01.05.2016, 17:36 - Wörter:
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO
NAME: Theron Peleus
LEBENSALTER: 31
WOHNSITZ: Da Theron in Diensten der Familie Pasparos steht und der Leibwächter des jüngsten Sohnes Kyriákos ist, pendelt er wie dieser zwischen Pergamon und Rom.
RANG: Peregrinuns aus Cappadoccia
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Wache und persönlicher Leibwächter von Kyriákos Pasparos
[/center]
FAMILIE
Straton Peleus | Vater | 57 Jahre | Besitzer einer Militärschule in Cappadoccia und Ausbilder in dieser
Korinna Peleus | Mutter | 47 Jahre | Näherin und Hausfrau, Mutter und Großmutter
Galene | Schwester | 29 Jahre | verheiratet| hat drei Kinder
Cleon | Bruder | 28 Jahre | Ausbilder in der Militärschule seines Vaters und Pferdezüchter | ledig
Euphemios | Bruder | 23 Jahre | möchte seinem ältesten Bruder folgen und Leibwächter einer angesehenen Familie aus Pergamon werden | wird von seinem Vater und seinem Bruder Cleon ausgebildet | ledig
Demetria | Schwester | 20 Jahre | steht kurz davor mit einem reichen Bauern in Cappadoccia verheiratet zu werden
Nikias | Bruder | 17 Jahre | In den Augen seines Vaters ein Träumer und zu verwöhnt durch seine Mutter. Bisher findet er den größten Gefallen darin Lieder und Gedichte zu schreiben.
Die Familie Peleus ist durch die Militärschule, die es schon seit drei Generationen in Cappadoccia gibt, bekannt. Viele junge Männer aus dem näheren und weiteren Umkreis kommen um zu lernen wie man Kämpft, um dann ihre Künste gegen Geld anzubieten. Von zukünftigen Söldnern, Wachen, Gladiatoren oder Leibwächtern ist hier alles zu finden.
ERSCHEINUNGSBILD
Theron ist ungefähr 1,85 m groß und von kräftiger, aber nicht plumper Statur, die durch seine alltägliche Kleidung noch betont wird. Er trägt keine schwere Rüstung, sondern eine lederne, die an bestimmten Stellen mit Ketten verstärkt wurden und ihm die nötige Bewegungsfreiheit im Kampf gibt.
Als Leibwächter von Kyriákos muss er sich zwangsläufig in den adeligen Kreisen Pergamons und Roms bewegen und macht auch in feineren Gewändern eine recht gute Figur.
Seine dunklen Haare trägt er zumeist zurückgekämmt, während er seinen Bart nur stutzt, wenn es die Anwesenheit unter dem Adel ihrer beiden Hauptaufenthaltsorte erfordert.
Zahlreiche Narben werden durch seine Kleidung verdeckt, denn das jahrzehntelange Training und der Kampf haben seinen Tribut gezollt. Ist das Wetter kühl und feucht, scheint es als bewege er sich etwas steifer, als man es von ihm gewöhnt ist, aber das ist sicher nur Einbildung, denn zugeben, dass er Schmerzen hat, würde er niemals.
Therons Bewegungen sind geschmeidig, aber kraftvoll, wie man es bei einem Mann, der seit frühester Kindheit an körperliches Training und das Führen einer Waffe gewöhnt ist, sicher auch erwarten sollte. Den Kopf trägt er hoch und seine Rücken ist gerade, denn er ist stolz auf seine Herkunft und sein Können, auch wenn er weiß und es ihm auch immer wieder deutlich gemacht wird, dass er im Stand weit unter denen steht, die er mit seinem Leben beschützt.
PERSÖNLICHKEIT
Begegnet man Theron zum ersten Mal spürt man gleich die Kraft und den Willen, der von ihm ausgeht. Hierbeigeht es gar nicht um körperliche Kraft, die er unbestreitbar ebenfalls besitzt, sondern die Art mit der er anderen Menschen und Situationen begegnet. Niemals erscheint er unterwürfig, auch wenn er weiß wann er sich besser zurücknimmt, weil ihm bewusst ist was man von ihm aufgrund seiner Herkunft und seines Standes verlangt. Ansonsten ist er immer wieder gerne bereit seine Meinung zu den unterschiedlichsten Themen zu äußern und ist sicherlich ein angenehmer Gesprächspartner, was viele, die ihm zum ersten Mal begegnen verwundert, wird er doch oft als einfacher Bauer angesehen.
Theron ist stolz auf seine Herkunft auch wenn er von vielen belacht oder sogar ausgelacht wird, erfahren sie, dass er aus Cappadoccia kommt. Dies geschieht aber nur hinter seinem Rücken, denn niemand würde wagen ihm diese Schmähungen ins Gesicht zu sagen.
Theron ist ein durchaus ruhiger und besonnener Mann, der erst im Kampf explodiert und vorher seine Kräfte zu schonen scheint. Diese Ruhe täuscht aber nicht darüber hinweg, dass sich hinter dieser Fassade ein Vulkan versteckt, der nur selten ausbricht, dann aber mit aller Macht. Gründe hierfür können Angriffe auf die Person oder die Personen, die er zu schützen angeworben wurde, Angriffe auf seine Familie oder Kinder, die sich in Gefahr befinden, sein.
Hier wären wir bei dem Thema, das sein gesamtes Leben bestimmt. Der Kampf und das Bewusstsein irgendwann sein Leben für das eines anderen zu geben. Theron hat nicht die Illusion als Greis im Krankenbett zu sterben, aber der trotzdem vorhandene Wunsch, dass es genauso mit ihm endet sorgt dafür, dass er härter trainiert und vorsichtiger ist als manch anderer seiner Zunft. Niemals hört er auf zu trainieren und wirklich über mehrere Stunden tief geschlafen hat er schon lange nicht mehr. Seine Belastbarkeit ist sicher eine seiner größten Stärken, denn nie scheint er müde zu werden, egal wie anstrengend eine Reise auch sein mag. Es dauert lange bis er anderen Wachen oder Wächtern wirklich vertraut, hat er aber mit ihnen gekämpft und weiß, dass er sich auf sie verlassen kann, können auch er und sein Körper sich vollständig entspannen und die Energie aufladen, die bis dahin verbraucht wurde.
Sicher ist, dass er diese Pausen braucht, denn irgendwann wird es auch einem trainierten Mann wie Theron zu viel. Menschen, die ihn kennen, können die Anzeichen leicht deuten, auch wenn er man es ihm körperlich vielleicht noch nicht anmerkt. Ungeduldig, launisch und zynisch...alles Eigenschaften, die man normalerweise bei dem Leibwächter nicht feststellen wird. In Zeiten tiefer Erschöpfung, egal ob geistiger oder körperlicher, werden sie hervorbrechen und erst wieder verschwinden, hat er die Möglichkeit gehabt sich auszuruhen.
Hat er auch in seiner Jugend niemals die Möglichkeit gehabt an Festen des Adels oder der reichen Bürger Pergamons teilzunehmen, lernt er allerdings schnell wie man sich in diesen Kreisen bewegt. Nicht, dass er dort ein regelmäßiger Gast wäre und meist bleibt er abseits und nur in Sichtweite zu Kyriákos, aber er schafft es mittlerweile nicht mehr aufzufallen und scheint einfach dazuzugehören...wie Inventar.
Eine eigene Familie wird Theron vermutlich nie besitzen, denn das würde er keiner Frau antun...die Angst um ihn und die Gefahr, dass seine Kinder viel zu früh zu Waisen werden. Er hat sich mit diesem Gedanken abgefunden und stillt seine Bedürfnisse anderweitig: Gelegenheiten gibt es genug, auch wenn nicht alle von ihnen für neugierige Augen und Ohren bestimmt sind.
Stärken & Schwächen
[+] Loyalität
[+] Belastbarkeit
[+] im Kampf erfahren
[+] Geduld
[+] Anpassungsfähigkeit
[-] sein oft zu ausgeprägter Stolz
[-] leidet unter Klaustrophobie, was er aber versucht zu verbergen
[-] spricht zu oft aus, was er gerade denkt
[-] kann nicht schreiben
[-] Kinder
Vorlieben & Abneigungen
[+] seine Waffen
[+] den Kampf
[+] auf Reisen zu sein
[+] Wein
[+] sein Pferd
[-] die Spiele des Adels
[-] Schwäche
[-] Niederlagen
[-] auf seinen Stand hingewiesen werden
[-] Schweigen
LEBENSGESCHICHTE
Geboren in Cappadoccia, dem Land der Bauern und Viehzüchter, war Therons Familie nichts von dem. Seit Generationen kannte man die Männer der Peleus als starke und ausdauernde Kämpfer bekannt und das wurde auch an Theron weitergegeben. So hatten sie vor drei Generationen begonnen dieses Wissen und die Kunst jungen Männern, dessen Familien dafür bezahlen konnten, zu lehren. Die Militärschule der Peleus war in nahem und weiterem Umkreis wohlbekannt und viele Familien schickten ihre Söhne, um sie von Stratos ausbilden zu lassen. Die Ausbildung war hart und die Jungen schliefen in Höhlen auf dem nackten Boden, mit nur einem Lagerfeuer, dass sie wärmte, solange es brannte. Auch Theron und später seinen Brüdern wurde diese Ausbildung zuteil, auch wenn nur 200 Schritte entfernt das Haus stand in dem er geboren worden war. Niemals zweifelte einer von ihnen die Entscheidungen ihres Vaters an und selbst ihre Mutter hatte es aufgegeben sich um ihre Söhne zu sorgen.
Es gab Verletzungen...mal leicht oder auch schwerere und Krankheiten, wenn der Winter besonders hart war, aber all das überstand Theron, weil er wusste, dass er das seiner Familie schuldig war. Er würde den Namen Peleus weiterhin bekannt machen und das auch über Cappadoccia hinaus.
Als sein Bruder Cleon alt genug wurde, um ihrem Vater in der Schule zu helfen, begann Theron, der dieses bisher getan hatte, darüber nachzudenken von zuhause fortzugehen. Er hatte kein festes Ziel, aber er wollte mehr sehen und das was er in den Jahren des Trainings und der Entbehrungen gelernt hatte, auch sinnvoll einsetzen. Aber noch war es nicht soweit, denn er unterstützte Cleon zunächst bei einer Idee, die der Familie noch ein weiteres Standbein versprach...die Pferdezucht. Land genug besaßen sie und die Cappadoccianischen Pferde waren für ihre Robustheit bekannt. Sie wurden gerne für das Militär oder sogar für Wagenrennen genutzt und erweiterten somit perfekt die militärische Ausbildung der Schüler.
Mittlerweile hatte Theron drei Brüder und zwei Schwestern, die sich genauso wie seine Eltern alle bester Gesundheit erfreuten. Die Götter schienen es gut mit der Familie zu meinen, aber trotz allem konnte Theron die innere Unruhe, die ihn ergriffen hatte, kaum noch verbergen zu können. Kurz nachdem seine Mutter ihn in ihrer vorsichtigen Art gefragt hatte, ob er sich nicht irgendwann eine Frau suchen wollte, kam ein Bote aus Pergamon zu ihnen.
Eine Adelsfamilie suchte einen Leibwächter und wünschte den besten Kämpfer der Schule zu treffen. Theron war schon lange kein Schüler mehr, aber es war klar, dass er es sein würde, der nach Pergamon ging. Niemand...nicht mal sein Vater versuchten ihm das auszureden, denn es wussten alle wie dringend der Älteste der Geschwister das Haus der Eltern verlassen wollte.
Zu seinem Abschied gab es ein großes Fest und Cleon schenkte ihm das beste seiner Pferde, bevor Theron nach Pergamon aufbrach. Er war nicht zum ersten Mal in Pergamon, hatte aber die meiste Zeit seines Lebens in Cappadoccia verbracht. Er genoss alle neuen Eindrücke und erfuhr bald, dass es die Familie Pasparos war, die nach ihm geschickt hatte. Die Entscheidung fiel schnell, denn es gab niemanden, der ihn auf die Probe hätte stellen können und so wurde Theron der persönliche Leibwächter von Kyriákos, dem jüngsten Sohn.
Hatte er zunächst geglaubt, dass Vorurteile keine Rolle spielten, sah er sich bald eines besseren belehrt, denn Kyris schien sehr genau zu wissen, dass Cappadoccianer dumm waren und er wollte sich auch nicht von einem Bauern beschützen lassen. Vielleicht war es auch egal, woher Theron kam, sondern der junge Adlige wollte seine Freiheit, so wie Theron es sich ja auch lange gewünscht hatte. Außerdem schien er nicht zu glaube, dass der Leibwächter wirklichs o gut war wie alle behaupteten, denn schließlich hätte er doch nur an einer Schule gelernt und trainiert und nie wirklich gekämpft. Theron sah keinen Grund sich zu rechtfertigen und über die Überfälle auf sie und benachbarte Siedlungen zu berichten. Es waren keine Geschichten auf die er stolz war, auch wenn er das als Kämpfer vielleicht sogar sein müsste.
Kurz gesagt war das Verhältnis zwischen den beiden nicht als gut oder einfach zu bezeichnen, was die ganze Angelegenheit natürlich nicht leichter machte, da Theron fast immer in Kyris Nähe war, um ihn schützen zu können.
Es dauerte eine Weile, aber irgendwann hatten sie sich zusammengerauft und mittlerweile kann man wohl durchaus von Vertrauen sprechen, was sie sich gegenseitig entgegen bringen. Vielleicht könnte man es sogar Freundschaft nennen, wäre ihre Stellung in der Gesellschaft nicht so unterschiedlich. Auch, dass sie dann und wann das Lager teilen, wird niemand erfahren, sofern es sich verhindern lässt.
Sicher ist, dass Theron ohne zu zögern sein Leben für Kyriákos geben würde und das vermutlich nicht nur mit seinem Auftrag des Leibwächters zu tun hat.
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Kämpfer und Leibwächter durch und durch. So kann man Theron beschreiben und würde ihm damit trotzdem Unrecht tun, denn in dem 31 Jahre alten Mann aus Cappadoccia steckt sehr viel mehr. Er ist ein guter Gesprächspartner und weiß sich auch in den adeligen Kreisen Roms zu bewegen ohne aufzufallen. Man sieht ihn ständig an der Seite von Kyriákos Pasparos, einem jungen Adeligen aus Pergamon, dessen Leibwache er ist und für den er ohne zu zögern sterben würde.
[center]
[/center]
VERWALTUNG
Avatar
Michiel Huisman
Über 18?
jap
Regeln gelesen?
klar
Charübernahme?
Gesuch von Kyriákos
Weitere Charaktere?
nope
Wie bist du über uns gestolpert?
durch Kyriákos
ODI ET AMO
NAME: Theron Peleus
LEBENSALTER: 31
WOHNSITZ: Da Theron in Diensten der Familie Pasparos steht und der Leibwächter des jüngsten Sohnes Kyriákos ist, pendelt er wie dieser zwischen Pergamon und Rom.
RANG: Peregrinuns aus Cappadoccia
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Wache und persönlicher Leibwächter von Kyriákos Pasparos
[/center]
FAMILIE
Straton Peleus | Vater | 57 Jahre | Besitzer einer Militärschule in Cappadoccia und Ausbilder in dieser
Korinna Peleus | Mutter | 47 Jahre | Näherin und Hausfrau, Mutter und Großmutter
Galene | Schwester | 29 Jahre | verheiratet| hat drei Kinder
Cleon | Bruder | 28 Jahre | Ausbilder in der Militärschule seines Vaters und Pferdezüchter | ledig
Euphemios | Bruder | 23 Jahre | möchte seinem ältesten Bruder folgen und Leibwächter einer angesehenen Familie aus Pergamon werden | wird von seinem Vater und seinem Bruder Cleon ausgebildet | ledig
Demetria | Schwester | 20 Jahre | steht kurz davor mit einem reichen Bauern in Cappadoccia verheiratet zu werden
Nikias | Bruder | 17 Jahre | In den Augen seines Vaters ein Träumer und zu verwöhnt durch seine Mutter. Bisher findet er den größten Gefallen darin Lieder und Gedichte zu schreiben.
Die Familie Peleus ist durch die Militärschule, die es schon seit drei Generationen in Cappadoccia gibt, bekannt. Viele junge Männer aus dem näheren und weiteren Umkreis kommen um zu lernen wie man Kämpft, um dann ihre Künste gegen Geld anzubieten. Von zukünftigen Söldnern, Wachen, Gladiatoren oder Leibwächtern ist hier alles zu finden.
ERSCHEINUNGSBILD
Theron ist ungefähr 1,85 m groß und von kräftiger, aber nicht plumper Statur, die durch seine alltägliche Kleidung noch betont wird. Er trägt keine schwere Rüstung, sondern eine lederne, die an bestimmten Stellen mit Ketten verstärkt wurden und ihm die nötige Bewegungsfreiheit im Kampf gibt.
Als Leibwächter von Kyriákos muss er sich zwangsläufig in den adeligen Kreisen Pergamons und Roms bewegen und macht auch in feineren Gewändern eine recht gute Figur.
Seine dunklen Haare trägt er zumeist zurückgekämmt, während er seinen Bart nur stutzt, wenn es die Anwesenheit unter dem Adel ihrer beiden Hauptaufenthaltsorte erfordert.
Zahlreiche Narben werden durch seine Kleidung verdeckt, denn das jahrzehntelange Training und der Kampf haben seinen Tribut gezollt. Ist das Wetter kühl und feucht, scheint es als bewege er sich etwas steifer, als man es von ihm gewöhnt ist, aber das ist sicher nur Einbildung, denn zugeben, dass er Schmerzen hat, würde er niemals.
Therons Bewegungen sind geschmeidig, aber kraftvoll, wie man es bei einem Mann, der seit frühester Kindheit an körperliches Training und das Führen einer Waffe gewöhnt ist, sicher auch erwarten sollte. Den Kopf trägt er hoch und seine Rücken ist gerade, denn er ist stolz auf seine Herkunft und sein Können, auch wenn er weiß und es ihm auch immer wieder deutlich gemacht wird, dass er im Stand weit unter denen steht, die er mit seinem Leben beschützt.
PERSÖNLICHKEIT
Begegnet man Theron zum ersten Mal spürt man gleich die Kraft und den Willen, der von ihm ausgeht. Hierbeigeht es gar nicht um körperliche Kraft, die er unbestreitbar ebenfalls besitzt, sondern die Art mit der er anderen Menschen und Situationen begegnet. Niemals erscheint er unterwürfig, auch wenn er weiß wann er sich besser zurücknimmt, weil ihm bewusst ist was man von ihm aufgrund seiner Herkunft und seines Standes verlangt. Ansonsten ist er immer wieder gerne bereit seine Meinung zu den unterschiedlichsten Themen zu äußern und ist sicherlich ein angenehmer Gesprächspartner, was viele, die ihm zum ersten Mal begegnen verwundert, wird er doch oft als einfacher Bauer angesehen.
Theron ist stolz auf seine Herkunft auch wenn er von vielen belacht oder sogar ausgelacht wird, erfahren sie, dass er aus Cappadoccia kommt. Dies geschieht aber nur hinter seinem Rücken, denn niemand würde wagen ihm diese Schmähungen ins Gesicht zu sagen.
Theron ist ein durchaus ruhiger und besonnener Mann, der erst im Kampf explodiert und vorher seine Kräfte zu schonen scheint. Diese Ruhe täuscht aber nicht darüber hinweg, dass sich hinter dieser Fassade ein Vulkan versteckt, der nur selten ausbricht, dann aber mit aller Macht. Gründe hierfür können Angriffe auf die Person oder die Personen, die er zu schützen angeworben wurde, Angriffe auf seine Familie oder Kinder, die sich in Gefahr befinden, sein.
Hier wären wir bei dem Thema, das sein gesamtes Leben bestimmt. Der Kampf und das Bewusstsein irgendwann sein Leben für das eines anderen zu geben. Theron hat nicht die Illusion als Greis im Krankenbett zu sterben, aber der trotzdem vorhandene Wunsch, dass es genauso mit ihm endet sorgt dafür, dass er härter trainiert und vorsichtiger ist als manch anderer seiner Zunft. Niemals hört er auf zu trainieren und wirklich über mehrere Stunden tief geschlafen hat er schon lange nicht mehr. Seine Belastbarkeit ist sicher eine seiner größten Stärken, denn nie scheint er müde zu werden, egal wie anstrengend eine Reise auch sein mag. Es dauert lange bis er anderen Wachen oder Wächtern wirklich vertraut, hat er aber mit ihnen gekämpft und weiß, dass er sich auf sie verlassen kann, können auch er und sein Körper sich vollständig entspannen und die Energie aufladen, die bis dahin verbraucht wurde.
Sicher ist, dass er diese Pausen braucht, denn irgendwann wird es auch einem trainierten Mann wie Theron zu viel. Menschen, die ihn kennen, können die Anzeichen leicht deuten, auch wenn er man es ihm körperlich vielleicht noch nicht anmerkt. Ungeduldig, launisch und zynisch...alles Eigenschaften, die man normalerweise bei dem Leibwächter nicht feststellen wird. In Zeiten tiefer Erschöpfung, egal ob geistiger oder körperlicher, werden sie hervorbrechen und erst wieder verschwinden, hat er die Möglichkeit gehabt sich auszuruhen.
Hat er auch in seiner Jugend niemals die Möglichkeit gehabt an Festen des Adels oder der reichen Bürger Pergamons teilzunehmen, lernt er allerdings schnell wie man sich in diesen Kreisen bewegt. Nicht, dass er dort ein regelmäßiger Gast wäre und meist bleibt er abseits und nur in Sichtweite zu Kyriákos, aber er schafft es mittlerweile nicht mehr aufzufallen und scheint einfach dazuzugehören...wie Inventar.
Eine eigene Familie wird Theron vermutlich nie besitzen, denn das würde er keiner Frau antun...die Angst um ihn und die Gefahr, dass seine Kinder viel zu früh zu Waisen werden. Er hat sich mit diesem Gedanken abgefunden und stillt seine Bedürfnisse anderweitig: Gelegenheiten gibt es genug, auch wenn nicht alle von ihnen für neugierige Augen und Ohren bestimmt sind.
Stärken & Schwächen
[+] Loyalität
[+] Belastbarkeit
[+] im Kampf erfahren
[+] Geduld
[+] Anpassungsfähigkeit
[-] sein oft zu ausgeprägter Stolz
[-] leidet unter Klaustrophobie, was er aber versucht zu verbergen
[-] spricht zu oft aus, was er gerade denkt
[-] kann nicht schreiben
[-] Kinder
Vorlieben & Abneigungen
[+] seine Waffen
[+] den Kampf
[+] auf Reisen zu sein
[+] Wein
[+] sein Pferd
[-] die Spiele des Adels
[-] Schwäche
[-] Niederlagen
[-] auf seinen Stand hingewiesen werden
[-] Schweigen
LEBENSGESCHICHTE
Geboren in Cappadoccia, dem Land der Bauern und Viehzüchter, war Therons Familie nichts von dem. Seit Generationen kannte man die Männer der Peleus als starke und ausdauernde Kämpfer bekannt und das wurde auch an Theron weitergegeben. So hatten sie vor drei Generationen begonnen dieses Wissen und die Kunst jungen Männern, dessen Familien dafür bezahlen konnten, zu lehren. Die Militärschule der Peleus war in nahem und weiterem Umkreis wohlbekannt und viele Familien schickten ihre Söhne, um sie von Stratos ausbilden zu lassen. Die Ausbildung war hart und die Jungen schliefen in Höhlen auf dem nackten Boden, mit nur einem Lagerfeuer, dass sie wärmte, solange es brannte. Auch Theron und später seinen Brüdern wurde diese Ausbildung zuteil, auch wenn nur 200 Schritte entfernt das Haus stand in dem er geboren worden war. Niemals zweifelte einer von ihnen die Entscheidungen ihres Vaters an und selbst ihre Mutter hatte es aufgegeben sich um ihre Söhne zu sorgen.
Es gab Verletzungen...mal leicht oder auch schwerere und Krankheiten, wenn der Winter besonders hart war, aber all das überstand Theron, weil er wusste, dass er das seiner Familie schuldig war. Er würde den Namen Peleus weiterhin bekannt machen und das auch über Cappadoccia hinaus.
Als sein Bruder Cleon alt genug wurde, um ihrem Vater in der Schule zu helfen, begann Theron, der dieses bisher getan hatte, darüber nachzudenken von zuhause fortzugehen. Er hatte kein festes Ziel, aber er wollte mehr sehen und das was er in den Jahren des Trainings und der Entbehrungen gelernt hatte, auch sinnvoll einsetzen. Aber noch war es nicht soweit, denn er unterstützte Cleon zunächst bei einer Idee, die der Familie noch ein weiteres Standbein versprach...die Pferdezucht. Land genug besaßen sie und die Cappadoccianischen Pferde waren für ihre Robustheit bekannt. Sie wurden gerne für das Militär oder sogar für Wagenrennen genutzt und erweiterten somit perfekt die militärische Ausbildung der Schüler.
Mittlerweile hatte Theron drei Brüder und zwei Schwestern, die sich genauso wie seine Eltern alle bester Gesundheit erfreuten. Die Götter schienen es gut mit der Familie zu meinen, aber trotz allem konnte Theron die innere Unruhe, die ihn ergriffen hatte, kaum noch verbergen zu können. Kurz nachdem seine Mutter ihn in ihrer vorsichtigen Art gefragt hatte, ob er sich nicht irgendwann eine Frau suchen wollte, kam ein Bote aus Pergamon zu ihnen.
Eine Adelsfamilie suchte einen Leibwächter und wünschte den besten Kämpfer der Schule zu treffen. Theron war schon lange kein Schüler mehr, aber es war klar, dass er es sein würde, der nach Pergamon ging. Niemand...nicht mal sein Vater versuchten ihm das auszureden, denn es wussten alle wie dringend der Älteste der Geschwister das Haus der Eltern verlassen wollte.
Zu seinem Abschied gab es ein großes Fest und Cleon schenkte ihm das beste seiner Pferde, bevor Theron nach Pergamon aufbrach. Er war nicht zum ersten Mal in Pergamon, hatte aber die meiste Zeit seines Lebens in Cappadoccia verbracht. Er genoss alle neuen Eindrücke und erfuhr bald, dass es die Familie Pasparos war, die nach ihm geschickt hatte. Die Entscheidung fiel schnell, denn es gab niemanden, der ihn auf die Probe hätte stellen können und so wurde Theron der persönliche Leibwächter von Kyriákos, dem jüngsten Sohn.
Hatte er zunächst geglaubt, dass Vorurteile keine Rolle spielten, sah er sich bald eines besseren belehrt, denn Kyris schien sehr genau zu wissen, dass Cappadoccianer dumm waren und er wollte sich auch nicht von einem Bauern beschützen lassen. Vielleicht war es auch egal, woher Theron kam, sondern der junge Adlige wollte seine Freiheit, so wie Theron es sich ja auch lange gewünscht hatte. Außerdem schien er nicht zu glaube, dass der Leibwächter wirklichs o gut war wie alle behaupteten, denn schließlich hätte er doch nur an einer Schule gelernt und trainiert und nie wirklich gekämpft. Theron sah keinen Grund sich zu rechtfertigen und über die Überfälle auf sie und benachbarte Siedlungen zu berichten. Es waren keine Geschichten auf die er stolz war, auch wenn er das als Kämpfer vielleicht sogar sein müsste.
Kurz gesagt war das Verhältnis zwischen den beiden nicht als gut oder einfach zu bezeichnen, was die ganze Angelegenheit natürlich nicht leichter machte, da Theron fast immer in Kyris Nähe war, um ihn schützen zu können.
Es dauerte eine Weile, aber irgendwann hatten sie sich zusammengerauft und mittlerweile kann man wohl durchaus von Vertrauen sprechen, was sie sich gegenseitig entgegen bringen. Vielleicht könnte man es sogar Freundschaft nennen, wäre ihre Stellung in der Gesellschaft nicht so unterschiedlich. Auch, dass sie dann und wann das Lager teilen, wird niemand erfahren, sofern es sich verhindern lässt.
Sicher ist, dass Theron ohne zu zögern sein Leben für Kyriákos geben würde und das vermutlich nicht nur mit seinem Auftrag des Leibwächters zu tun hat.
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Kämpfer und Leibwächter durch und durch. So kann man Theron beschreiben und würde ihm damit trotzdem Unrecht tun, denn in dem 31 Jahre alten Mann aus Cappadoccia steckt sehr viel mehr. Er ist ein guter Gesprächspartner und weiß sich auch in den adeligen Kreisen Roms zu bewegen ohne aufzufallen. Man sieht ihn ständig an der Seite von Kyriákos Pasparos, einem jungen Adeligen aus Pergamon, dessen Leibwache er ist und für den er ohne zu zögern sterben würde.
[center]
[/center]
VERWALTUNG
Avatar
Michiel Huisman
Über 18?
jap
Regeln gelesen?
klar
Charübernahme?
Gesuch von Kyriákos
Weitere Charaktere?
nope
Wie bist du über uns gestolpert?
durch Kyriákos