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Licinia Cispina
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO

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NAME: Licinia Cispina

LEBENSALTER: Sie wurde am 12.05.75 v. Chr. kurz nach ihrem Zwillingsbruder geboren und hat 32 Sommer bereits durchlebt.

WOHNSITZ: Rom

RANG: Freie Bürgerin von Rom

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Ehefrau und Mutter
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FAMILIE

Vater: Titus Antonius, 60 Jahre alt, Schankwirt

Titus ist ein Schankwirt wie man ihn sich wohl vorstellt. Groß, breitschultrig mit einen kleinen Bierbauch und einen rot-braunen Vollbart. Titus lacht gerne und ist immer zu einen Plausch aufgelegt. Er liebt seine Kinder über alles und verbringt gerne Zeit mit ihnen. Crispina ist seine kleine Taube und es zerreißt ihm das Herz sie so unglücklich zusehen und ihr nicht wirklich helfen zu können. Außer ihr zu zuhören und sie in den Arm zu nehmen. Das Verhältnis zwischen Vater Tochter ist eng und gut.

Mutter: Antonia Lätitia, 52 Jahre alt, Ehefrau und Mutter

Lätitia wirkt von außen in immer recht kühl mit einen Hauch Arroganz. Auch wenn Lätitia weiß, dass sie in Titus den besten Ehemann überhaupt hat, meckert sie ständig an ihn herum. Den nach ihrer Meinung hatte sie etwas Besseres verdient als einen einfachen Schankwirt. In ihren Augen war es auch pure Verschwendung Crispina ebenfalls an einen einfachen Schankwirtssohn zu verschachern, denn Lätitia hatte größere Pläne mit ihrer einzigsten Tochter gehabt. Eine Sache die Lätitia ihren Ehemann bis heute nicht wirklich verziehen hat. Sie versucht ihrer Tochter auf ihre eigene Art zu helfen, auch wenn dies nicht immer gerne von Crispina gesehen wird. Das Verhältnis zwischen Mutter und Tochter ist im Grunde gut, nur gibt es seit Cispinas Heirat leichte Spannungen zwischen den Frauen.


Zwillingbruder: Lucius Antonius, 32 Jahre, Erbe der Schänke

Lucius ist fünf Minuten älter als seine Schwester und sozusagen die andere Seite des Geldstückes. Er ist ein richtiger Wildfang und hält nicht viel von Verantwortung und harter Arbeit. Viel lieber verbringt er seine mit den Pferden, um die er sich kümmert und er zieht liebe mit Freunden um die Häuser, um schönen Mädchen den Hof zu machen. Was ihn wohl zum schwarzen Schaf der Familie macht. Auch wenn es ihn nicht passt, muss er immer öfters in der Schänke helfen und wird von seinen Vater eingearbeitet, was er nur zähneknirschend über sich ergehen lässt, weil seine Schwester ihn darum gebeten hatte. Das Verhältnis der Geschwister zueinander kann nicht enger sein. Der Blick des anderen genügt, damit der andere weiß was ihn bewegt oder was er sagen will. Sie beendeten sogar gleichzeitig Sätze miteinander. Die enge Verbindung ist wohl ein Grund, weswegen sich Lucius von den Ehemann von Cispina fernhält, weil er sonst nicht wüsste was er mit ihn machen würde. Lucius hasst Gaius, weil dieser seine Schwester seit Jahren schlecht behandelt und sie nicht so würdigt und liebt, wie es verdient hat. Das Verhältnis ist wie bereits erwähnt sehr eng und gut.


Ehemann: Gaius Licinius Valerianus, 34 Jahre, Optio Centuriae


Es war nicht die Liebesheirat gewesen von der die junge Frau all die Jahre geträumt hatte. Rein gar nichts war daran romantisch gewesen und hatte so die junge Römerin hart auf den Boden der Tatsachen ankommen lassen. Auch der Beischlaf hatte nichts mit den Erzählungen ihrer Freundinnen zu tun. Es schien für ihren Gatten nichts weiter als reine Pflichterfüllung gewesen zu sein und genauso hat es sich auch angefühlt. Dennoch versuchte sie ihren Gatten eine gute Ehefrau, auch wenn er sie oft zur Verzweiflung brachte, wollte sie nicht dass ihre Ehe in diesem Trauerspiel endete. Über die Jahre hatte junge Frau nämlich trotz der schweren Umstände Gefühle für ihren Ehemann entwickelt. Sie liebte ihn und es verletzte sie tief, dass er untreu war. Sie sorgte sich und vermisste ihn als er in Schlacht zog und freute sich als sie der Brief seiner Rückkehrt erreichte. Er hatte sich eine Verletzung zu gezogen und würde bald Nachhause kommen.

Töchter: Licinia Prima & Licinia Secunda, 15 Jahre.

Sie sind Crispinas ganzer Stolz und ihr Lebensinhalt. Es grenzte schon fast an ein Wunder, dass sie überhaupt schwanger geworden war, so selten wie ihr Ehemann mit ihr das Lager geteilt hatte. Sie erfüllt ihren Töchter jeden Wunsch und ist sehr glücklich darüber, dass ihr Ehemann wenigsten ihren Töchtern die Liebe gab, die er ihr bereits all die Jahre verwehrte. Cispina versucht den Gedanken zu verdrängen, dass ihre Töchter bald im Heiratsfähigen Alter waren, denn sie wollte ihre geliebten Töchter nicht verlieren.


ERSCHEINUNGSBILD

Cispina ist mit ihren gerade 1,60 m wohl eher eine Durchschnittlich große Frau. Sie hat eine zierliche Figur mit den dennoch weiblichen Rundungen. Ihr Gesicht hat eine ovale Form und ihre Wangenknochen sind hoch. Ihr langes, schwarzes, seidenes Haar, ist in einen starken Kontrast zu ihrer fast schneeweißen, weichen, makellosen Haut. Sie hat eine schmale Nase und große, tiefblaue Augen von denen man glaubt sie können bis tief in die eigene Seele sehen. Ihre vollen roten Lippen wirken wie Rosenblätter. Sie trägt meist Kleider in hellen Farben und einfachen Stoffen, dazu hin und wieder Schmuck. Cispina trägt ihr Haar meist offen. Ihr Lächeln ist meist zaghaft, aber warm. Sie ist immer freundlich und höflich, wenn auch ein wenig zurückhaltend, besonders Fremden gegenüber. Ihr Gang ist aufrecht und grazil.


PERSÖNLICHKEIT

Crispina war schon als Kind eher ruhig, schüchtern und klug gewesen. Sie war das komplette Gegenteil ihres fünf Minuten älteren Zwillingsbruders, der ein wahrer Wildfang gewesen war. Crispina gehörte zu den wenigen Menschen, die wirklich Einfluss auf Lucius hatten. Sie war immer die ruhigere und besonnenere gewesen und hatte ihn von so einigen Dingen zurück gehalten, die sonst hätten böse ins Augen gehen können. Das junge Mädchen hatte sich schon früh für das lesen und schreiben interessiert und es geliebt am Flussufer zu sitzen und dort den rauschen des Wasser zu lauschen. Sie war immer sehr fleißig und der Stolz ihrer Eltern gewesen, während ihr älterer Bruder ihnen manchmal eine Last war. Crispina ist manchmal ziemlich naiv was andere Menschen angeht und glaubt nur an das Gute in einen Menschen, was sie wohl hin und wieder in Schwierigkeiten gebracht hätte, wären nicht ihr Bruder und ihr Vater da gewesen, um sie zu schützen. Wie wohl jedes Mädchen hatte auch Crispina von der großen Liebe und viel Romantik geträumt von den sie so viel in Liedern und Geschichten gehört hatte. Die harte Realität, die sie am Tage ihrer Hochzeit getroffen hatte, war nur schwer verdaulich für sie gewesen und hatte eine tiefe Wunde in ihrer empfindlichen Seele hinterlassen. Ihre Emotionen verarbeiten sie dann in Bildern, die sie malt oder Texten, die sie verfasst. Sie ist ein warmherziger, guter Mensch und will nur das Beste für ihre Familie, Freunde und Mitmenschen und übersieht in ihrer Naivität, dass es nicht nur gute Menschen gibt. Cispina kann aber auch sehr eifersüchtig und nachtragend sein. Es fällt ihr schwer den Fehltritt anderer zu verzeihen. Sie ist auch schnell eingeschnappt, wenn es nicht so läuft wie sie es wünscht und das ist leider öfters der Fall. Dann zieht sich meist zurück und lässt dann Niemanden, außer ihren Zwillingsbruder, an sich ran.

Stärken & Schwächen

+ Warmherzig
+ Liebevoll
+ Klug
+ Gut erzogen
+ Künstlerin
+ Gute Mutter & Ehefrau

- Schüchtern
- Sensible
- Eifersüchtig
- Nachtragend
- Manchmal zu naiv
- Schnell eingeschnappt


Vorlieben & Abneigungen

+ Ihre Familie, besonders ihr Vater, Zwillingsbruder und ihre Töchter.
+ Freunde
+ Die Natur und ihr Geräusche
+ Malen und schreiben
+ Schöne Kleider und Schmuck
+ Festlichkeiten und Musik

- Die Untreue, die Launen und die Halsstarrigkeit ihres Ehemannes
- Unfreundliche und laute Menschen
- Gewalt
- Krieg
- Unordnung
- Lästerei

LEBENSGESCHICHTE

Fünf Minuten nach den kräftigen Schreien eines Jungen, erblickte ein kleines Mädchen das Licht der Welt und erfüllte ihre Eltern mit unglaublichen Stolz. Zwei gesunde Kinder waren in diesen Tagen ein wahres Wunder. Cispina war schon als Kind eher die schüchterner, ruhigere aber klügere von beiden Geschwistern gewesen. Je größer die beiden wurden desto mehr kristallisierten sich ihre verschiedenen Charakter heraus und während Cispinas Bruder eher für die grauen Haare seiner Eltern zuständig war, weil der Bub nur die ganze Zeit Blödsinn im Kopf hatte, war seine Schwester ein kluges und fleißiges Mädchen. Sie interessierte sich für Schreiben und lesen, weswegen ihr Vater einiges an Geld investierte, um es ihr beibringen zulassen. Sie war nicht nur klug und sondern auch sehr hübsch mit ihren langen, schwarzen Haaren, ihrer makellosen weißen Haut, ihren großen blauen Augen und ihren vollen, roten Lippen. Die Jahre vergingen und aus den wissbegierigen kleinen Mädchen war eine junge, schöne Frau geworden. Verehrer gab es viele, aber ihre Mutter hatte an etwas Höheres gedacht, einen Juristen oder sogar einen Senator. Cispina hingegen dachte nicht so wirklich über Männer und die Ehe nach, sondern malte lieber oder verfasste Texte in Form von Gedichten. Sie machte gerne Spaziergänge in der Natur oder traf sich mit ihren Freundinnen, wo Männer und Ehe ein sehr beliebtes Thema waren, sodass Cispina sich dann doch etwas in die romantische Vorstellungen ihrer Freundinnen und Lyrik diesbezüglich verrannte.


Der Tag ihrer Eheschließung rückte immer näher. Cispina war grade zarte 16 Jahre alt und wusste noch immer nicht was sie von dem Ganzen halten sollte. Ihr Vater war mehr als zufrieden mit diesen „Geschäft“, während ihre Mutter vor Wut kochte und ihren Mann immer vorhielt, dass ihre Tochter etwas Besseres verdient hätte als diesen Schankwirtsjungen. Ihr Bruder hatte riesen Radau gemacht als er von den Plänen seiner Eltern erfahren hatte und wollte seine Schwester dazu bewegen mit ihm fortzulaufen. Lucius spürte und sah, dass es seiner Schwester mit der Entscheidung der Eltern gar nicht gut ging und sie sich dem nur fügte. Er hatte damals ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache, die eher etwas von Viehhandel als wirklich was von einer Eheschließung in seinen Augen hatte. Doch Cispina sagte ihm, dass es ihre Pflicht als gute Tochter war, dieser Heirat nachzukommen, auch wenn sie leise hinzufügte, dass sie nervös war, weil sie nicht wusste was für ein Mann ihr Zukünftiger war. Zu diesen Zeitpunkt hatte Cispina ja noch die romantische Vorstellung von einer Heirat und einer Ehe. Gaius Licinius Valerianus war ein sehr attraktiver Mann, was Cispinas im ersten Moment vorm Traualtar erleichterte und dabei unbewusst diese romantischen Vorstellungen schürten. Sie wurde aber bereits in der Hochzeitsnacht sehr schnell und hart auf den Boden der Tatsachen von ihren Ehemann gebracht. Gaius hatte bei den Feierlichkeiten sehr viel getrunken und war dann während des Beischlafens einfach eingeschlafen. Die erste herbe Enttäuschung für die frisch gebackene Ehefrau. Trotzdem bemühte sich weiter um ihn mit eher mäßigen großen Erfolg, aber dieser sorgte zu mindestens dafür das Cispina einige Monate nach er Eheschließung schwanger wurde und zwei gesunde Töchter zu Welt brachte. Eineiige Zwillinge. Die Geburt der beiden war wohl der einzige wirkliche Höhepunkt in ihrer Ehe mit Gaius gewesen. Sie konzentrierte sich dann weitgehend auf ihre Töchter, weil ihr Ehemann nicht nur Beruflich sein Glück beim Militär suchte – sehr zum Leidwesen seines Vaters – sondern auch in fremden Betten und nicht bei Frauen, wie sie schockiert feststellen musste. Cispina hatte sich trotz aller unschönen Umstände sich in ihren Ehemann verliebt und litt unter dessen Untreue, Halsstarrigkeit und Launen. Dennoch sorgte sie sich schrecklich, um ihn als er in den Krieg gegen die Parther zog. Während Gaius im Krieg kämpfte, erfuhr Cispina das sie erneut schwanger war. Sie hoffte auf den ersehnten Sohn. Die ersten Monate verliefen normal bis Cispina plötzlich nachts heftige Bauchkrämpfe bekam. Sie schlug die Decke zur Seite und alles war voller Blut. Sie schrie und ihre Töchter kamen sofort herbei geeilt. Ihre Älteste blieb bei ihr und die Jüngere holte einen Medicus. Cispina hatte das Kind verloren und fiel daraufhin in tiefer Trauer. Ihre Töchter und ihr Zwillingsbruder waren die Ein zigsten, die sie an sich ran ließ und die ihr Liebe und Trost spendeten. Vor einigen Wochen erreichte sie ein Schreiben indem stand, dass ihr Ehemann zurück nach Rom kehren würde. Cispina war glücklich, dass ihr geliebter Ehmann bald wohlbehalten Nachhause kommen würde. Ob sie ihm von der Fehlgeburten erzählen sollte oder lieber besser schwieg, wusste sie noch nicht. Sie bat aber ihre Töchter ihren Vater nichts davon zu erzählen und beide versprachen ihr zu schweigen. Sie würde jetzt seine Nähe mehr als zuvor brauchen, aber sie wusste, dass es nicht einfach würde diese zu erlangen. Sie sehnte sich nach nichts mehr als nach der Liebe ihres Mannes und der Chance auf ein weiteres Kind. Einen gemeinsamen Sohn. Einen Sohn auf den ein Vater stolz sein konnte.


Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste

Licinia Cispina ist die Tochter eines Schankwirtes und einer freie Bürgerin Roms. Sie wurde in jungen Jahren mit Gaius Licinius Valerianus, ebenfalls ein Sohn eines Schankwirtes, verheiratet. Die Heirat war keine Liebesheirat und von Seiten ihres Ehemanns schien sich über die Jahre auch keine Liebe zu ihr zu entwickeln, trotzdem wurde beide Eltern von zwei gesunden Zwillingstöchtern, die ihr ein und alles sind. Cispina hat trotz aller unschönen Umstände sich in ihren Ehemann verliebt und versucht ihn für sich zu gewinnen, was aber bislang ohne großen Erfolg blieb, da Gaius Licinius Valerianus als Soldat diente und in den Krieg gegen die Parthe zog. Doch während er im Krieg kämpfte geschah etwas dramatischen in seinem Heim. Doch nicht Nachricht seiner baldigen Heimkehr brachten Cispina ein wenig Hoffnung, dass sich Blatt bald zu ihren Gunsten wenden könnte. Sie hatte nämlich den Plan gefasst, ihren Mann nun Schlussendlich vollkommen für sich zu gewinnen. Wird sie es schaffen?


VERWALTUNG

Avatar – Liv Tyler


Über 18? Ja.


Regeln gelesen? Ja.


Charübernahme? Charakter ja, Stecki nein und beim Set muss beim Ersteller nachgefragt werden.


Weitere Charaktere? Orvicia Seraphina


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