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Flavia Silvia
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO


NAME: Flavia Silvia

LEBENSALTER: 23 Jahre

WOHNSITZ: das Haus der Vestalinnen in Rom

RANG: Silvia Flavia gehört dem plebejischen Zweig der Gens Flavius an. Ihr Urgroßvater Gaius Flavius Balbus verspielte das gesamte Vermögen der Familie und führte sie beinahe in den Ruin. Ihrem Großvater gelang es schließlich das angeknackste Ansehen ihres Zweigs der Familie wieder in ein besseres Licht zu rücken.

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Vestalin



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FAMILIE
Mutter
Flavia Sabina | Mutter | 48 Jahre | Ehefrau und Mutter
Vater
Aulus Flavius Balbus | Vater | 51 Jahre | Gastwirt

Geschwister
Lucius Flavius | 30 Jahre | Soldat und älterer Bruder



ERSCHEINUNGSBILD
Mit ihren 1,62 m ist Silvia nicht sonderlich groß. Sie ist von schlankem Wuchs. Ihr langes blondes, gelocktes Haar ist eine Augenweide und man könnte sie als ihr Markenzeichen betrachten. Sie liebt es ihr Haar zu kunstvollen Frisuren zu formen, aber sehr oft zieht sie es vor lang bis weit über die Schultern offen zu tragen. Ihre mandelförmigen Augen erscheinen zumeist entrückt und verträumt. Sie werden umrahmt von von langen Wimpern, die sie noch mehr zum Ausdruck bringen. Manchmal wirken sie sogar etwas traurig, was jedoch von ihrer jeweiligen Stimmung abhängt.

PERSÖNLICHKEIT
Als Kind war die junge Frau ein wahres Energiebündel auf zwei Beinen. Es war kaum zu glauben wieviel Energie in diesem zierlichen Persönchen steckte bis man ihre Quirligkeit im Tempel der Vesta als störend empfand und anfing dem Mädchen Zucht und Ordnung beizubringen, was allerdings überhaupt nicht ihrem wahren Naturell entspricht. Daher erscheint es oft so als würde sie ihr wahres Wesen nach außen hin hinter einer undurchdringlichen Maske verbirgt. Silvia besitzt das Herz auf dem richtigen Fleck und ist hilfsbereit zu Jedermann. Dank ihrer guten Erziehung, auf der ihre Eltern sehr viel Wert legten, was sich gehört und wo sie sich doch besser zurückhält, verfügt sie über ein tadelloses Benehmen. Sie ist nicht falsch oder hinterlistig, sondern ein offener und ehrlicher Mensch mit einem Hang zur Träumerei und Romantik, was an und für sich nicht falsch ist, aber manchmal verliert sie dennoch ein wenig den Bezug zur Realität, was jedoch nicht verwunderlich ist, dass sie die Eindrücke der Welt in sich aufsaugt wie einen Schwamm nachdem sie die vergangenen sechszehn Jahre hauptsächlich im Haus der Vestalinnen neben dem großen Tempel auf dem Forum Romanum im heimatlichen Rom verbracht hat. Ihre unterdrückte Unternehmungslust und Träumerei soll sie noch in ernsthaftere Schwierigkeiten bringen, von denen sie jedoch noch nichts ahnt.



Stärken & Schwächen

Stärken:
• Verlässlichkeit
• Treue
• wissbegierig
• gute Zuhörerin
• Fürsorglichkeit
• Willensstärke

Schwächen:
• schusselig
• abenteuerlustig
• hoffnungslos romantisch und verträumt
• temperamentvoll
• zwei linke Hände für Handarbeiten jeglicher Art



Vorlieben & Abneigungen

Vorlieben
• singen und tanzen
• Kinder und Tiere
• lesen und zeichnen
• die Natur
• ihren Bruder

Abneigungen
• Unfreiheit
• Handarbeit
• aufdringliche Männer
• Unpünktlichkeit
• Einsamkeit



LEBENSGESCHICHTE
Flavia Silvia entstammt einer gut bürgerlichen Familie, die sich zu den ältesten Familien Roms zählt. Nach der Geburt ihres erstgeborenen Sohnes folgte eine Reihe von Fehlgeburten, so dass niemand mehr ernsthaft an weiteren Kindersegen glaubte. Die Überraschung und die Freude über die Geburt des Nesthäkchens am Tag der Vestalia war daher um so größer, was für ihre Eltern ein Grund mehr war ihr Töchterchen der Göttin an ihrem siebten Geburtstag zu weihen.

Bis dahin verlief die Kindheit der jungen Frau wie die jedes anderen Kindes in Rom. Sie war immer schon ein sehr aufgewecktes Kind gewesen, dass dank seines freundlichen Wesens sehr schnell viele Freunde fand. Ihren älteren Bruder liebte Silvia heiß und innig, auch wenn der Altersunterschied doch gewaltig war, was die beiden Geschwister jedoch nicht im Geringsten störte. Sie waren ein Herz und eine Seele bis sich schließlich ihr siebter Geburtstag näherte, der gleichzeitig der Tag des Abschieds von ihrem bis dahin unbeschwerten Lebens und ihrer Familie war.

Zunächst sah die kleine Novizin den Dienst an der Göttin wie ein amüsantes Spiel, dessen Ernst sie noch nicht in der Lage war zu erfassen. Zu Anfang vermisste sie ihre Familie schmerzlich, ganz besonders ihren älteren Bruder, der irgendwann wie jeder junge Mann zum Dienst in der Legion herangezogen wurde. Ihre Eltern sah sie nur sehr selten, weil Flavia Silvia die meiste Zeit ihres Lebens hinter den Mauern des Vestatempels lebte und sich auf ihr Leben als Priesterin vorbereitete. Schon sehr schnell hatten ihr die Priesterinnen die Ungestümheit ihrer Kindheit abgewöhnt und sie zu einer unterwürfigen jungen Frau geformt, hinter deren Fassade es jedoch nach wie vor brodelt.

Dennoch wählte sie das Gelübde, weil sie kein anderes Leben außer dem Leben hinter den Tempelmauern kannte, auch wenn sie sich insgeheim nach einer eigenen Familie, nach einem Ehemann und einer ganzen Schar von Kindern sehnt, ein Wunsch, der ihr vermutlich niemals erfüllt werden würde. Glücklicherweise ist ihr Leben als Vestalin nicht vollkommen weltfern, die ein hohes Ansehen in der römischen Gesellschaft genießt und sich ohne weiteres auch außerhalb der Tempelmauern aufhalten darf. Dennoch ist es ihr bis zur Erfüllung ihrer Amtszeit unter Androhung der Todesstrafe verboten eine Liebesbeziehung einzugehen. Silvia Flavia ahnt jedoch nicht, dass sie sich Hals über Kopf in einen Mann verlieben wird und für ihre Liebe einen wahren Drahtseilakt vollbringen muss um ihrem unweigerlichen Schicksal zu entgehen falls ihre Liebesbeziehung jemals ans Licht kommen sollte.




Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Flavia Silvia ist das, was man einen Vogel in einem goldenen Käfig bezeichnet, der sich nach seiner Freiheit sehnt und innerlich verkümmert, wenn man ihn dort den Rest seines Lebens zurück lässt. Ihr Leben als Vestalin widmete sie aus Verpflichtung ihren Eltern gegenüber, auch wenn ein Leben hinter dicken Tempelmauern nicht unbedingt das ist, was ihrem ungestümen Naturell entspricht. Als Kind sah sie das Leben im Dienste der Göttin als Spiel an, aber als junge Frau wird ihr allmählich bewusst, dass es nicht das Leben ist, was sie sich für sich erwünscht. Ihre Sehnsucht nach Liebe und Freiheit wird sie in größere Schwierigkeiten bringen als sie ahnt.


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VERWALTUNG
Avatar: Diane Kruger


Über 18? Ja.


Regeln gelesen? Ja.


Charübernahme? Nein.


Weitere Charaktere?
Gaius Licinius Valerianus, Milo


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