28.04.2016, 20:46 - Wörter:
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO
NAME: Marcus Lentulus Albus
Marcus - 'dem Kriegsgott Mars geweiht'. Geradezu ein prophetischer Name, gleichwohl diese Wahl eher zufällig aufgrund des Geburtsmonats getroffen wurde. Lentulus - der Name des ehemaligen Herren von Marcus' Vater, von diesem nach der Freilassung als Familiennamen übernommen. Albus schließlich steht für hellhäutig oder weiß, ein Rufname, der sich schon vor langen Jahren für den damals noch weißblonden Jungen eingebürgert hat. Trotzdem diesem die Betonung seiner Andersartigkeit wenig behagt, hat er die Bezeichnung schließlich akzeptiert.
LEBENSALTER: * 01.03.75 v. Chr., 32 Jahre alt
WOHNSITZ: Rom
RANG: Vermögender Plebejer
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Soldat, derzeitiger Rang: Centurio
[/center]
FAMILIE
Mutter
Lucia, * 23.02.93 v. Chr., verstorben mit 26 Jahren bei der Geburt von Vibius und dessen Bruder
"Meine Mutter. Was soll ich sagen? Natürlich habe ich bei ihrem Tod getrauert, die Welt verflucht und mich selbst, für all die Dinge, die ich gesagt und getan und auch für jene, die ich nicht gesagt und getan habe. Aber es ist lang her, lang vergangen, die Erinnerung wird blass."
Stiefmutter
Appia, * 19.10.81 v. Chr., 37 Jahre alt
"Sie ist lächerliche fünf Jahre älter als ich und konnte damit niemals eine Mutter sein. Möglicherweise hätte ich den Tod ihrer älteren Tochter nicht nur mit 'In eurem Haus bleibt einfach kein Mädchen am Leben, hm?' kommentieren sollen. Aber unser Verhältnis war auch zuvor angespannt und wird es wohl bleiben."
Vater
Cornelius Lentulus Celsus Libertus, * 20.06.115 v. Chr., 72 Jahre alt
Ehemaliger Sklave, einstiger Herr: Cornelius Lentulus Batiatus
"Wir sind keine Feinde, aber wir sind uns fremd und kaum jemals in einer Angelegenheit einig."
Geschwister
Schwester, unbenannt, *11.06.78 v. Chr., Frühgeburt, verstorben nach fünf Tagen
"Keine Erinnerung."
Marca, * 06.03.71 v. Chr., verstorben mit zwei Jahren. Ein Schnitt, den sie sich beim Spielen zuzog, entzündete sich
"Armes Mädchen."
Vibius, * 08.02.66 v. Chr., 22 Jahre alt und dessen Zwillingsbruder, unbenannt, totgeboren
"Keine Konkurrenz für mich, Vater würde ihn niemals erben lassen. Er ist ihm jedoch nützlich, soweit ich weiß - in den letzten fünfzehn Jahren habe ich ihn nur selten gesehen."
(legitime) Halbgeschwister
Gaia, * 02.04.63 v. Chr., verstorben mit sechs Jahren durch den Huftritt eines ausschlagenden Pferdes
"Noch ein totes Kind."
Tiberia, *18.07.62 v. Chr., verstorben nach einem halben Jahr, Ursache unbekannt (plötzlicher Kindstod)
"Noch eins."
Aula, * 11.02.59 v. Chr., 16 Jahre alt
"Appia und mein Vater sind ängstlich geworden, daher wird dieses bedauernswerte Geschöpf kaum jemals aus den Mauern des Hauses gelassen. Vor fünf Jahren fiel mir in Britannien ein Mädchen in ihrem Alter in die Hände. Ich habe ihr dieses mitgebracht, so dass sie ein wenig Gesellschaft hat."
Verlobte
Publia, *17.08.77 v. Chr., verstorben mit fünfzehn Jahren
"Ich habe sie nicht kennen gelernt, bin jedoch glücklich, der Heirat so bequem entkommen zu sein."
Quinta, *21.09.63 v. Chr., 20 Jahre alt
"Wenn ich erst einmal wieder hergestellt bin, wird sie ohnehin irrelevant sein."
ERSCHEINUNGSBILD
Marcus ist in den Straßen Roms eine auffällige Gestalt: Mit 1,85m hochgewachsen, blond und hellhäutig. Sein Gang ist straff, eilig, und in militärisch präzisem Marschschritt, Schlenderei gibt es nicht.
Trotzdem er momentan nach einer Kampfverletzung unübersehbar humpelt, verbleibt die Haltung so aufrecht wie möglich, der ganze Körper angespannt. Grade dieser Tage scheint es, als trüge er zu viel Energie im Leib, die er nirgendwo abreagieren kann. Neben einigen kleineren und größeren Narben auf der Haut zeugen insbesondere die rauen, kraftvollen Hände von dem kriegerischen Leben, welches er führt.
Der Blick aus seinen grünen Augen ist scharf und aufmerksam, scheint beständig die Umgebung oder die Seelenspiegel seines Gegenübers zu erforschen.
Marcus' Kleidung ist jeweils dem Anlass angemessen. Zivil bevorzugt er Schlichtheit, jedoch hochwertige, gut verarbeitete Stoffe und einzelne Accessoires, die seiner gesellschaftlichen Position entsprechen, beispielsweise ein oder zwei kostbare Ringe. Befindet er sich im Dienst, so trägt er selbstverständlich die seinem Rang zugedachte Rüstung und entsprechende Kennzeichnungen.
Trotzdem sich selten ein Lächeln in die strenge Miene zu stehlen vermag, wirken die Gesichtszüge des Centurios anziehend. Ihre Ebenmäßigkeit, die weichen Lippen und hohen Wangenknochen vereinigen sich mit den klar männlichen Konturen zu einem attraktiven Gesamtbild, das ihm gemeinsam mit Körpergröße und muskulösem Körperbau zu positiver Aufmerksamkeit von Angehörigen beiderlei Geschlechts verhilft.
Die Stimme schließlich ist tief und klingt befehlsgewohnt.
PERSÖNLICHKEIT
Begegnet man Marcus zum ersten Mal, so wird sich vornehmlich der Centurio zeigen. Streng, diszipliniert und aufrecht. Von rangniederen Legionären und ebenso von Sklaven erwartet er unbedingten, widerspruchslosen Gehorsam und exakte Ausführungen jedweder Anordnung. Entspricht man seinen Wünschen nicht, so wird dies unmittelbare und mitunter sehr schmerzhafte Konsequenzen haben. Geduld ist nicht seine Stärke, zudem besitzt er eine sadistische Ader. Es bereitet ihm gelegentlich Vergnügen, sein Gegenüber zu demütigen oder diesem Schmerzen zuzufügen.
Sich selbst Anweisungen zu fügen, musste er im Gegenzug mühsam erlernen. Schon immer besaß Marcus einen ausgeprägten Eigensinn, einen lebhaften und wachen Verstand. Wenn er denn will, kann er diesen durchaus unterhaltsam und charmant verwenden oder Worte in seinem Sinne drehen. Selbstzweifel liegen ihm dafür fern, im Grunde ist er stets davon überzeugt, Recht zu haben und im Recht zu sein. Arrogant und egozentrisch, fällt es ihm immer noch schwer, seinen Widerspruch gegenüber Vorgesetzten für sich zu behalten. Vertrauen hat er nur zu sich selbst, andere Personen hält er sich, mit wenigen Ausnahmen, fern.
Ruhe und Stillstand sind für ihn nur schwer zu übertragen. Sein Innerstes scheint stets voller unruhiger Energie, voll ungestillter Leidenschaften. Er hat gelernt, diese im Rahmen seines Dienstes zu zügeln, aber sie bleiben ein Teil seiner Person, er benötigt einen steten Ausgleich. Körperliche Aktivitäten, seien es Kämpfe, Training oder das Ausleben seiner Sexualität. Allzu lang unbeschäftigt sollte man ihn besser nicht lassen, das führte schon in seiner Jugend zu zahlreichen kleineren und größeren Katastrophen.
Der Kampf entspricht seiner Natur, das Töten hat er mit den Jahren gelernt. Alles, was im Namen Roms und für Rom geschieht, ist seiner Ansicht nach ohne Zögern durchzuführen. Auch wehrlose Personen sind durch seine Hand oder durch seinen Befehl umgekommen, einzig gegenüber Kindern scheint er einen weichen Punkt zu besitzen und verschont diese, so es im Rahmen seiner Möglichkeiten liegt.
Stete wunde Stelle ist außerdem der Ursprung seines Vaters als Sklave und Gladiator - an diesem muss man nur geringfügig rühren, um sich die geballte Wut des Herren aufzuhalsen. Versucht er doch seit Jahrzehnten erfolglos, diesen Fakt durch eine glänzende Heereskarriere auszuradieren und zu verdrängen...
Stärken & Schwächen
• körperliche Kraft, Kampfstärke, militärische Disziplin
• durchsetzungsfähig
• attraktiv
• leidenschaftlich
• intelligent
• hitzköpfig bis hin zum Jähzorn
• ungeduldig
• selbstüberschätzend
• besitzergreifend, eifersüchtig
• misstrauisch
Vorlieben & Abneigungen
• Das Römische Reich zu vertreten und für dessen Machtvergrößerung- und erhalt zu kämpfen
• Schlachten, Kampfrausch, Siege
• guter Wein
• Pferde, das Reiten
• Training, austesten seiner körperlichen Grenzen
• jegliche Anspielung auf den ursprünglichen Sklavenstatus seines Vaters
• Untätigkeit, Zeitverschwendung, Langeweile
• Hilflosigkeit
• Widerspruch, Aufsässigkeit von Untergebenen
• zu verlieren
• römisches Sommerwetter
LEBENSGESCHICHTE
Marcus' Vater kam vor mehr als fünfzig Jahren als Sklave nach Rom und bald darauf als Gladiator in die Arena. Er trotzte dem Schicksal, welches offenkundig einen baldigen Tod zum Vergnügen der Massen vorgesehen hatte. Ein Sieg, ein Überleben reihte sich an das nächste, und gleichwohl es ihn die linke Hand kostete, überstand er die Jahre als Kämpfer. Sein Herr, dem er bereits ein beträchtliches Vermögen eingebracht hatte, ließ ihn nun sein Wissen an die aktiven Gladiatoren des Ludus weiter geben, und in dieser Rolle wurde Cornelius für ihn unersetzlich. Das Zutrauen des Herren ging schließlich so weit, dass er den Sklaven in immer mehr Bereiche seines täglichen Geschäftes einweihte, ihm beispielsweise bei Verhandlungen mit Menschenhändlern die Entscheidung überließ, ob die angebotene Ware etwas taugen mochte. Am Ende - nach dreiundzwanzig Jahren - ließ er ihn frei. Alt und träge geworden, ohne einen würdigen Erben, übergab er den Ludus im gleichen Zuge an Cornelius, nicht ohne sich seinen Lebensabend mit einer hohen, monatlich zahlbaren Pension zu versüßen.
Selbst nicht mehr der Jüngste, suchte der Freigelassene eilig nach einer Frau und fand diese in einem jungen Mädchen aus einer mittelständischen Handwerksfamilie. Schon kurz nach der Hochzeit war das erste Kind unterwegs - Marcus. Der Erstgeborene war gesund und stark an Körper und Geist. Vielleicht etwas zu stark. Es schien, als könne der Junge kaum eine Minute stillsitzen. Ständig brauchte es eine Beschäftigung, eine Herausforderung! Es musste erforscht, erkundet und ausprobiert werden, von früh bis spät verlangte er nach Aufmerksamkeit, war unbeherrscht, dickköpfig und kaum von etwas abzubringen, dass er sich einmal in den Kopf gesetzt hatte. Er war reizbar, insbesondere dann, wenn man ihn auf die Herkunft seines Vaters ansprach - was ein Sklave war, hatte er rasch begriffen. Wer nicht begriff, dass er trotz des hellblonden Schopfes ein vollwertiger Römer war - nun, der bekam eben seine Fäuste zu spüren. Weder Mahnungen noch Schläge vermochten es, Marcus' Betragen dauerhaft zu korrigieren, er war eine Belastung ebenso für die junge Mutter wie für die Lehrer.
Gelegentlich auch für seinen Vater, der jedoch trotz allem Stolz auf das Kind empfand. Wenn der Junge sich tatsächlich auf eine Sache konzentrierte, begriff er sie rasch. Aus den zahllosen Kämpfen mit Kindern seiner Nachbarschaft ging er fast immer siegreich hervor, selbst wenn sein Gegner älter und größer war. Er war verbissen, flink, seine unerschöpfliche Energie und unbedingter Siegeswille taten ihr übriges.
Der Tod seiner jüngeren Schwester Marca war mehr eine Episode als ein einschneidendes Erlebnis. Ja, er empfand Mitgefühl, als sie mit grotesk angeschwollenem Bein schmerzvoll wimmernd in ihrem Bett lag, und er war bedrückt, als die kleine Person ihre Welt schließlich verließ. Aber es erschütterte nicht sein Weltbild, ein wenig gefiel es ihm gar, nun die Auferksamkeit der Mutter nicht mehr teilen zu müssen.
Umso unerfreulicher, als sich deren Leib drei Jahre später erneut zu runden begann. Die Schwangerschaft war mühevoll und fesselte Lucia immer häufiger ans Bett, je länger sie andauerte. Am Ende kostete es sie das Leben. Mit dem Sterben seiner Schwester war dies kaum zu vergleichen, dieser Einschnitt traf Marcus bis in die tiefsten Winkel seiner Seele und erschütterte ihn. Seine Weltsicht wandelte sich, und er selbst rückte zumindest ein Stück weit aus deren Zentrum.
Er begriff wohl, dass sein neugeborener Bruder und dessen toter Zwilling nicht im eigentlichen Sinne die Schuld trugen, dass sie gewiss nicht beabsichtigt hatten, die Mutter zu zerreißen und langsam verbluten zu lassen. Dennoch wurde der kleine Vibius misstrauisch aus der Ferne beobachtet. Ein merkwürdiges Kind war das im übrigen. So winzig wie ein Feenbalg, schwächlich und still. Marcus hatte sofort und immer wieder lauthals nach der Brust gebrüllt und nach allem anderen, was er eben haben wollte. Vibius lag nur dort und wimmerte oder weinte leise. Aus der Sicht des großen Bruders hat er sich seitdem nicht wesentlich verändert, immer noch ist der junge Mann still und in sich gekehrt, verbleibt am liebsten im Hintergrund. Nicht das geringste kämpferische Talent, stattdessen unterstützt er seinen Vater bei Schriftverkehr, Buchhaltung und allen weiteren verwaltenden Tätigkeiten des Ludus, wird von diesem jedoch trotz seiner unbestreitbaren Intelligenz kaum für voll genommen.
Es verging nicht viel Zeit, bis Cornelius eine neue Frau und Stiefmutter für die beiden Söhne gefunden hatte. Sein Stand mochte gering sein, sein Vermögen war es nicht. Appia hieß sie, fünf Jahre älter als Marcus, überragte den Elfjährigen kaum um eine Handbreit. Gegenüber seiner tatsächlichen Mutter war er aufsässig genug gewesen, sie konnte er niemals ernst nehmen. Immerhin ging er ihr, soweit es ihm möglich war, aus dem Weg.
Er war stiller geworden, doch immer noch voller rastloser Energie, die ihn nach dem täglichen Unterricht stundenlang durch die Straßen und Gassen Roms streifen ließ.
Selbstverständlich hatte Cornelius das Leben seines Sohnes vorausgeplant. Der kampftüchtige junge Mann würde die Leitung des Ludus übernehmen, eine passende Braut war ebenfalls schon auserkoren. Aber es schien, als habe sich alles gegen ihn verschworen: Das Mädchen erkrankte schwer, und der Sohn war ein unverbesserlicher Dickkopf, dem kaum etwas mehr missfiel als die Aussicht, sein Leben der Auswahl und Ausbildung von Sklaven widmen zu müssen. Sie waren in seinem Kopf weit, weit unter ihm, mehr Objekte als Personen, vor allem aber etwas, mit dem er niemals weiter zu tun haben wollte. Den unrühmlichen Ursprung seines Vaters strich er aus seinem Kopf, soweit es ihm möglich war.
Nein, er wollte keine sinnlosen Geplänkel in der Arena mit jämmerlichen Kreaturen, die sich um ihre armseligen kleinen Leben balgten. Er war ein Bürger Roms. Er war stolz, und er war stark. Seine Erfüllung sollte es sein, das Reich zu sichern, das Reich zu vergrößern, die barbarische Welt dort draußen zu unterjochen. Die Legion würde seine Qualitäten zu schätzen wissen.
Mit siebzehn Jahren also meldete er sich nach langem Streit mit seinem Vater zum Militärdienst. Die Ausbildung war nicht nur körperlich hart, sondern auch eine beständige, schwere Prüfung für Marcus' lebhaften und widerspenstigen Geist. Aber er stand sie durch, machte sich Selbstbeherrschung und eiserne Disziplin zu eigen. Seine Kampfstärke und Furchtlosigkeit verhalfen ihm zu Respekt unter seinen Mitstreitern und schließlich, nach einigen Jahren, auch zur Beförderung. Er bewies sich als effizienter Anführer und begabter Stratege, war jedoch für seine gnadenlose Strenge gegenüber Untergebenen bald gefürchtet.
Die alte Heimat sah ihn nur noch gelegentlich, und meist gingen sein Vater und er dabei im Zank um die Zukunft des Ludus oder eine erneute Verlobung auseinander.
Erst jetzt, nach fünfzehn ereignisreichen Jahren bei der Legion, zwingt ihn eine schwere Kampfverletzung - ein Speer hat seinen linken Oberschenkel glatt durchbohrt - dazu, wieder mehr Zeit im Hause seines Vaters zu verbringen und seine Zukunft grundsätzlich zu überdenken. Cornelius nutzte die Gelegenheit natürlich für nachhaltige Überzeugungsarbeit in seinem Sinne. Da Marcus' Karriere in der Legion mit dem lädierten Bein ungewiss scheint, hat er schließlich einer Verlobung zugestimmt. Die junge Frau ist Tochter eines Sklavenhändlers, für den 'Familienbetrieb' somit eine exzellente Verbindung.
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Trotz des Wohlstandes seiner Familie und einer recht erfolgreichen Karriere in der römischen Legion ist Marcus' Status als Sohn eines Freigelassenen makelhaft. Unter vordergründig eiserner Disziplin und Härte verbirgt sich sich ein jähzorniger und rastloser Mann, dem nichts so sehr missfällt wie Stillstand, Langeweile oder eine Erinnerung an seinen Ursprung als 'Sklavenkind'.
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NAME: Marcus Lentulus Albus
Marcus - 'dem Kriegsgott Mars geweiht'. Geradezu ein prophetischer Name, gleichwohl diese Wahl eher zufällig aufgrund des Geburtsmonats getroffen wurde. Lentulus - der Name des ehemaligen Herren von Marcus' Vater, von diesem nach der Freilassung als Familiennamen übernommen. Albus schließlich steht für hellhäutig oder weiß, ein Rufname, der sich schon vor langen Jahren für den damals noch weißblonden Jungen eingebürgert hat. Trotzdem diesem die Betonung seiner Andersartigkeit wenig behagt, hat er die Bezeichnung schließlich akzeptiert.
LEBENSALTER: * 01.03.75 v. Chr., 32 Jahre alt
WOHNSITZ: Rom
RANG: Vermögender Plebejer
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Soldat, derzeitiger Rang: Centurio
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FAMILIE
Mutter
Lucia, * 23.02.93 v. Chr., verstorben mit 26 Jahren bei der Geburt von Vibius und dessen Bruder
"Meine Mutter. Was soll ich sagen? Natürlich habe ich bei ihrem Tod getrauert, die Welt verflucht und mich selbst, für all die Dinge, die ich gesagt und getan und auch für jene, die ich nicht gesagt und getan habe. Aber es ist lang her, lang vergangen, die Erinnerung wird blass."
Stiefmutter
Appia, * 19.10.81 v. Chr., 37 Jahre alt
"Sie ist lächerliche fünf Jahre älter als ich und konnte damit niemals eine Mutter sein. Möglicherweise hätte ich den Tod ihrer älteren Tochter nicht nur mit 'In eurem Haus bleibt einfach kein Mädchen am Leben, hm?' kommentieren sollen. Aber unser Verhältnis war auch zuvor angespannt und wird es wohl bleiben."
Vater
Cornelius Lentulus Celsus Libertus, * 20.06.115 v. Chr., 72 Jahre alt
Ehemaliger Sklave, einstiger Herr: Cornelius Lentulus Batiatus
"Wir sind keine Feinde, aber wir sind uns fremd und kaum jemals in einer Angelegenheit einig."
Geschwister
Schwester, unbenannt, *11.06.78 v. Chr., Frühgeburt, verstorben nach fünf Tagen
"Keine Erinnerung."
Marca, * 06.03.71 v. Chr., verstorben mit zwei Jahren. Ein Schnitt, den sie sich beim Spielen zuzog, entzündete sich
"Armes Mädchen."
Vibius, * 08.02.66 v. Chr., 22 Jahre alt und dessen Zwillingsbruder, unbenannt, totgeboren
"Keine Konkurrenz für mich, Vater würde ihn niemals erben lassen. Er ist ihm jedoch nützlich, soweit ich weiß - in den letzten fünfzehn Jahren habe ich ihn nur selten gesehen."
(legitime) Halbgeschwister
Gaia, * 02.04.63 v. Chr., verstorben mit sechs Jahren durch den Huftritt eines ausschlagenden Pferdes
"Noch ein totes Kind."
Tiberia, *18.07.62 v. Chr., verstorben nach einem halben Jahr, Ursache unbekannt (plötzlicher Kindstod)
"Noch eins."
Aula, * 11.02.59 v. Chr., 16 Jahre alt
"Appia und mein Vater sind ängstlich geworden, daher wird dieses bedauernswerte Geschöpf kaum jemals aus den Mauern des Hauses gelassen. Vor fünf Jahren fiel mir in Britannien ein Mädchen in ihrem Alter in die Hände. Ich habe ihr dieses mitgebracht, so dass sie ein wenig Gesellschaft hat."
Verlobte
Publia, *17.08.77 v. Chr., verstorben mit fünfzehn Jahren
"Ich habe sie nicht kennen gelernt, bin jedoch glücklich, der Heirat so bequem entkommen zu sein."
Quinta, *21.09.63 v. Chr., 20 Jahre alt
"Wenn ich erst einmal wieder hergestellt bin, wird sie ohnehin irrelevant sein."
ERSCHEINUNGSBILD
Marcus ist in den Straßen Roms eine auffällige Gestalt: Mit 1,85m hochgewachsen, blond und hellhäutig. Sein Gang ist straff, eilig, und in militärisch präzisem Marschschritt, Schlenderei gibt es nicht.
Trotzdem er momentan nach einer Kampfverletzung unübersehbar humpelt, verbleibt die Haltung so aufrecht wie möglich, der ganze Körper angespannt. Grade dieser Tage scheint es, als trüge er zu viel Energie im Leib, die er nirgendwo abreagieren kann. Neben einigen kleineren und größeren Narben auf der Haut zeugen insbesondere die rauen, kraftvollen Hände von dem kriegerischen Leben, welches er führt.
Der Blick aus seinen grünen Augen ist scharf und aufmerksam, scheint beständig die Umgebung oder die Seelenspiegel seines Gegenübers zu erforschen.
Marcus' Kleidung ist jeweils dem Anlass angemessen. Zivil bevorzugt er Schlichtheit, jedoch hochwertige, gut verarbeitete Stoffe und einzelne Accessoires, die seiner gesellschaftlichen Position entsprechen, beispielsweise ein oder zwei kostbare Ringe. Befindet er sich im Dienst, so trägt er selbstverständlich die seinem Rang zugedachte Rüstung und entsprechende Kennzeichnungen.
Trotzdem sich selten ein Lächeln in die strenge Miene zu stehlen vermag, wirken die Gesichtszüge des Centurios anziehend. Ihre Ebenmäßigkeit, die weichen Lippen und hohen Wangenknochen vereinigen sich mit den klar männlichen Konturen zu einem attraktiven Gesamtbild, das ihm gemeinsam mit Körpergröße und muskulösem Körperbau zu positiver Aufmerksamkeit von Angehörigen beiderlei Geschlechts verhilft.
Die Stimme schließlich ist tief und klingt befehlsgewohnt.
PERSÖNLICHKEIT
Begegnet man Marcus zum ersten Mal, so wird sich vornehmlich der Centurio zeigen. Streng, diszipliniert und aufrecht. Von rangniederen Legionären und ebenso von Sklaven erwartet er unbedingten, widerspruchslosen Gehorsam und exakte Ausführungen jedweder Anordnung. Entspricht man seinen Wünschen nicht, so wird dies unmittelbare und mitunter sehr schmerzhafte Konsequenzen haben. Geduld ist nicht seine Stärke, zudem besitzt er eine sadistische Ader. Es bereitet ihm gelegentlich Vergnügen, sein Gegenüber zu demütigen oder diesem Schmerzen zuzufügen.
Sich selbst Anweisungen zu fügen, musste er im Gegenzug mühsam erlernen. Schon immer besaß Marcus einen ausgeprägten Eigensinn, einen lebhaften und wachen Verstand. Wenn er denn will, kann er diesen durchaus unterhaltsam und charmant verwenden oder Worte in seinem Sinne drehen. Selbstzweifel liegen ihm dafür fern, im Grunde ist er stets davon überzeugt, Recht zu haben und im Recht zu sein. Arrogant und egozentrisch, fällt es ihm immer noch schwer, seinen Widerspruch gegenüber Vorgesetzten für sich zu behalten. Vertrauen hat er nur zu sich selbst, andere Personen hält er sich, mit wenigen Ausnahmen, fern.
Ruhe und Stillstand sind für ihn nur schwer zu übertragen. Sein Innerstes scheint stets voller unruhiger Energie, voll ungestillter Leidenschaften. Er hat gelernt, diese im Rahmen seines Dienstes zu zügeln, aber sie bleiben ein Teil seiner Person, er benötigt einen steten Ausgleich. Körperliche Aktivitäten, seien es Kämpfe, Training oder das Ausleben seiner Sexualität. Allzu lang unbeschäftigt sollte man ihn besser nicht lassen, das führte schon in seiner Jugend zu zahlreichen kleineren und größeren Katastrophen.
Der Kampf entspricht seiner Natur, das Töten hat er mit den Jahren gelernt. Alles, was im Namen Roms und für Rom geschieht, ist seiner Ansicht nach ohne Zögern durchzuführen. Auch wehrlose Personen sind durch seine Hand oder durch seinen Befehl umgekommen, einzig gegenüber Kindern scheint er einen weichen Punkt zu besitzen und verschont diese, so es im Rahmen seiner Möglichkeiten liegt.
Stete wunde Stelle ist außerdem der Ursprung seines Vaters als Sklave und Gladiator - an diesem muss man nur geringfügig rühren, um sich die geballte Wut des Herren aufzuhalsen. Versucht er doch seit Jahrzehnten erfolglos, diesen Fakt durch eine glänzende Heereskarriere auszuradieren und zu verdrängen...
Stärken & Schwächen
• körperliche Kraft, Kampfstärke, militärische Disziplin
• durchsetzungsfähig
• attraktiv
• leidenschaftlich
• intelligent
• hitzköpfig bis hin zum Jähzorn
• ungeduldig
• selbstüberschätzend
• besitzergreifend, eifersüchtig
• misstrauisch
Vorlieben & Abneigungen
• Das Römische Reich zu vertreten und für dessen Machtvergrößerung- und erhalt zu kämpfen
• Schlachten, Kampfrausch, Siege
• guter Wein
• Pferde, das Reiten
• Training, austesten seiner körperlichen Grenzen
• jegliche Anspielung auf den ursprünglichen Sklavenstatus seines Vaters
• Untätigkeit, Zeitverschwendung, Langeweile
• Hilflosigkeit
• Widerspruch, Aufsässigkeit von Untergebenen
• zu verlieren
• römisches Sommerwetter
LEBENSGESCHICHTE
Marcus' Vater kam vor mehr als fünfzig Jahren als Sklave nach Rom und bald darauf als Gladiator in die Arena. Er trotzte dem Schicksal, welches offenkundig einen baldigen Tod zum Vergnügen der Massen vorgesehen hatte. Ein Sieg, ein Überleben reihte sich an das nächste, und gleichwohl es ihn die linke Hand kostete, überstand er die Jahre als Kämpfer. Sein Herr, dem er bereits ein beträchtliches Vermögen eingebracht hatte, ließ ihn nun sein Wissen an die aktiven Gladiatoren des Ludus weiter geben, und in dieser Rolle wurde Cornelius für ihn unersetzlich. Das Zutrauen des Herren ging schließlich so weit, dass er den Sklaven in immer mehr Bereiche seines täglichen Geschäftes einweihte, ihm beispielsweise bei Verhandlungen mit Menschenhändlern die Entscheidung überließ, ob die angebotene Ware etwas taugen mochte. Am Ende - nach dreiundzwanzig Jahren - ließ er ihn frei. Alt und träge geworden, ohne einen würdigen Erben, übergab er den Ludus im gleichen Zuge an Cornelius, nicht ohne sich seinen Lebensabend mit einer hohen, monatlich zahlbaren Pension zu versüßen.
Selbst nicht mehr der Jüngste, suchte der Freigelassene eilig nach einer Frau und fand diese in einem jungen Mädchen aus einer mittelständischen Handwerksfamilie. Schon kurz nach der Hochzeit war das erste Kind unterwegs - Marcus. Der Erstgeborene war gesund und stark an Körper und Geist. Vielleicht etwas zu stark. Es schien, als könne der Junge kaum eine Minute stillsitzen. Ständig brauchte es eine Beschäftigung, eine Herausforderung! Es musste erforscht, erkundet und ausprobiert werden, von früh bis spät verlangte er nach Aufmerksamkeit, war unbeherrscht, dickköpfig und kaum von etwas abzubringen, dass er sich einmal in den Kopf gesetzt hatte. Er war reizbar, insbesondere dann, wenn man ihn auf die Herkunft seines Vaters ansprach - was ein Sklave war, hatte er rasch begriffen. Wer nicht begriff, dass er trotz des hellblonden Schopfes ein vollwertiger Römer war - nun, der bekam eben seine Fäuste zu spüren. Weder Mahnungen noch Schläge vermochten es, Marcus' Betragen dauerhaft zu korrigieren, er war eine Belastung ebenso für die junge Mutter wie für die Lehrer.
Gelegentlich auch für seinen Vater, der jedoch trotz allem Stolz auf das Kind empfand. Wenn der Junge sich tatsächlich auf eine Sache konzentrierte, begriff er sie rasch. Aus den zahllosen Kämpfen mit Kindern seiner Nachbarschaft ging er fast immer siegreich hervor, selbst wenn sein Gegner älter und größer war. Er war verbissen, flink, seine unerschöpfliche Energie und unbedingter Siegeswille taten ihr übriges.
Der Tod seiner jüngeren Schwester Marca war mehr eine Episode als ein einschneidendes Erlebnis. Ja, er empfand Mitgefühl, als sie mit grotesk angeschwollenem Bein schmerzvoll wimmernd in ihrem Bett lag, und er war bedrückt, als die kleine Person ihre Welt schließlich verließ. Aber es erschütterte nicht sein Weltbild, ein wenig gefiel es ihm gar, nun die Auferksamkeit der Mutter nicht mehr teilen zu müssen.
Umso unerfreulicher, als sich deren Leib drei Jahre später erneut zu runden begann. Die Schwangerschaft war mühevoll und fesselte Lucia immer häufiger ans Bett, je länger sie andauerte. Am Ende kostete es sie das Leben. Mit dem Sterben seiner Schwester war dies kaum zu vergleichen, dieser Einschnitt traf Marcus bis in die tiefsten Winkel seiner Seele und erschütterte ihn. Seine Weltsicht wandelte sich, und er selbst rückte zumindest ein Stück weit aus deren Zentrum.
Er begriff wohl, dass sein neugeborener Bruder und dessen toter Zwilling nicht im eigentlichen Sinne die Schuld trugen, dass sie gewiss nicht beabsichtigt hatten, die Mutter zu zerreißen und langsam verbluten zu lassen. Dennoch wurde der kleine Vibius misstrauisch aus der Ferne beobachtet. Ein merkwürdiges Kind war das im übrigen. So winzig wie ein Feenbalg, schwächlich und still. Marcus hatte sofort und immer wieder lauthals nach der Brust gebrüllt und nach allem anderen, was er eben haben wollte. Vibius lag nur dort und wimmerte oder weinte leise. Aus der Sicht des großen Bruders hat er sich seitdem nicht wesentlich verändert, immer noch ist der junge Mann still und in sich gekehrt, verbleibt am liebsten im Hintergrund. Nicht das geringste kämpferische Talent, stattdessen unterstützt er seinen Vater bei Schriftverkehr, Buchhaltung und allen weiteren verwaltenden Tätigkeiten des Ludus, wird von diesem jedoch trotz seiner unbestreitbaren Intelligenz kaum für voll genommen.
Es verging nicht viel Zeit, bis Cornelius eine neue Frau und Stiefmutter für die beiden Söhne gefunden hatte. Sein Stand mochte gering sein, sein Vermögen war es nicht. Appia hieß sie, fünf Jahre älter als Marcus, überragte den Elfjährigen kaum um eine Handbreit. Gegenüber seiner tatsächlichen Mutter war er aufsässig genug gewesen, sie konnte er niemals ernst nehmen. Immerhin ging er ihr, soweit es ihm möglich war, aus dem Weg.
Er war stiller geworden, doch immer noch voller rastloser Energie, die ihn nach dem täglichen Unterricht stundenlang durch die Straßen und Gassen Roms streifen ließ.
Selbstverständlich hatte Cornelius das Leben seines Sohnes vorausgeplant. Der kampftüchtige junge Mann würde die Leitung des Ludus übernehmen, eine passende Braut war ebenfalls schon auserkoren. Aber es schien, als habe sich alles gegen ihn verschworen: Das Mädchen erkrankte schwer, und der Sohn war ein unverbesserlicher Dickkopf, dem kaum etwas mehr missfiel als die Aussicht, sein Leben der Auswahl und Ausbildung von Sklaven widmen zu müssen. Sie waren in seinem Kopf weit, weit unter ihm, mehr Objekte als Personen, vor allem aber etwas, mit dem er niemals weiter zu tun haben wollte. Den unrühmlichen Ursprung seines Vaters strich er aus seinem Kopf, soweit es ihm möglich war.
Nein, er wollte keine sinnlosen Geplänkel in der Arena mit jämmerlichen Kreaturen, die sich um ihre armseligen kleinen Leben balgten. Er war ein Bürger Roms. Er war stolz, und er war stark. Seine Erfüllung sollte es sein, das Reich zu sichern, das Reich zu vergrößern, die barbarische Welt dort draußen zu unterjochen. Die Legion würde seine Qualitäten zu schätzen wissen.
Mit siebzehn Jahren also meldete er sich nach langem Streit mit seinem Vater zum Militärdienst. Die Ausbildung war nicht nur körperlich hart, sondern auch eine beständige, schwere Prüfung für Marcus' lebhaften und widerspenstigen Geist. Aber er stand sie durch, machte sich Selbstbeherrschung und eiserne Disziplin zu eigen. Seine Kampfstärke und Furchtlosigkeit verhalfen ihm zu Respekt unter seinen Mitstreitern und schließlich, nach einigen Jahren, auch zur Beförderung. Er bewies sich als effizienter Anführer und begabter Stratege, war jedoch für seine gnadenlose Strenge gegenüber Untergebenen bald gefürchtet.
Die alte Heimat sah ihn nur noch gelegentlich, und meist gingen sein Vater und er dabei im Zank um die Zukunft des Ludus oder eine erneute Verlobung auseinander.
Erst jetzt, nach fünfzehn ereignisreichen Jahren bei der Legion, zwingt ihn eine schwere Kampfverletzung - ein Speer hat seinen linken Oberschenkel glatt durchbohrt - dazu, wieder mehr Zeit im Hause seines Vaters zu verbringen und seine Zukunft grundsätzlich zu überdenken. Cornelius nutzte die Gelegenheit natürlich für nachhaltige Überzeugungsarbeit in seinem Sinne. Da Marcus' Karriere in der Legion mit dem lädierten Bein ungewiss scheint, hat er schließlich einer Verlobung zugestimmt. Die junge Frau ist Tochter eines Sklavenhändlers, für den 'Familienbetrieb' somit eine exzellente Verbindung.
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Trotz des Wohlstandes seiner Familie und einer recht erfolgreichen Karriere in der römischen Legion ist Marcus' Status als Sohn eines Freigelassenen makelhaft. Unter vordergründig eiserner Disziplin und Härte verbirgt sich sich ein jähzorniger und rastloser Mann, dem nichts so sehr missfällt wie Stillstand, Langeweile oder eine Erinnerung an seinen Ursprung als 'Sklavenkind'.
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