Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
l Registrieren


Ariald
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO


NAME: Ariald

LEBENSALTER: 32 Jahre

WOHNSITZ: Der Ludus von Rom unter der Führung von Lucius Servilius Marcianus ist zwangsläufig zu seiner neuen Heimat geworden. Ursprünglich jedoch stammt er aus dem Stamm der Cherusker, im Nordwesten Germaniens.

RANG: Sklave

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Gladiator



[/center]

FAMILIE

Mutter
Gwendolin (verstorben) – Sie war und ist sein großes Vorbild, der Grund warum er sich selbst dazu entschieden hat die Heilkunst zu erlernen. Ihre stets aufopferungsvolle Art und Sorge um andere, hat Ariald inspiriert es ihr gleich zu tun.

Vater
Gisbert (verstorben) – Er war nicht nur ein angesehener Jäger des Clans, sondern auch ein sehr gläubiger Mann und immer bemüht seinen Glauben an die Verbundenheit zwischen Natur und Mensch seinen Söhnen nahe zu bringen.

Ehefrau
Elke (verstorben) – Seine erste große Liebe und Mutter seiner Tochter. Sie gab ihr Leben und schenkte es ihrem Kind, das sie nur ein einziges Mal hat in Armen halten können. Ariald trägt ihr Andenken und die Liebe für sie tief in seinem Herzen.

Salgard (verstorben) - Um seiner Tochter die Möglichkeit zu bieten mit einer Mutter aufzuwachsen, heiratete Ariald auf Drängen seiner Eltern hin erneut. War es anfangs nur Sympathie, lernte er Salgard zu lieben und ihr grausamer Tod riss ein tiefes Loch in sein Herz.

Tochter
Iduna (16 Jahre, verschwunden) – Ihr Name bedeutet so viel wie „Ewige Jugend“ und in ihrem ganzen Wesen war sie so unschuldig wie es ein Kind ihres noch so jungen Alters hatte sein können. Sie war gerade einmal zehn Jahre alt als die Römer kamen und sie zusammen mit so vielen anderen raubten.

ERSCHEINUNGSBILD
Groß, breitschultrig und respekteinflößend wirkt der Germane auf jeden, der ihm begegnet. Mit einer Körpergröße von 180cm ist er kein Riese, überragt aber viele Römer und geschätzt bringt er etwa 100kg pure Muskelmasse auf die Waage. Das lange dunkle schwarze Haar fällt ih bis auf die Schultern und gibt ihm einen wilden, ungezähmten Eindruck. Wer ihm jedoch in die dunkelbraunen Augen blickt, erkennt einen unbändigen Stolz darin, aber auch die Entschlossenheit und einen tief verborgenen Schmerz, den man dem Mann aufgrund seiner massigen Erscheinung im ersten Moment nicht zutraut. Das grob geschnittene, kantige Gesicht bekommt durch den dichten Bart, der sich auf Kinn, Wangen und dem Hals zeigt eine noch herbere Note. Ein wissendes Lächeln begleitet jedes seiner Worte. In jeder seiner Bewegungen lässt sich die in ihm wohnende Kraft erkennen und die Fähigkeit einen anderen Mann mit bloßen Händen zu töten, wenn es notwendig ist.

PERSÖNLICHKEIT
Stolz und unbeugsam. Auf diese Weise würden wohl die meisten Menschen den Germanen beschreiben. So undurchdringlich sein äußeres Erscheinen auch ist, umso mehr bestätigt sich das im Umgang mit dem Mann. Ihn einzuschätzen, ist nahezu unmöglich, scheint doch jedes Wort und jede Frage wie eine Provokation auf ihn zu wirken. Einem Raubtier gleich, taxiert er jeden mit undurchdringlichen Blicken seiner braunen Augen und zeigt auf diese Weise, dass er sich von nichts und niemandem unterdrücken lässt. Er ist stur, dickköpfig und jähzornig. Fühlt er sich in die Enge gedrängt oder provoziert, schlägt er ohne jede Vorwarnung zu und ist in seiner schier grenzenlosen Wut unberechenbar. Diese schwelt einem Feuer gleich tief in ihm und richtet sich gegen alles und jeden, der ihm begegnet. Einmal in Rage ist er unkontrollierbar und kann nicht mehr länger zwischen Freund und Feind unterscheiden. Vor allem aber richtet sich sein Hass gegen Römer, die ihn einem Tier gleich gefangen genommen und verkauft haben. Es ist aber auch der Schmerz und die Trauer um jene, die er verloren hat, der ihn beinahe wahnsinnig macht und ihn nicht vergessen lassen.

In stillen Momenten kann man einen ganz anderen Mann erkennen, der gebrochen ist und sich seinem Kummer über den Verlust seiner Familie hingibt. Dabei ist es die Liebe zu seiner Tochter und die geringe Hoffnung sie eines Tages lebend zu finden, die ihn am Leben hält. Aber diese Seite hält er verborgen hinter einem Panzer aus Ablehnung, Misstrauen und Aggressivität. Niemand hat es bisher geschafft diesen zu durchbrechen und den eigentlich so empfindsamen Menschen dahinter zu sehen.

Stärken & Schwächen

Stärken
  • fürsorglich
  • treu
  • selbstlos
  • mutig
  • emotional
  • stolz
  • gläubig
  • entschlossen

Schwächen
  • jähzornig
  • unberechenbar
  • nachtragend
  • introvertiert
  • misstrauisch
  • verbittert
  • zynisch
  • abweisend


Vorlieben & Abneigungen

Vorlieben
  • Tochter
  • Ruhe
  • Alleinsein
  • Kämpfe
  • Schweigen
  • Freiheit

Abneigungen
  • Gefangenschaft
  • Unrecht
  • Töten
  • Römer
  • Ungewissheit
  • Fragen

LEBENSGESCHICHTE
Als Sohn eines Jägers und einer Heilerin wurde Ariald seine Liebe, aber auch sein Respekt für alles Leben in die Wiege gelegt. Behütet wuchs er als einziges Kind seiner Eltern in einem kleinen Dorf inmitten der grünen Wälder im Süden Germaniens auf. Seine Mutter lehrte ihn die alten Sitten und Gebräuche, brachte ihm den Glauben und die Traditionen ihres Volkes nahe. Vor allem aber lehrte sie ihn Respekt vor den Alten Göttern und ihren Lehren zu haben, ihnen zu vertrauen und zu folgen. Ihr Schutz sollte ihm immer gewiss sein, das war eine der allerersten Lektionen, die er in seinem jungen Leben lernte. Doch auch die Geschichten und Lieder aus alten Zeiten bekam er von seinen Eltern beigebracht wie auch das Reiten. Sein Vater war es, der ihn darin unterrichte wie man sich verteidigte und schärfte ihn bei jeder ihrer Übungen ein, dass er seine Waffe niemals ziehen sollte um anderen zu schaden, sondern nur um sich und andere zu schützen.

Über die Jahre wurde aus dem Jungen ein Mann, der all die Werte verinnerlichte und nach den ihn gelehrten Grundsätzen zu leben versuchte. Innerhalb der Gemeinschaft seines Dorfes war es einfach, kam er mit jedem aus und war nicht zuletzt aufgrund seines ruhigen Wesens geschätzt. Er folgte seiner Mutter und ließ sich in der Heilkunst ausbilden, schlug den Weg eines Druiden ein. Wie auch für sie, war es für ihn das höchste Gut anderen zu helfen und den Göttern zu dienen. Gemeinsam mit den anderen Druiden sah er sich als Mittler zwischen ihnen und den Menschen an, legte die ihnen gebrachten Opfer nieder und deutete die Zeichen. Diese wiesen ihm den Weg zu einer jungen Frau, deren Anblick ihn vom ersten Moment an gefangen nahm und er verliebte sich unsterblich in sie. Von diesem Tag an konnte sie nichts mehr voneinander trennen. Kaum ein halbes Jahr später traten sie in den Bund der Ehe ein mit dem Segen ihrer beider Eltern und der Götter. Schon wenige Wochen danach war Elke auch schon schwanger und wurde mit jedem Monat, der verging und das Kind in ihr weiter heranwuchs schwächer. Als der Tag der Geburt nahte, war sie so sehr geschwächt, dass sie es nicht aus eigener Kraft auf die Welt bringen konnte. Ariald musste das kleine Mädchen aus ihr herausschneiden und mit einem letzten Atemzug flüsterte sie den Namen, welchen ihre Tochter tragen sollte: Iduna.

Mit der Hilfe seiner Eltern und der Verantwortung, die er von diesem Tag an für seine Tochter hatte, gelang es Ariald den schweren Verlust zu überwinden. Hingebungsvoll kümmerte er sich um den Säugling und versuchte ihm die Mutter zu ersetzen. All die Liebe, welche er einst als Kind erfahren hatte, gab er an Iduna weiter. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wuchs er in seine Rolle als Vater hinein und die beiden wurden wurden unzertrennlich. Ariald liebte seine kleine Tochter über alles und ließ jedem an seinem Stolz teilhaben. Trotzdem vernachlässigte er nicht deren Erziehung, gab ihr dieselben Werte mit, die man auch ihn gelehrt hatte. Sie sollte zu einem selbstbewussten und gütigen Menschen heranwachsen, so wie ihr Vater es war. Und das tat sie. Von allen geliebt und behütet wuchs sie von einem Kleinkind zu einem Mädchen heran, das in Schönheit ihrer Mutter in nichts nachstand. Den Stolz und ihren Dickkopf hatte sie doch mit ihrem Vater gemein.

Kaum dass Iduna alt genug war um zu laufen, lernte Ariald eine neue Frau kennen und lieben. Auf Drängen seiner Eltern hin vermählte er sich mit ihr und sie wurde seiner Tochter eine gute Mutter.

Glückliche Jahre folgten in denen der Vormarsch der Römer weit weg zu sein schien. Doch der Machthunger Ceasars war ungebrochen und so kam es, dass er mit seinen Legionen weiter voranschritt und einen Sieg nach dem anderen errang auf seinem Weg in Richtung Norden. Die drohende Gefahr legte sich wie ein Schatten auf die Clans und die, die kämpfen konnten, stellten sich mutig den römischen Soldaten in den Weg. Aber sie waren zu wenige und so kam der Tag als die Legionen das Dorf erreichten. Ariald versammelte alle Männer und Frauen um sich, trat mutig der Übermacht entgegen und kämpfte verbissen bis der Letzte von ihnen besiegt war.

In dem Versuch seine Familie zu retten, rannte er zu ihrem gemeinsamen Haus, nur um dort auf weitere römische Soldaten zu treffen. Einen nach dem anderen tötete er und konnte seine Frau doch nicht retten, der sie die Kehle durchgeschnitten hatten nachdem sich unzählige Männer an ihr vergangen hatten. Rasend vor Wut und schlachtete er jeden Römer ab, den er finden konnte und versuchte denen zu folgen, die seine schreiende Tochter fort trugen. In dem Versuch ihr zu folgen, stellten sich im ein halbes Dutzend Männer entgegen und einem Berserker gleich schlug er sich zwischen ihnen hindurch, wurde nur durch einen Pfeil in seinen Oberschenkel aufgehalten und zu Fall gebracht. Der Schütze trat auf ihn zu und hielt ihm ein Schwert an die Kehle. Sein Antlitz und das höhnische Lachen brannten sich in diesem Augenblick in Arialds Erinnerungen ein. Vor die Wahl gestellt auf der Stelle zu sterben oder eines Tages die Gelegenheit zu bekommen seine Tochter wiederzusehen, ergab sich Ariald dem römischen Soldaten und er wurde auf einen Karren zusammen mit anderen Verwundeten geworfen.

Wie er es versprochen hatte, kümmerte man sich um seine Wunden und versorgte ihn gut. Dennoch konnten die Heilkundigen nicht verhindern, dass er an Wundfieber erkrankte und in den Tagen, welche er mehr tot als lebendig war, träumte er von seiner Familie. Umso bitterer war das Erwachen und die Erkenntnis, dass er von nun an ein Gefangener war, weniger wert als ein Tier und doch behandelte man ihn wie ein solches.

Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste Den großen, breitschultrigen Germanen zu übersehen, ist nahezu unmöglich. Auch wenn er mit seiner körperlichen Größe von 180cm kein Riese ist, kommt es einem in dessen Gegenwart so vor. Das ist vor allem seinem stets grimmigen und entschlossenen Blick zu verdanken, der mindestens ebenso respekteinflößend wirkt wie seine gesamte Erscheinung. Es ist ratsam den Mann nicht zu reizen, ist er ohnehin schon leicht zu provozieren und kann seine Wut nur schwer kontrollieren. Das wiederum macht ihn nahezu unberechenbar.

[center]
[/center]

VERWALTUNG
Avatar
Manu Bennett

Über 18?
Ja

Regeln gelesen?
Ja

Charübernahme?
Ja

Weitere Charaktere?
Gaius Amelius Caldius

Wie bist du über uns gestolpert?
War schon da.
Nach oben


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste