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behind blue eyes
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO


NAME: Horatia Gratia.

LEBENSALTER: 28 Jahre.

WOHNSITZ: Familienvilla am Rande Roms.

RANG: Pratizierin.

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Tochter aus gutem Haus.



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FAMILIE
Mutter
Horatia Concordia (56 Jahre) - eine wunderschöne Frau, hellblau ihre Augen, während ihre Haare in einem flachsblonden Farbton schimmerten. Kein Wunder, dass sich ihr Vater sofort, bei ihrem Anblick, in Horatia Concordia verliebt hatte. Diese Verliebtheit hielt jedoch nicht lange an und schon kurz nach der Hochzeit gehörten wütende Auseinandersetzungen und Schläge zu ihrer Beziehung. Schläge die Horatia Concordia stoisch hinnahm. Hauptsache ihren Kindern passierte nichts. Denn ihre Kinder standen bei der stolzen Römerin an erster Stelle und danach kam erst ihr Gatte. Bereits als ihr Gemahl seinen Sohn durch Schläge züchtigte und sich an ihrer Tochter zu vergreifen begann, spürte sie das Gefühl, wie es ist eine liebende Person aus tiefstem Herzen zu hassen. Eine Trennung kam für die stolze Römerin jedoch nicht in Frage, denn dies hätte zur Folge, dass sie ihre Kinder verlieren würde. Und wenn nicht ihr Sohn derjenigen gewesen wäre, der Lucius Horatius zum Schweigen brachte, dann hätte sie dem Leben ihres Gatten selbst ein Ende bereitet.


Vater
Lucius Horatius (verstorben) – Von seinen eigenen Eltern gedrillt, verlangte er von seiner Familie schon immer einen gewissen Grundgehorsam, insbesondere von seinen Kindern. Besonders seinem einzigen Sohn brachte er die Werte eines 'wahren Römers' bei, wie er es gerne nannte. Er schlug und demütigte nicht nur seine Sklaven, sondern auch sein eigenes Eheweib. Sogar seine Tochter war vor dem Zugriff ihres Vaters nicht sicher und so fand Lucius Horatius durch die Hand seines einzigen Sohnes und Erben einen grausamen Tod.


Geschwister
Marcus Horatius Aquila (37 Jahre) – Ihr Bruder und ein sehr ungeduldiger Zeitgenosse. Ein Römer der mit dem Kopf durch die Wand geht und wenn etwas nicht nach seinem Willen geschieht, diesen konsequent durchzusetzen weiß. Nach dem Ableben ihres Vaters hatte sich sein Augenmerk äußerst stark auf seine Schwester gerichtet. Er ist quasi so sehr fixiert auf sie, dass man es schon eine Besessenheit nennen kann. Eine Besessenheit seiner Schwester gegenüber, die er über alle Maße beschützt wissen möchte und dabei sogar über Leichen geht. Ihr Bruder hat jedoch andere Charakterzüge die sie mit Sorge sieht, vor allem seine Ungeduld. Marcus Horatius Aquila geht alles nicht schnell genug, er ist dadurch zu übereifrig, zumindest wenn man die junge Frau danach befragen würde. Und dennoch ist er ihr Halt in dieser schwierigen Zeit. Ihr Anker im tosenden Sturm.


ERSCHEINUNGSBILD
Gratia ist zierlich, unscheinbar und mit ihrer Körpergröße von 1,58 zählt sie nicht gerade zu den Größten. Sie hat ein schmales Gesicht und große, blaue Veilchenaugen. Ihr Gesicht wird umrahmt von langen, glatten, blonden Haaren, die ihr bis über die Schultern reichen. Ihre Haare trägt sie meist schlicht offen. Auch sonst macht sie sich nicht sonderlich viel aus ihrem Äußeren. Sie ist ein Mensch der lieber im Hintergrund bleibt und sich nicht mit aufwändigen Kleidern in den Vordergrund rückt. Dabei erkennt sie ganz und gar nicht, dass es gerade ihre natürliche Schönheit ist, die die Männer dazu bringt, den Kopf nach ihr umzudrehen. Wenn sie ihre Füße grazil voreinander setzt und man dadurch den Eindruck gewinnt, sie würde über den Boden schweben.


PERSÖNLICHKEIT
Gratia ist eine schüchterne junge Frau. Sie ist der Inbegriff eines Mauerblümchens und ist am liebsten für sich alleine. Sie genießt es, im Garten hinter dem Anwesen ihrer Eltern zu sitzen. Generell ist sie gerne draußen in der Natur.
Fremden gegenüber ist Gratia stets zurückhaltend. Das Leben bei ihren Eltern hat sie gezeichnet. Vor allem die zur Faust geballte Hand und die laute Stimme ihres Vaters haben aus ihr eine stille Frau gemacht, die versucht die Aufmerksamkeit anderer und vor allem von Männern nicht auf sich zu ziehen. Sie verabscheut Berührungen jeglicher Art, sie schreckt davor zurück wie ein scheues Tier. Es fällt ihr sehr schwer Vertrauen zu fassen und sich anderen zu öffnen. Hat jemand jedoch ihr Vertrauen gewonnen, dann öffnet sie sich und kann auch aus sich heraus gehen. Der Kreis der Menschen, die diesen Teil von Gratia zu sehen bekommen ist jedoch klein, lediglich ihr Bruder weiß um diese Eigenschaft.
Gratia weiß nicht, wie sie nach außen hin auf andere wirkt. Ihr käme es nie in den Sinn zu denken, dass ihre schüchternen Blicke auf Männer anziehend wirken können. Was das angeht kann man sie wohl als ziemlich naiv ansehen. Die junge Römerin ist verträumt und lebt in ihrer eigenen kleinen Welt.


Stärken & Schwächen
Stärken
* freundlich
* liebevoll
* hilfsbereit
* verlässlich
* stille Beobachtungsgabe


Schwächen
* schüchtern
* ängstlich
* naiv
* verträumt
* schreckhaft


Vorlieben & Abneigungen
Vorlieben
* Lyrik und Poesie (insbesondere Liebesgeschichten)
* die freie Natur
* Vogelgezwitscher
* Sonnenschein
* leuchtende Blumen


Abneigungen
* Fremde
* Veränderungen
* Streit
* große Menschenmengen
* pompöse Empfänge


LEBENSGESCHICHTE
Im Jahr 71 vor Christi Geburt erblickte Horatia Gratia Aquila das Licht der Welt. Ihre Mutter wirkte nach dieser anstrengenden Geburt äußerst erschöpft. So dass Horatia Concordia gar nicht mitzubekommen schien, wie ihre Tochter aus ihren Armen genommen wurde und Horatia Gratia untersucht wurde. Um der Patriziergattin mitzuteilen das ihre Tochter eine äußerst schwache Körperkonstitution aufwies und wohl die erste Nacht nicht überleben würde. Erschrocken mutete der Glanz in den Augen Horatia Concordias an, als sie verlangte, dass man ihr ihre Tochter sofort brachte. Schließlich wurde Horatia Gratia in ihre Arme gelegt und sie konnte ihrer Tochter sanft über den Kopf streicheln. Während diese traute Zweisamkeit nicht lange anhielt. Immerhin sollte sich die hohe Dame an der Seite ihres Gatten zeigen, selbst wenn sie gerade erst frisch entbunden hatte. Und so gewährte man der Wöchnerin lediglich einige Tage, in denen sie sich von der anstrengenden Geburt erholen konnte.

Viel zu schnell zogen die Jahren ins Land und aus dem Baby wurde allmählich ein kleiner Racker, dessen Schritte mit Argusaugen überwacht wurde. Denn allzu deutlich hatte Horatia Concordia die Worte des Heilers in ihren Gedanken, dass ihr Baby die erste Nacht nicht überlebte. Horatia Gratia war eine kleine Kämpferin. Auch wenn sie eher von schmächtiger Statur war. Voller Sorge, dass ihrer Tochter etwas geschehen könnte, ließ ihre Mutter die kleine Horatia Gratia durch ihren großen Bruder überwachen. Wie jede Heranwachsende hielt sich auch Horatia Gratia nicht an die Verbote ihrer Mutter und überredete ihren großen Bruder dazu, dass er ihr die Welt außerhalb der Villa zeigen sollte. Während dieser gestohlenen Zeit knüpfte die junge Horatia Gratia ein äußerst tiefes Band der Verbundenheit zu ihrem älteren Bruder und blickte mit großen schillernden Augen zu ihm empor, wann immer er die Zeit fand und sich mit ihr beschäftigte. Wenn ihr Bruder keine Zeit für seine Schwester hatte, konnte man Horatia Gratia manchmal seelenruhig in ihrem Zimmer am Fenster sitzen sehen. Meistens mit einem interessanten Buch in den Händen. Als Horatia Gratia ihren zehnten Geburtstag gefeiert hatte, spürte sie einige Tage später, wie sich der Blick ihres Vaters häufiger denn je in ihre Richtung verirrte und dabei ein merkwürdiger Glanz in seinen Augen erschien. Ein Glanz den Horatia Gratia früher als es ihr lieb war kennen lernte, als sich ihr Vater eines Abends in ihr Zimmer stahl. Lediglich sein keuchender Atem war zu hören, während das junge Mädchen verzweifelt versuchte dieses Geräusch zu verdrängen und ihre Augen fester zusammen presste. Und dann geschah das schlimmste, was sich ein junges Mädchen auch nur vorstellen konnte. Ihr Vater legte sich zu ihr ins Bett. Immer wieder ..Nacht für Nacht besuchte er sie in ihrem Zimmer und tat ihr unaussprechliches an. Dinge über die Horatia Gratia niemals ein Wort verlor und ihrem Bruder dennoch nicht entging, wie seine Schwester immer einsilbiger wurde und sich mehr denn je in ihre eigene, selbst erdachte Welt zurück zog. In dieser Welt existierte ihr Vater nicht und es gab auch von Lust geprägten Berührungen. Jene Welt begann Horatia Gratia mit Leben zu füllen, als sich ihr Vater immer wieder in ihr Zimmer stahl und mit seiner Tochter den Beischlaf vollzog. Physisch und psychisch begann sich die junge Frau zu verändern. Immer stiller wurde sie. Und hatte ihr Vater am Anfang noch Interesse an ihrer lieblichen Stimme gehabt, die wunderschöne Gedichte rezitieren konnte. So wollte er nur noch ihren jungen Körper spüren. Ihrem Bruder entging die Schweigsamkeit seiner Schwester nicht und schließlich stellte er sie zur Rede. Mit einem traurigen Glanz in ihren Augen versicherte sie ihm, dass alles in bester Ordnung sei. Kaum hatten ihre Worte ihre Lippen verlassen, wusste sie, dass ihr Bruder ihr kein einziges Wort glaubte. Wie so oft besuchte sie ihr Vater in den darauffolgenden Nächten, peinlichst darauf achtend, dass sie keinen Bastard von ihm austragen würde.

Und das was dann geschah, würde sie am liebsten aus ihrem Gedächtnis verbannen. Es war ihr Bruder der sie aus diesem Albtraum erlöste und ihren Vater erschlug. Der Dienerschaft erzählte man etwas von einem tragischen Unfall; ein Treppensturz bei dem er sich das Genick gebrochen hatte und seit diesem Tag wurde nie wieder mehr der Verlust des Familienoberhauptes erwähnt. Marcus Horatius Aquila übernahm die Familiengeschäfte und ließ den Namen ihrer Familie in neuem Glanz erstrahlen. Während sich Horatia Gratia gänzlich in ihre selbst erdachte Traumwelt zurückgezogen hatte und es lediglich ihr Bruder war, der an einigen Tagen zu seiner Schwester durchdringen konnte. Dann erkannte man etwas von der alten Horatia Gratia, von dem jungen Mädchen, dass sie vor dem Vorfall gewesen war. Wenn man sich die hübsche Patriziertochter genauer betrachtete, dann konnte man erkennen, dass ihr Gesichtsausdruck etwas entrückt wirkte und sie mit Begeisterung mit den Tieren in den weitläufigen Gartenarealen spricht. Ebenso wie sie mit geschickten Fingern Blumen und Girlanden zu wunderschönen Kunstwerken formen konnte. Dabei erhellte dann und wann ihr glockenreines, kindliches Lachen die Villa, ebenso wie ihr begeistertes in die Hände klatschen. Der Heiler diagnostizierte schließlich ein tiefverwurzeltes seelisches Trauma, nachdem er sich die hübsche junge Römerin einige Tage beobachtet hatte. Und schließlich kam der Heiler zu folgendem Ergebnis. Horatia Gratia litt an einer Krankheit, die sie in ihrer seelischen Entwicklung auf den Stand eines Kleinkindes zurück warf. Man sollte sie lediglich in Begleitung nach draußen an die frische Luft lassen. Manchmal auch nur stillschweigend bei ihr sitzen oder ihr vorlesen.


Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Eine junge Patriziertochter die in ihrem Leben bereits viel Leid erfahren hatte. Die Übergriffe und lüsternen Berührungen ihres Vaters hatten aus Horatia Gratia eine stille junge Frau werden lassen. Lediglich ihr Bruder Marcus Horatius Aquila erhellte ihre düstere Welt und ließ ihre blauen Augen vor Freude erstrahlen.


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VERWALTUNG
Avatar:
Isa Asklof.


Über 18?


Regeln gelesen?
Jap. ^^


Charübernahme?
Nope. XD


Weitere Charaktere?
Catharnach & Iduna.


Wie bist du über uns gestolpert?
War schon da. XD
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