« kann sich schwer unterordnen


Vorlieben & Abneigungen
« Tiere
« das Amulett ihres Vaters
« Oliven & Datteln
« Recht haben
« Feierlichkeiten
« Komplimente
« Tatkraft
« Bücher

« Kinder
« Krieg
« anzügliche Männer
« eitle Weibsbilder
« zu enge Räume
« Mehlstaub
« kritisiert werden
« Faulheit


LEBENSGESCHICHTE
Andrada wurde als Tochter eines thrakischen Offiziers in Thrakien geboren und lebte auch bis vor kurzem noch dort. Ihr älterer Bruder Iason war dabei der ganze Stolz seines Vaters und auch Andrada wurde jeder Wunsch von den Augen abgelesen, sie war damals eine ziemlich verwöhnte Göre. Lediglich ihre kleine Schwester Klio war mit einer gewissen Bodenständigkeit gesegnet worden.
Andradas Vater legte trotz seiner Offizierslaufbahn viel Wert auf Bildung und Andradas Mutter war dafür verantwortlich, dass der Hauslehrer nicht nur ihrem älteren Bruder Ianus das Schreiben und Lesen beibrachte, sondern auch ihr, was für eine Frau in der damaligen Zeit recht ungewöhnlich war.
Doch Andradas wacher Geist brauchte kognitive Förderung und so war es Andrada, die nächtelang in der Bibliothek verweilte und zahlreiche Schriften verschlang, ihrem Geist dürstete es nach Befriedigung. So fand man sie auch selten in der Küche oder bei der Hausarbeit, sehr zum Ärger ihres älteren Bruders, der doch eher die klassische Rollenverteilung bevorzugte, doch Andradas Mutter konnte sich nur sehr schwer durchsetzen.

Schließlich verließ Iason die Familie um seine Laufbahn im Militärsdienst zu beginnen und fortan war Andrada mit ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester allein.
Als schließlich die römische Heer in Thrakien einfielen und das Land und dessen Bewohner in die Knie zwang, änderte sich Andradas Leben drastisch. Jeden Tag bangten und hofften sie, dass Dareis und Iason lebend wiederkehrten. Doch eines Tages kehrte Iason allein zurück, hektisch und voller Furcht. Andrada kannte ihren Bruder so gar nicht wider, und musste auch wenig später erfahren, wieso: Dareis war von einem römischen Tribun gefangen genommen worden und wartete nun auf seine Hinrichtung. Die Lage spitzte sich zu und Iason beschloss, seiner Mutter und seinen Schwestern einen Zufluchtsort zu suchen.
Doch es war bereit zu spät und die Römer hatten bereits ihren Teil der Stadt besetzt, brandschatzten, räuberten, meuchelten und plünderten.
Andrada wurde während ihrer Flucht von ihrer Familie getrennt und während Phrenike, Iason und Klio auf einem Boot flussabwärts flüchteten, wurde sie von römischen Legionären gefangen genommen und einem Sklavenhändler übergeben.

Nun begannen schwere Tage für das sonst so unbedarfte, freiheitsliebende Mädchen. In Ketten gelegt wurde sie mit zahlreichen anderen Gefangenen nach Rom transportiert. Sie konnte sich nicht großartig verständigen und fühlte sich allein gelassen, wirkte zunächst aufsässig, denn sie hatte eine riesige Wut auf ihre Entführer. Allerdings lernte sie dadurch auch recht schnell die Peitsche kennen und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie teilweise lethargisch und apathisch wurde. Diese Phasen dauerten jedoch nicht für immer an, denn in dem jungen Mädchen schlummerte nach wie vor ein eiserner Wille: Nicht aufzugeben und am Leben zu bleiben.
Während andere ängstlich zusammenkauerten, versuchte Andrada ihre Angst zu verbergen, wenngleich es ihr nicht immer gelang. Sie wurde nicht nur körperlich gezüchtigt, sondern die römischen Soldaten erfreuten sich auch an ihrem zu der Zeit jungfräulichen Körper, was sie einerseits mit zusammengebissenen Zähnen und andererseits mit wildem Geschrei ertrug, verbag sie dabei doch so gut es ging ihre Tränen.
Nach ihrer Reise aus Thrakien begegnete sie in Rom dem Sklavenhändler Gnaeus, welcher sie zu berkaufen versuchte. Doch die wenigsten hatten Interesse an einem relativ ungefügigen thrakischen Mädchen, wobei die meisten auch nicht wussten, dass sie Lesen und Schreiben konnte.
Bis eines Tages ein Mann daherkam, der offenbar auf der Suche nach einer neuen Sklavin für sein Haus war. Andrada hoffte, der Kelch würde an ihr vorüber gehen, doch offenbar hatte der Herr gerade an einem widerspenstigeren Mädchen Interesse, so dass Andrada gezwungen war, mit ihm zu gehen. Das geschändete Mädchen war für das, was es bisher erlebt hatte, immer noch voller Leben und Lebenswillen schien auch von den Römern bisher nicht gebrochen worden zu sein.

In der Bäckerei angekommen, war ihr recht schnell klar, was sie nun zu tun hatte. Nein, eigentlich nicht. Sie verstand dieses Handwerk nicht wirklich und tat sich schwer darin sich unterzuordnen. Sie vermisste ihre Heimat und ihre Familie und einzig und allein das Amulett ihres Vaters tröstete sie etwas über ihr großes Heimweh hinweg.
Tag um Tag schuftete sie in der Backstube, ungeahnt dessen, dass Marcus Ovicius noch ein anderes Handwerk bei seinen Sklavinnen hatte, nämlich den Verkauf von den Körpern an Herren, die in den Nächten nicht allein sein wollten. Andrada hatte bis dato keinerlei Erfahrungen mit Männern, was zum einen der auf sich wartenden Verheiratung und zum anderen der Schändungen zugrunde lag. Schließlich war sie in ihrem Geiste noch ein Kind gewesen als sie entführt worden war, wenngleich ihr Körper mittlerweile gezwungenermaßen der einer jungen Frau war.
So wusste sie nicht, wie man sich bei körperlicher Liebe einander begegnete und deshalb ist noch nicht geklärt, wohin die Reise für Andrada geht. Das Mädchen steht noch vor vielen Herausforderungen ihres Alltags als Sklavin im Hause Ovicius.


Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Einst war Andrada die Tochter eine angesehenen, thrakischen Offiziers, doch nach dem die Römer in Thrakien eingefallen waren, war die Schwachstelle ihres Vaters Dareis schnell erkannt - Andrada war es, dessen Entführung ihm am meisten wehgetan hatte. Nun ist das thrakische Mädchen von Marcus Ovicius, einem Bäckermeister dem Sklavenhändler abgekauft worden und schuftet seitdem im Mehlstaub und hat kaum eine freie Minute. Doch da sie darin nicht besonders bewandet ist, hat der Bäckermeister etwas anderes mit ihr vor, was allerdings noch ein weiter Weg ist, da Andrada noch einen eigenen Willen besitzt und sich nicht jedem einfach so beugt, noch die Absicht hat, irgendwann als Dirne für ihren Herrn anschaffen zu gehen.

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VERWALTUNG
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