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Dracht, Sohn des Caracato
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO

NAME: DRACHT Sohn des Caracatos

LEBENSALTER: 21 Winter

WOHNSITZ: Britannia

RANG: Peregrinus /Britannier vom Stamm der Icener

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Krieger/Jäger/Fallensteller



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FAMILIE

Caracatos | 42 Jahre | Vater | Jäger/Fallensteller
Genovefa | 37 Jahre | Mutter | Heilerin/Hebamme

Morcant | 20 Jahre | Bruder | Krieger
Drest | 18 Jahre | Bruder | angehender Heiler/ Fallensteller
Brennus | 17 Jahre | Bruder | angehender Krieger
Ninian | 12 Jahre | Bruder | Viehhirte

ERSCHEINUNGSBILD

Trotz seines noch jungen Alters, hat Dracht bereits die Statur eines Kriegers. Großgewachsen, während Muskeln genau an den Stellen sitzen, wo sie benötigt werden. Wichtig ist jedoch, dass sie nicht zu ausgeprägt sind, da das die Beweglichkeit im Kampf behindern würde. Kämpfe mit anderen Jünglingen haben ihn schon früh gefordert und auch die Arbeit mit den geliebten Pferden haben dafür gesorgt, dass er schon lange nicht mehr die Gestalt eines Jungen hat. Es gab noch nicht viele Kämpfe an denen er teilgenommen hat, aber wenn er gebraucht wurde, um sein Dorf und die Frauen und Kinder zu beschützen hat er seinen Mann gestanden und ihm gezeigt, dass das harte Training nicht umsonst gewesen war.

Schaut man jedoch in sein Gesicht, erkennt man deutlich den Jüngling, dem die Falten und Furchen der älteren Männer fehlt, die schon viele Winter mehr als er erlebt haben. Der Bart, der zeigen soll, dass er zu den Männern im Dorf gehört, bedarf bisher nur selten die Klinge eines Messers um ihn zu kürzen. Die dunkelblauen Augen schauen stets wachsam und für manchen oft zu durchdringend, als könne er in ihr Innerstes sehen.
Seine Haare sind hell wie ein Weizenfeld kurz vor der Ernte. Er hat sie meist zu einem kurzen Zopf zusammengebunden, damit sie ihn im Kampf oder bei der Jagd nicht behindern.

Seine Kleidung besteht aus Leder, Fell oder dünneren Gewändern. Manchmal auch alles zusammen, wenn es das Wetter erfordert. Nur wenn ein Fest gefeiert wird tauscht er diese zweckmäßige gegen buntere und festlichere Kleidung.


PERSÖNLICHKEIT

Stolz ist etwas was Dracht und wohl allen Männern seines Stammes oder sogar in ganz Britannia im Blut liegt. Er drückt sich in seiner Körperhaltung, seinem Blick und einfach seinem ganzen Tun aus und man könnte ihm sicher vieles nehmen, aber eben nicht seinen Stolz.
Es ist sein Volk, dem sein Herz gehört und das er niemals verraten würde. Für jeden einzelnen Mann, jede Frau und jedes Kind würde der junge Mann sein Leben geben und so ist es nicht verwunderlich, dass er vielleicht noch nicht zu den besten und stärksten Kämpfern seines Volkes gehört, aber auf einem guten Weg dahin ist. Seine fehlende Erfahrung macht er mit Herzblut und dem Wunsch zu lernen wett und fast täglich erkennt man die Fortschritte.
Drachts Interessen sind vielfältig und neben dem Kampf ist er ein exzellenter Fallensteller und Fährtenleser. Würde ihm die Zeit dazu bleiben, wäre sein Wunsch sich wie sein Bruder Drest von seiner Mutter zum Heiler ausbilden zu lassen, aber nachdem er in einem Schaukampf gegen einen jüngeren Mann seines Dorfes unterlegen war, wurde ihm bewusst, dass zu viele Interessen nur schaden und so konzentriert er sich nun darauf der Krieger zu werden, der seinem Stamm Ehre macht und ihn vor Gefahren beschützen kann.

Etwas was ihm ebenfalls in die Wiege gelegt worden zu sein scheint ist das Verständnis der Pferde. Schon als kleiner Junge fand man ihn häufig schlafend zwischen den Beinen dieser Tiere, die vorsichtig darauf bedacht waren ihn nicht mit ihren Hufen zu verletzen. Es gibt kaum ein Pferd, das er nicht zähmen könnte und das ihm nicht vertraut und so wird er immer dann gerufen, wenn es im Dorf oder der näheren Umgebung ein krankes oder verhaltensauffälliges Tier gibt.

Als ältester von fünf Söhnen hat er bald gelernt, dass es notwendig ist ein guter Taktiker zu sein und dass es nicht von Vorteil ist übereilt zu handeln. Im Gegensatz zu vielen anderen jungen Männern, ist er also weder hitzköpfig, noch handelt er voreilig, sondern eher überlegt und wägt das Für und Wider einer Situation ab. Oft wird er deshalb für langsam und manchmal sogar für feige gehalten, weil er sich nicht gleich in jeden Kampf stürzt, den man vielleicht vermeiden könnte. Sicher ist aber, dass er durch die Tätigkeit seiner Mutter als Heilerin viele fürchterliche Wunden gesehen hat und weiß, dass ein Mann seiner Familie und seinem Stamm nützlicher ist, wenn er lebt und gesund ist, als tot oder als Krüppel.

Anders ist es da mit seinem Mundwerk. Viel zu häufig spricht er, wenn er besser schweigen sollte oder sagt die falschen Dinge. In seiner Familie wurden die Jungen immer dazu ermutigt ihre Meinung kundzutun, wenn letztendlich auch Caracatos die Entscheidungen trifft. Dass dieser Umstand bei Dracht etwas aus dem Ruder gelaufen ist, wurde von seinem Vater zu spät bemerkt, als dass er es noch zu ändern vermochte. Vorteilhaft ist sicher, dass Dracht kein Problem damit hat sich zu entschuldigen, sollte er denn überhaupt merken, dass er eine Grenze übertreten hat.

Hat der junge Mann eine Meinung, wird er stets stur und bis zum Ende darauf beharren. Letztendlich muss man ihm erst mal beweisen, dass er vielleicht falsch liegt und dann müsste er ja auch noch diesem Beweis glauben. Es wird nicht deutlich, ob er tatsächlich nicht überzeugt werden kann oder, ob er einfach nicht fähig ist einen Fehler zuzugeben, Nur wer ihn ganz genau kennt, wird kleine Unterschiede in seinem Verhalten bemerken, nämlich dass er Diskussionen bei denen er unterlegen ist und das letztendlich auch einsieht selber abbricht, ohne natürlich seine 'Niederlage' einzugestehen.

Dracht ist ein talentierter und ehrgeiziger Kämpfer, hat aber da sein Vater selber kein Krieger, sondern Jäger und Fallensteller ist, erst später als die meisten Jungen mit dem Training begonnen. Dieser Umstand sorgt dafür, dass er sich und seine Fähigkeiten häufig noch überschätzt oder bis zur absoluten Erschöpfung trainiert. Meist ist es ein Freund oder einer seiner Brüder, die ihn dazu zwingen müssen die Waffen aus der Hand zu legen, bevor er selber vor Müdigkeit in sein Schwert fällt.

Stärken & Schwächen

[+] Loyalität
[+] 'Pferdeflüsterer'
[+] gibt niemals auf
[+] denkt nach, bevor er handelt
[+] sehr guter Fährtenleser bei der Jagd
[+] Belastbarkeit

[-] beharrt stur auf seiner Meinung
[-] will es immer allen recht machen
[-] überschätzt sich immer wieder
[-] kann nicht schwimmen
[-] oft zu vorlaut

Vorlieben & Abneigungen

[+] Pferde
[+] den Wald mit seinen Tieren
[+] siegreich sein
[+] seine Familie
[+] gutes und viel Essen
[+] Feste, die über mehrere Tage gehen

[-] Sorgen um seine Familie
[-] Verluste
[-] nicht siegreich sein
[-] Gewässer in denen er nicht stehen kann
[-] Dunkelheit ohne den kleinsten Lichtschein
[-] Hunger und Durst


LEBENSGESCHICHTE

Es war wohl im Jahr 64 v. Chr. in der Zeitrechnung der Bastarde, die versuchten Britannien als ihr Eigentum zu besetzen, als Dracht als erster von fünf Söhnen des Caracatos und der Genofeva geboren wurden. Sie genossen ein hohes Ansehen in dem Dorf und der Umgebung, denn Caracatos war einer der besten Jäger und Fallensteller und Genofeva zeigte ihre Stärke indem sie fünf gesunde Jungen zur Welt brachte.
Caracatos konnte durchaus mit einem Schwert und einem Beil umgehen, um seine Familie oder das Dorf gegen Wölfe oder Eindringlinge zu verteidigen, aber geschickter war er schon immer mit dem Bogen oder den Schlingen, die er auslegte. Dieses Wissen gab er an Dracht und seine Brüder weiter, wobei der Älteste noch eine ganz andere Leidenschaft für sich entdeckte Er konnte nur krabbeln und doch zogen ihn die Pferde magisch an. Anfangs gerieten seine Eltern und mit ihnen das ganze Dorf in Aufruhr, weil der Kleine verschwunden zu sein schien und man befürchtete, dass ein Wolf ihn sich geholt hatte. Zum Glück fand man ihn nur kurze Zeit später schlafend und unverletzt bei den Pferden. Seit diesem Moment wusste man immer wo man Dracht suchen musste, war er nicht greifbar und reagierte auf keine Rufe. Diese Liebe zu den Tieren hat sich bis heute gehalten und sie danken es ihm mit dem Vertrauen, das sie ihm entgegenbringen.

Wie der Vater, so der Sohn. Zumeist ist es so vorbestimmt und es gab eigentlich keinen Grund für Dracht daran zu zweifeln. Er war stolz auf seinen Vater und dessen Fähigkeiten, die ihm den Respekt einbrachten, den er verdiente. Irgendwann war Dracht sich aber nicht mehr sicher, ob das alles für ihn sein Sollte. Er beobachtete seinen drei Jahre älteren Freund Anarevitos beim Training mit dem Schwert. Er fragte, ob er es auch einmal probieren könnte und senkte kurz darauf schamhaft den Blick, als man ihm ein Holzschwert reichte. Von diesem Moment an trainierte er wie ein Besessener. In seinem Bruder Morcant hatte er einen gleichstarken und ebenso eifrigen Trainingspartner und anfangs in Anarevitos und später in den älteren und erfahreneren Kriegern, gute Lehrer.
Die Angst, dass ihr Vater enttäuscht oder gar wütend sein würde, war zum Glück unbegründet, denn Caracatos war von Anfang an klar gewesen, dass nicht alle seine Söhne in seine Fußstapfen treten würden und so war er stolz auf die starken jungen Männer, die bereit waren für ihr Volk zu Kämpfen.

Viele Väter hatten Interesse daran ihre Töchter mit einem der Söhne von Caracatos zu vermählen, der zögerte aber einen der Jungen zu versprechen. So wie sein eigener Vater es ihm gewährt hatte, wollte er ihnen die Möglichkeit geben sich selber für eine Frau zu entscheiden, denn er wusste, dass es nur eine Frage der Zeit sein würde bis der Wunsch in ihnen wachsen würde.
Natürlich fielen Dracht die jungen Mädchen auf, die ihm hinterher schauten oder ihn beim Training beobachteten, aber noch stand ihm nicht der Sinn danach sich zu binden. Sprach Anarevitos doch immer wieder davon zusammen mit Eppillus nach Rom zu reiten, um dessen Bruder, der verschleppt wurde, zu befreien.
Dracht wusste, dass er mitreiten würde, wenn es soweit war und er wusste auch, dass ihn nichts davon abhalten konnte. Er wollte mehr sehen, als sein Dorf und den Wald, den er wie seine Westentasche kannte.
Dass Anarevitos ihn aber sogar fragte, ob er ihn begleiten würde, machte ihn stolzer als er bisher jemals gewesen war. Wann genau es losgehen würde, wusste er nicht, aber es würde wohl nicht mehr lange dauern. Die Zeit bis dahin würde Dracht nutzen weiter zu trainieren, um seinem Freund, seiner Familie und seinem Stamm keine Schande zu machen.
Und dann war da noch der Umstand, dass er seinen Eltern und seinen Brüdern davon erzählen musste, dass er sie verlassen würde, um auf eine gefahrvolle Reise zu gehen von der er vielleicht nicht zurückkehren würde.
Aber da würde er sicher noch den passenden Zeitpunkt finden...bald...

Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste

Als junger Krieger vom Stamm der Icener hat Dracht geschworen sein Volk von den Eindringlingen zu befreien. Dass er sich zusammen mit seinem Freund Anarevitos und dessen Blutsbruder und einigen anderen Männern nach Rom aufmacht und Eppillus Bruder zu befreien, scheint da nur logisch. Nun bleibt abzuwarten, ob der älteste von fünf Brüdern als Held zu seiner Familie zurückkehrt oder nur eine Erinnerung in ihren Herzen bleibt.

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VERWALTUNG
Avatar
Alexander Ludwig

Über 18?
jap

Regeln gelesen?
sicher doch

Charübernahme?
ja, weil ein Gesuch, aber ohne Steckbrief

Weitere Charaktere?
Theron Peleus

Wie bist du über uns gestolpert
War schon hier
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