Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
l Registrieren


Gaius Licinius Valerianus
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO


NAME: Gaius Licinius Valerianus

LEBENSALTER: 39 Jahre

WOHNSITZ: Rom

RANG: ehemals Centurio

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Schankwirt



[/center]

FAMILIE
Quintus | 58 Jahre | Vater | Schankwirt:
Zu ihm hat Gaius ein ganz besonderes Verhältnis, auch wenn sein alter Herr doch etwas enttäuscht war als sich Gaius von der heimischen Schankstube abwandte um sein Heil bei der Armee zu suchen. Dennoch hat er ihm inzwischen längst verziehen und ist stolz auf die Verdienste seines ältesten Sohnes, um dessen Leben er immer noch stets äußerst besorgt ist.

Drusilla | 56 Jahre | Mutter | Ehefrau und Köchin:
Sie ist genau das, was man sich unter einer italischen Matrone vorstellt. Sie liebt jedes ihrer überlebenden Kinder abgöttisch und hat für jedes von ihnen stets ein offenes Ohr für deren Sorgen und Nöte. Sie ist ein herzensguter Mensch mit der Seele am richtigen Fleck, und trotz ihrer inzwischen doch ziemlichen Leibesfülle sieht man ihr immer noch an, dass sie in ihrer Jugend einmal ein hübsches Mädchen gewesen war.

Gnaeus | 37 Jahre | Tagelöhner:
Er ist das schwarze Schaf der Familie und schlägt sich mit Gelegenheitsarbeiten durchs Leben. Aber es war nicht verwunderlich, dass er irgendwann einmal so enden würde, weil er sich immer schon im Gegensatz zu seinen Geschwistern vor jeglicher Verantwortung gedrückt hat. Sein Vater hatte ihm schon mehrfach Arbeit in seiner Schankstube angeboten, aber vor harter Arbeit kapitulierte er stets und strandete, wie nicht anders erwartet, unter dem Abschaum der Menschheit in der Subura.

Drusilla Prima | 33 Jahre:
Sie ist die einzigste Tochter und seit vielen Jahren glücklich verheiratet und umgeben von einem Stall unzähliger Kinder. Im Grunde ist sie das Abbild ihrer gütigen Mutter und ist zufrieden mit ihrem Leben.

Decimus | 26 Jahre | Soldat:
Er ist der Jüngste im Bunde und sozusagen in Gaius´ Fußstapfen getreten, den er bewundert und versucht ihm nachzueifern. Allerdings fehlen ihm Gaius´ Durchsetzungsvermögen und Führungspersönlichkeit, so dass er es vermutlich nicht weiter als den Rang eines gewöhnlichen Fußsoldaten bringen wird.

Licinia Cispina | 32 Jahre | Ehefrau:
Es war keine Liebesheirat, und die Liebe stellte sich auch nicht ein, weder auf den ersten, noch den zweiten Blick und erst recht nicht durch die Erfüllung ehelicher Pflichten, die sich für Gaius doch eher als ein notwendiges Übel herausstellten um die Schandmäuler und die liebe Familie bei Laune zu halten und keine dummen Fragen zu stellen. Die Ehe mit ihr war das Arrangement zweier Schankwirte um sich nicht gegenseitig die Kundschaft wegzuschnappen. Allerdings machte ihnen Gaius einen gewaltigen Strich durch den schönen Plan als er sich entschloss sein Glück beim Militär zu suchen.

Licinia Valeria & Licinia Pia | 15 Jahre:
Die beiden Zwillingsmädchen sind sein ein und alles. Gaius liebt sie heiß und innig. Für ihn sind sie die Krönung und ein schwacher Trost seiner gescheiterten Ehe, die eigentlich nur noch auf dem Papier existiert. Für sie würde er sein allerletztes Hemd opfern und ist natürlich sehr wählerisch bei der Auswahl potenzieller Ehekandidaten. Aber bisher hatte er auch noch nicht die Zeit dazu gefunden sich darum zu kümmern, weil er die vergangenen Jahre seine gesamte Energie in den Krieg gegen die feindlichen Parther geopfert hatte.


ERSCHEINUNGSBILD
Gaius Licinius Valerianus ist von schlanker athletischer Statur und besitzt eine unglaubliche Ausdauer, die seinesgleichen sucht. Er überragt seine Landsmänner mit der stattlichen Größe von 1,78 m um einige Zentimeter, wodurch er natürlich in der Menge nicht zu übersehen ist. Sein Haar ist nach römischer Sitte kurzgeschnitten und sein rötlichen Dreitagebart verleiht ihm ein verwegenes Aussehen, was ihm auch von so manchem spöttischen Kollegen den Titel Rotbart eingebracht hat. Seine Augen sind von einem ungewöhnlichen Blau, wie man es bei Latinern nicht so häufig antrifft und seiner Ausstrahlung einen ganz besonderen Touch verleiht.

Er weiß jedoch sehr genau wie er in der Öffentlichkeit auftreten muss um nicht ins Fettnäpfchen zu treten. Zeitweise wirkt er kühl und arrogant, aber wer ihn wirklich kennt, lernt auch mal eine fröhliche unbeschwerte Seite an ihm kennen, die ihn wiederum auch in gewisser Weise sympathisch erscheinen lässt. Vor allem sein Lächeln lässt weder schöne Frauen noch Männer kalt und hat schon so manches Herz für ihn höher schlagen lassen.

PERSÖNLICHKEIT
Man könnte Gaius als äußerst willenstarken und charismatischen Mann bezeichnen. Er wurde im Sternzeichen des Widders geboren, was sich auch in seinem Charakter widerspiegelt. Er sprüht geradezu vor Energie und möchte am liebsten immer gleich mit dem Kopf durch die Wand, was allerdings nicht bedeutet, dass er gedankenlos und stur durch die Landschaft rennt. Er handelt durchaus wohlüberlegt und gewissenhaft. Er ist ein guter und zuverlässiger Taktiker, aber auch gerne schon einmal bereit ein wohlüberlegtes Risiko einzugehen. Seine Vorgesetzten kennen ihn als verlässlichen und mutigen Offizier, dem kein Auftrag zu gefährlich erscheint und seine Männer wie ein Fels in der Brandung durch die Schlacht führt. Von seinen Untergebenen wird er sowohl gefürchtet als auch geachtet. Gaius verabscheut nichts mehr als Unzuverlässigkeit und Schlamperei. Er geht hart mit sich selber um und genauso verfährt er auch mit seinen Untergebenen. Gaius ist intelligent und redegewandt, was man von einem einfachen Mann des Volkes eigentlich eher nicht erwartet. Vor allem weiß er sich durchzusetzen und lässt sich von niemandem auf der Nase herumtanzen.
Allerdings gibt es auch die andere Seite seiner Medaille, die ihn durchaus als liebenden Vater zweier kleiner Zwillingsmädchen zeigen als auch den eiskalten Gegner seiner Feinde und er zögert nicht ein Exempel zu statuieren. Gaius ist durchaus in der Lage zu lieben, aber die wahre Liebe seines Lebens ist ihm noch nicht über den Weg gelaufen. Seine Ehe mit seiner Frau besteht im Grund nur auf dem Papier und war nur eher Mittel zum Zweck war um den schönen Schein zu wahren und die Schandmäuler und die buckelige Verwandtschaft zum verstummen zu bringen. Nun, an jedem Gerücht hängt manchmal ein Stückchen Wahrheit, was im Falle von Gaius den Tatsachen entspricht. Er ist durchaus empfänglich für schöne Körper und Gesichter. Es zieht ihn nicht nur zum anderen Geschlecht hin sondern er war in seiner Einheit auch dafür berüchtigt, wie böse Zungen behaupten, dass er sich ab und zu einen jungen Rekruten schnappte um sich mit ihm zu vergnügen und seiner wahren Gesinnung zu frönen.


Stärken & Schwächen
Stärken & Schwächen
+ willensstark
+ mutig
+ exzellenter Schwertkämpfer
+ gewandter Redner und Taktiker
+ ausdauernd

- ungeduldig
- launisch
- vergnügungssüchtig
- attraktive junge Männer mit androgynem Erscheinungsbild
- Unbeherrschtheit
- notorische Untreue


Vorlieben & Abneigungen
Vorlieben & Abneigungen
+ seine beiden Töchter
+ guter Wein
+ Pferde
+ schöne Frauen und auch Männer
+ sternenklare Wüstennächte
+ das Meer
+ Gladiatorenkämpfe

- Familienfeiern
- überfüllte Städte
- seine parthischen Feinde
- Großmäuler
- Schlamperei
- schlechtes Benehmen
- sinnlose Völlerei
- Langeweile
- Zwänge


LEBENSGESCHICHTE
Im Großen und Ganzen verlief die Kindheit des jungen Gaius Licinius Valerianus eher unbeschwert in einem etwas herunter gekommenen Stadtviertel Roms, was seiner Erziehung jedoch keinen Abbruch tat. Manchmal lieferte er sich jedoch wie jeder andere heranwachsende junge Mann seines Alters heftige Bandenkämpfe um die Vorherrschaft im jeweiligen Stadtviertel. Er wurde trotz des zeitweise schlechten Umganges niemals wirklich straffällig, wenn man von einigen Aufenthalten in den städtischen Gefängnissen absah, wenn die jungen Leute wieder einmal etwas über die Stränge geschlagen waren. Gaius´ Vater besaß eine bis über die Stadtgrenzen hinaus florierende Schankwirtschaft, deren Ruf untadelig war und Kunden aus dem gesamten Umland anlockte um bei ihm einzukehren.

Sein Vater hätte es gerne gesehen, wenn einer seiner Söhne eines Tages die Schankwirtschaft übernehmen würde. Seine Wahl fiel verständlicherweise auf seinen ältesten Sohn Gaius, der auch tatsächlich einige Jahre versuchte in die Fußstapfen seines alten Herrn zu treten um dessen Erbe anzutreten. Natürlich waren die Wirtsleute der Umgebung in ständigem Wettstreit mit den trinkfreudigen Bewohnern der Weltstadt am Tiber, so dass er bereits etliche Jahre zuvor die Ehe zwischen der Tochter eines konkurrierenden Wirtes und seinem Ältesten arrangierte. Gaius war alles andere als begeistert über diese Zwangsehe, aber ihm blieb nichts anderes übrig als in den sauren Apfel zu beißen um die eigentlich doch sehr hübsche Cispina zu ehelichen.

Die Ehe stand von vornherein unter keinem guten Stern, denn Gaius´ wahre Leidenschaft galt attraktiven jungen Männern mit androgynem Erscheinungsbild, die seine Lust entfachten. Seine Ehe war eine einzige Lüge und auch Cispina schien zu begreifen, dass ihr untreuer Ehemann lieber auswärts in den Betten unzähliger männlicher und weiblicher Geliebter verbrachte als seinen ehelichen Pflichten nachzukommen. Dennoch schien es ein Wunder zu sein, dass seine Ehe mit zwei hübschen Zwillingstöchtern gesegnet wurde, die der unglücklichen Cispina ein wahrlicher Trost waren und auch Gaius liebte seine beiden Mädchen von ganzem Herzen und liest ihnen jeden Wunsch von den Lippen ab um sie glücklich zu machen.

Noch während der ersten Ehejahre bemerkte Gaius, dass ihn die Arbeit in der Schankwirtschaft nicht wirklich befriedigte. Es fühlte sich an als würde ihm ein ganz entscheidendes Stück zu seinem Leben fehlen. Zunächst war es das Abenteuer, das den jungen Gaius lockte und ihn dazu bewegte sich in die Listen der Armee eintragen zu lassen. Sein Vater war alles andere als begeistert von den Plänen seines Sohnes und selbst die Aussicht ihn zu enterben schreckte ihn nicht vor dem irrwitzigen Plan zurück sich freiwillig in den Krieg zu melden. Für Gaius war dieser Schritt auch noch zusätzlich eine Art Flucht aus den Zwängen des Alltages, die ihm sowieso ein Graus waren. Er hatte endlich die Gelegenheit zu beweisen aus welchem Holz er geschnitten war.

Der Aufbruch nach Gallien war ein entscheidender Schritt in seinem Leben. Gaius war ehrgeizig und lernte sehr schnell sich dem Drill der Armee anzupassen. Seine Ausbildung absolvierte er mit Bravour und seine Vorgesetzten überschlugen sich vor Lob über den mutigen jungen Mann, der sich selbst den widrigen Umständen seiner neuen Umgebung und den Feindseligkeiten der scheinbar besiegten Gallier nicht abschrecken ließ. Gaius erhielt unzählige Ehrungen und Auszeichnungen, die seine Vorgesetzten, die den jungen Mann schließlich zum Centurio beförderten. Er ist sicher, dass dieser Ehrung noch so mancher Ehrentitel hinzugefügt wird und seine schwerste Feuerprüfung stand ihm als sie einen Feldzug nach Britannien wagten, deren Völker sich der römischen Vorherrschaft immer noch widersetzen. Rom sah sich gezwungen gegen den Unruheherd zu Felde zu ziehen um einen Flächenbrand zu verhindern. In einem zermürbenden Kleinkrieg in unwegsamem Gelände kam es schließlich zu einem Zwischenfall, der Gaius´ Leben von einem Augenblick auf den nächsten schlagartig verändern sollte.

In dem unwegsamen Gelände gelang es den römischen Soldaten nicht eine geordnete Schlachtordnung einzuhalten und sah sich schließlich im Kampf Mann gegen Mann einer entschlossener Schar aufständischer Krieger gegenüber, und auch Gaius führte sein Schwert tapfer gegenüber dem Feind, dem es nur schwer gelang an Boden zu gewinnen. Der Schlag eines britannischen Kämpfers zertrümmerte ihm schließlich die Kniescheibe. In einem Kampf auf Leben und Tod gelang es ihm schließlich doch noch seinen Gegner zu besiegen. Die schwere Verletzung und der damit verbundene Blutverlust forderte letztendlich doch noch seinen Tribut. Schwer verletzt fand er sich im Valetudinarium wieder, wo die Ärzte versuchten sein Bein zu retten, das sich schwer entzündet hatte. Gaius überlebte nach etlichen Fieberkrämpfen und auch sein Bein konnte gerettet werden. Allerdings bedeutete die Art seiner Verletzung auch das Ende seiner militärischen Karriere, was tief in seinem Innersten nagte, denn Gaius hasste nichts mehr als das seiner Meinung nach langweilige Leben der Zivilisten. Es blieb ihm jedoch nichts anderes übrig. Man verabschiedete ihn in allen Ehren und entließ den ehemals hochdekorierten Centurio aus ihren Reihen. Schweren Herzens kehrte er nach Rom zurück und war natürlich froh, dass ihm das jämmerliche Schicksal so manchen Veteranen erspart blieb auf der Straße nach Almosen zu betteln. In der Schankwirtschaft seines Vaters erwartet ihn ein neues Standbein, auf das er seine Zukunft begründen möchte.


Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Gaius Licinius Valerianus kennt man als willensstarken und charismatischen Offizier, der seine Männer wie ein Fels in der Brandung durch die Schlacht führt. Als Sohn eines Schankwirts sollte er zunächst in die Fußstapfen seines Vaters treten, aber sehr schnell ahnte er, dass seine Bestimmung im römischen Militär zu finden ist. Seine Ehe, aus der zwei Zwillingsmädchen hervorgingen, existiert nur auf dem Papier. In Wahrheit schlummern nämlich zwei Gesichter hinter seiner Fassade, der um den schönen Schein zu wahren den fürsorglichen Familienvater mimt und eine Schwäche für junge attraktive Männer entdeckt hat. Im Krieg gegen die Britannier spielte ihm das Schicksal jedoch einen üblen Streich als er in einem Kampf Mann gegen Mann schwer verwundet wurde und in allen Ehren entlassen wurde und nach Rom zurückkehrte um die Schankwirtschaft seines Vaters weiterzuführen.

[center]
[/center]

VERWALTUNG
Avatar: Michael Fassbender


Über 18? Ja


Regeln gelesen? Ja


Charübernahme? Nein


Weitere Charaktere?
Milo

Wie bist du über uns gestolpert?
Ich bin bereits seit hier!
Nach oben


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste