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Nafretiri
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO

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NAME: Nafretiri

LEBENSALTER/GEBURTSDATUM: 19

WOHNSITZ: keinen

RANG: Sklavin

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Nafretiri hat derzeit keine Beschäftigung. Sie kann aber lesen, schreiben und rechnen. Dazu kann sie auch singen, tanzen und sich sehr geschickt bewegen. Und sie beherrscht auch Kosmetik in Vollendung.


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FAMILIE

Vater: Chafulumisa (44 Jahre)
Mutter: Meht-Urt (41 Jahre)
Geschwister:
- Asenath (22 Jahre)
- Husani (20 Jahre)
- Khepri (19 Jahre)
- Nakia (17 Jahre)
- Quibilah (15 Jahre)
- Nourbese (14 Jahre)
- Fukayna (12 Jahre)

Nafretiri war die vierte Tochter des königlichen ägyptischen Händlers Chafulumisa und seiner Frau Meht-Urt. Ihre Schwester Khepri ist ihre Zwillingsschwester.
Chafulumisa hatte ausgesprochen gute Handelsbeziehungen bis hin nach Indien und China und war entsprechend wohlhabend. Sein einziges Unglück war, dass er bei 8 Kindern keinen einzigen Sohn hatte, dem er sein Unternehmen einmal vererben konnte. So hoffte er auf einen würdigen Schwiegersohn. Aus diesem Grunde verheiratete er nach und nach seine Töchter an die Söhne anderer, wohlhabender Händler im Lande oder, wenn sich die seltene Möglichkeit ergab, auch an das Herrscherhaus.

ERSCHEINUNGSBILD

Nafretiri ist eine sehr hübsche junge Frau mit einem typisch ägyptisch bronzenen Teint. Ihr äußeres Erscheinungsbild bringt nicht nur Männerherzen zum Schwärmen. Sie ist 1,61 groß und hat eine weibliche, äußerst grazile Figur, der anzusehen ist, dass sie trainiert und gepflegt wird.
Nafretiri hat ein edles, typisch ägyptisches Antlitz mit leicht schräggestellten grünen Augen und schwarzen, feingezeichneten Augenbrauen. Sie hat kleine Ohren, eine zierliche Nase und Lippen, die zum Kuss einladen. Ihr Hals ist schlank und wird von ihrem langen, schwarzen Haar umrahmt. Nafretiri hat eher kleine aber sehr feste Brüste, die überhaupt nicht hängen, einen flachen Bauch und feste Hinterbacken - alles in allem eine Figur, die zum Träumen einlädt.

PERSÖNLICHKEIT

Nafretiri ist von Natur aus lieb, freundlich, großzügig und hat den nötigen Respekt vor ihren Herren, hat dazu aber auch genug Selbstbewusstsein, um nicht unterzugehen. Viele Freundinnen hatte sie nicht aber die, die sie hatte, waren gleichgesinnte Mädchen mit denen sie spielte, lachte und fast alles teilte.
Zumindest war das so in Ägypten. In Rom..?

Nafretiri weiß nicht viel über Rom. Sie kennt sich nicht besonders in Geographie aus, aber sie weiß, dass Rom eine große, schmutzige Stadt aus roten Ziegelhäusern weit oben im kühlen Norden ist. Ihre Kenntnisse beruhen allerdings nur auf Berichte und Hörensagen. Dennoch sind diese grobschlächtigen Römer auch hier in Alexandria anzutreffen und auch wenn sie die Stadt zu verteidigen vorgeben, scheint nicht jeder hier froh über ihre Anwesenheit zu sein.

Doch Nafretiri kann sich auch nicht ganz der Faszination dieser Männer entziehen. Zumindest ihre Soldaten sind schon unglaublich beeindruckende Gestalten in ihren wollenen Tuniken und ihren ledernen Panzern. Und sie müssen sehr gut in ihrem Kriegshandwerk sein, denn sie sind ja doch die Herren der westlichen Welt.

Direkte Erfahrungen mit den Römern hatte Nafretiri bislang noch nicht gemacht. Zwar wurde ihr mehr als einmal hinterher gerufen oder gepfiffen, doch hatte sie zu viel Angst vor diesen Männern um deren Einladungen auf einen Kelch Wein oder eine Schale Oliven anzunehmen. Sie konnte sich sehr gut vorstellen, dass die Männer mit ihrer Gesellschaft alleine nicht zufrieden wären.

Ganz anders wurde für sie aber die Situation, als sich herausstellte, dass sie Alexandria verlassen und als Sklavin nach Rom gehen musste.

Auf einmal wurden diese eher lustigen und manchmal etwas ungeschlachten Römer eine direkte Bedrohung für sie. Jetzt würde sie in deren Stadt leben und deren Wünsche Folge leisten müssen. Was diese Wünsche sein würden, wagte sie sich nicht auszumalen, jedoch stürzte diese Aussicht sie in tiefe Verzweiflung.

Alles, was sie über die Sklaverei in Rom wusste war grauenerregend. Die Herrschaften sind ihren Sklaven und Dienern gegenüber meist sehr herablassend und teilweise sogar schikanös. Schläge sind normal und werden ohne Nachzudenken ausgeteilt. Nafretiri dagegen kann sich nicht erinnern, einmal überhaupt geschlagen worden zu sein. Hier fehlt ihr jeder Maßstab um in der Gesellschaft überhaupt nur zu Recht zu kommen geschweige denn, ihren Platz zu finden.

Schon auf der langen Überfahrt nach Rom war sie sehr, sehr schüchtern und zurückhaltend und fühlte sich schrecklich alleine. So nahm sie sich vor, so bald als möglich einen Menschen zu finden, zu dem sie Vertrauen fassen kann. Ihm wollte sie dann eine gute Freundin, hilfreiche Dienerin und vor allem ein lieber Mensch sein.

Sehr wichtig für Nafretiri ist die Religion. Sie ist eine tiefgläubige Anhängerin der Herrin Isis. Nafretiri hoffte inständig, in Rom einen Tempel der Isis zu finden. Dort würd sie häufig zu finden sein, sofern man sie denn gehen lässt. Isis war eine für sie sehr wichtige Konstante in ihrem Leben geworden und ihre große Stütze und Halt. Das würde wohl in Rom nur noch mehr so sein.

Stärken & Schwächen
Stärken
  • sehr hübsch
  • flink
  • kämpferisch
  • geschickt
  • athletisch
  • ausgezeichnete Tänzerin
  • selbstbewusst
  • zielorientiert
  • mutig
  • lernfähig
  • verlässlich
  • gute Lügnerin

Schwächen
  • voreingenommen
  • stolz
  • eifersüchtig
  • intolerant
  • kompromisslos
  • stur
  • impulsiv
  • ungeduldig
  • unordentlich
  • verschwenderisch
  • exhibitionistisch
  • möchte gern geliebt werden

Vorlieben & Abneigungen
Vorlieben
  • trägt gerne edlen Schmuck
  • sanfte Musik
  • schwere oder edle Sänften
  • Sonnenschein
  • fein angelegte Parks
  • Schwimmen
  • sexy, transparente Kleidung
  • das Gefühl von Seide auf nackter Haut
  • schöne Menschen (vorzugsweise Frauen)
  • zärtliches Streicheln am Rückgrat hoch zum Nacken
  • Sex (mit Männern und / oder Frauen)
  • Katzen

Abneigungen
  • kaltes und regnerisches Wetter
  • Angeber (obwohl sie selber eine ist)
  • Rüpel (auf den Straßen und Wegen wie auch im Hause)
  • ignorante, inkompetente, selbstüberzeugte Männer
  • Berührungen von Fremden
  • Alkoholiker, die die Kontrolle über sich abgeben
  • Religiöse Fanatiker
  • Militärmusik (das ist in ihren Ohren keine Musik)
  • Hunde und deren Hinterlassenschaft
  • Fische (vor allem Zierfische)
  • Spinnen und andere Krabbeltiere
  • schlechte Gerüche (Schweiß, Unrat, (Hunde-)Kot etc.)


LEBENSGESCHICHTE

Nafretiri war die vierte Tochter des königlichen ägyptischen Händlers Chafulumisa und seiner Frau Meht-Urt. Chafulumisa hatte ausgesprochen gute Handelsbeziehungen bis hin nach Indien und China und war ausgesprochen wohlhabend. Sein einziges Unglück war, dass er bei 8 Kindern keinen einzigen Sohn hatte, dem er sein Unternehmen einmal vererben konnte. So hoffte er auf einen würdigen Schwiegersohn. Aus diesem Grunde verheiratete er nach und nach seine Töchter an die Söhne anderer, wohlhabender Händler im Lande oder, wenn sich eine Möglichkeit ergab, auch an das Herrscherhaus.

Wie es unter den Noblen Ägyptens üblich war, wurde Nafretiri im Alter von 7 Jahren einem der zahlreichen Tempel geweiht. In ihrem Fall war das die Göttin Quadjat. Nach etwa einem halben Jahr wurde sie dann in die ersten Mysterien eingeführt. Die junge Nafretiri wurde Tempeldienerin und persönliche Zofe der Hohepriesterin. Als solche musste sie bei den vielen Diensten assistieren, welche auch rituelle Liebesakte beinhalteten. Somit war ihr der menschliche Körper, Sexualität und all die kleinen Geheimnisse der körperlichen Liebe von Kind an bekannt. Nafretiri freute sich darauf, bald selbst alt genug zu sein, um diese Dienste an der hohen Göttin zu vollziehen. Gleichzeitig lernte sie auch viel. Lesen, schreiben (ägyptisch) und Rechnen (bis hundert), um im Tempel auch vernünftig helfen zu können, aber auch einfache Tätigkeiten wie das Führen eines Haushaltes. Später lernte sie auch noch, sich und andere Tempeldienerinnen zu schminken. Dies bereitete ihr besonders viel Freude.

Doch als Nafretiri 12 Jahre alt war, bot sich für ihren Vater die Gelegenheit, den 36jährigen Sohn eines anderen wichtigen Handelsfürsten des Reiches zum Schwiegersohn zu bekommen. So wurde Nafretiri aus dem Tempel direkt nach Alexandria, der Hauptstadt des ägyptischen Reiches gesandt um dort ihren zukünftigen Gemahl Sabola zu heiraten und dort mit ihm zu leben.
Bis dahin hatte weder Nafretiri diesen Mann bisher zu Gesicht bekommen, noch hatte dieser Interesse an ihr. Denn Sabola hatte bereits eine Hauptfrau, die er liebte und so wurde Nafretiri nur eine weitere Nebenfrau unter vielen.
Dennoch gab es vieles, was ihr an Alexandria sehr gefiel. Das Volk dort war sehr viel hellenistischer als das übrige eher zurückhaltende Ägypten. Und Nafretiri, was bedeutet "schöne Schöpfung" machte ihrem Namen alle Ehre, denn ihr Erscheinungsbild beeindruckte die Menschen ihrer Umgebung durchweg.
Auch die alexandrinische Bildung beeindruckte sie sehr. Hier in der Stadt im Nildelta lernte sie sehr viele Dinge, die ihr in ihrem Heimatort verborgen geblieben waren.
Und zuletzt bekam sie Einblick in den Kult der Isis, der wichtigsten und höchsten Gottheit der Stadt. In deren Tempel trat sie dann auch ein und widmete sich mit viel Hingabe den Diensten. Hier lernte sie die griechische Sprache und auch Lesen und Schreiben in deren Lettern. Auch ein klein wenig Latein und Aramäisch kamen dazu. Nicht genug um sich darin zu unterhalten doch genug, um vielleicht gerade so eben mit einander zurecht zu kommen.

Doch einen großen Unterschied gab es. Anders als der Tempel der Quadesh wurde im Tempel der Isis kein ritueller sexueller Akte vollzogen. Und da sie ihr älterer Ehemann kaum einmal im Monat überhaupt nur sah - und das auch meist nur bei offiziellen Anlässen in seinem Gefolge - frustrierte die junge lebenslustige Frau zunehmend.

Jahre vergingen und nichts änderte sich bis in Nafretiris 17ten Lebensjahr der bisherige Anführer ihrer Leibgarde erkrankte und durch einen neuen jungen Offizier ersetzt wurde. Massinabal hieß dieser und war Numider. Und er sah äußerst anziehend aus in seiner Uniform, die nur aus einem weißen Rock, Sandalen, einem bronzenen Kragen und ebensolchen Arm- und Beinschienen bestand.

Nafretiri verführte ihn ohne Scheu und sie wusste auch genau, wie sie es zu tun hatte. Massinabal wurde ihr erster und einziger Geliebter und für Nafretiri begann die glücklichste Zeit ihres Lebens.
Doch das Glück des jungen Paares sollte nicht von langer Dauer sein. Ein Diener verriet die junge Frau und sie und ihr Offizier wurden "in crimine flagranti" ertappt.
Die Strafe für den Ehebruch war schrecklich. Beide Liebenden wurden vor das königliche Gericht gebracht. Massinabal wurde als Ausländer dazu verurteilt, die Nase abgeschnitten zu bekommen und einhundert Stockschläge zu bekommen. Dann wurde der so bestrafte junge Mann aus der Stadt gejagt.
Mit Nafretiri war die Sachlage deutlich komplizierter. Sie war Ägypterin und das ägyptische Rechtssystem war da eindeutig: Sie durfte nicht getötet oder körperlich bestraft werden. Stattdessen sollte sie in Schimpf und Schande zurück zu ihrer Familie geschickt werden, so diese sie denn zurückhaben wollen. Ihre Strafe wurde ausgesetzt und sie in den Seth-Tempel verbannt. Dort musste sie warten bis eine Antwort ihres Vaters eintraf. Diese war niederschmetternd: Ihre Familie hatte kein Interesse an eine unzüchtige, ehebrecherische Tochter und verstieß sie. Da auch ihr Ehemann sie verstoßen hatte, landete die junge Frau auf dem Sklavenmarkt und wurde, da niemand in Alexandria sie haben wollte auf einem Schiff nach Rom. Römer, so war bekannt, hatten immer Interessen an Sklaven, zumal an jungen, exotischen hübschen Mädchen.


Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste

Junge 19jährige ägyptische Sklavin, Tochter aus edlem Hause aus Ägypten. Verstoßen und nach Rom verkauft.
Nafretiri ist noch ganz neu in Rom und entsprechend verunsichert.

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VERWALTUNG
Avatar: Leonor Valera

Über 18?
- Ja. Schon lange.

Regeln gelesen?
- Ja, auch.

Charübernahme?
- Ja, aber bitte mit Rücksprache.

Weitere Charaktere?
- keine

Wie bist du über uns gestolpert?
- Tipp eines guten Freundes, der hier jetzt auch spielt.
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