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Ophelion
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO


NAME: OPHELION

LEBENSALTER: 19

WOHNSITZ: Villa von Caius Cilnius Maecenas

RANG: SKLAVE

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Sklave des Caius Cilnius Maecenas



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FAMILIE

Sabia | Mutter | Sklavin des Spurius Hosidius Imperiosus
Eutychus | Vater | ehem. Sklave des Spurius Hosidius Imperiosus

ERSCHEINUNGSBILD
Ophelion ist von schlanker aber keineswegs schmächtiger Statur, wenngleich auch sein Körper nicht durch harte körperliche Arbeit geformt wurde. Der Sklave war bis vor kurzem Lustsklave und achtete als solcher besonders auf sein Aussehen, dass er wissend einsetzte. Seine leicht gebräunte Haut, brachte seine blonden Locken die sein Gesicht umrahmten gut zur Geltung und doch waren es seine großen blauen Augen und vollen Lippen, die besonders hervorstachen.
Durch die harte Arbeit die ihm als Teil seiner Strafe zu Teil wurde, wirkt sein Äußeres nun leicht untersetzt und ein wenig hager, von der Sonne deutlich gezeichnet, die unbarmherzig auf ihn hinabbrannte. Aber nicht nur die Arbeit und Sonne war der Grund, warum seine Körperhaltung nun längst nicht mehr so stolz ist wie früher, sondern mehr eingefallener, denn sein Körper trägt auch deutliche Zeichen von der Peitsche, die besonders seinen Rücken gezeichnet hat. Man sieht es in Orphelions Blick, dass diese Schläge auch Wunden in seiner Seele gerissen hatten, denn sein Blick ist trüber geworden und doch lodert darin auch besonderer Ausdruck von Hass. Seine Lippen sind nun rissig, die Hände rauer, fehlt ihnen doch die Pflege mit der Ophelion sie stets bedacht hatte und auch sonst sieht man die Last der Arbeit und der Schläge dem jungen Sklaven an, die er in den letzten Wochen erfahren hatte.

PERSÖNLICHKEIT
Ophelion ist ein sehr stolzer Sklave, der es stets gewöhnt war, dass er Aufmerksamkeit auf sich zog und provozierte diese auch. Anerkennung war ihm stets das Wichtigste und dabei nahm er keinerlei Rücksicht auf Andere. Überhaupt ist Ophelion ein sehr egozentrischer Charakter, der mit Ablehnung oder Ignoranz schwer umgehen kann. Bekommt er nicht das was er will, setzt sogleich Trotz und Zorn ein. Es war selten, dass er nicht bekam was er wollte und um das zu erhalten, setzte er auch stets all sein Können ein. Nicht nur, dass Ophelion gebildet war und ein gutes Gedächtnis besaß, war er darüber hinaus auch ein guter Schauspieler. Doch Zurückhaltung war noch nie seine Stärke gewesen, ebenso wie Geduld oder gute Nerven. Seine Gefühle konnten überhaupt sehr sprunghaft sein und selten konnte er sich in Zurückhaltung dieser zeigen. Vor allem nicht wenn es um Eifersucht ging, mit diesem Gefühl er nur ganz schlecht umgehen konnte.
Ophelion hatte einen ganz besonderen Hass gegenüber demjenigen entwickelt, der seitdem er in das Haus gekommen war, Ophelions Leben erschwerte, nämlich Shahin. Dieser Sklave kehrte wirklich die dunkelsten Seiten in dem Griechen hervor und ließ ihn nicht einmal vor Mord zurückschrecken. Doch nachdem er nicht nur körperlich eine harte Strafe erfuhr, sondern darüber hinaus auch noch von seinem Herren nicht mehr wie früher wahrgenommen wurde, hatte sich bei Ophelion dieser Hass nur noch mehr verstärkt, der einzig nur diesen anderen Sklaven als den Grund sieht, der sein Leben zerstört hat.

Stärken & Schwächen
+
Ehrgeizig
Gute Beobachtungsgabe
Schlau
Sehr gutes Gedächtnis
Schauspielerisches Talent

-
Manipulierend
Egozentrisch
Eifersüchtig
Nachtragend
Ungeduldig

Vorlieben & Abneigungen
+
Anerkennung (In der Gunst des Herren zu stehen)
Aufmerksamkeit zu bekommen
Privilegien
Freiraum

-
Bestrafung
Abweiung
Shahin
Schwere körperliche Arbeit
Mangelnde Hygiene
Schiffe




LEBENSGESCHICHTE
Ophelion wurde in Rodos geboren als Sohn einer griechischen Sklavin die eine Affäre mit einem anderen Sklaven hatte. Wie es publik wurde, dass die junge Sklavin schwanger war, wurde der Vater von Ophelion auch schon weiter verkauft, bevor dieser das Licht der Welt erblickte. Ihr Dominus, ein alter Römer namens Spurius Hosidius Imperiosus war ein Stoffhändler und machte damit gutes Geld. Er lebte auch einen extravaganten und ziemlich kostspieligen Lebensstil. War er anfangs wenig erfreut über das schreiende kleine Bündel in seinem Haus, so zeigte er reges Interesse an dem Jungen wie Laufen konnte. Der kleine blondgelockte Junge seiner Sklavin zog mehr und mehr Aufmerksamkeit auf sich und nicht selten erhielt Ophelion von seinem Dominus kleine Aufmerksamkeiten und Geschenke, die die blauen Augen des Jungen zum Strahlen brachten.

Aber nicht nur mit Geschenken bedachte der Dominus Ophelion sondern darüber hinaus ließ er dem Jungen eine Bildung von einem seiner anderen Sklaven zukommen. So lernte Ophelion früh schon lesen und auch schreiben und wurde im Gegensatz zu den anderen Sklaven gänzlich von der einfachen Arbeit ausgenommen. Nie musste er in der Küche helfen oder Waren tragen, was nicht gerade dazu beitrug, dass Ophelion von den anderen Sklaven beliebt war – ganz im Gegenteil. Doch Ophelion lernte schnell sich Neider vom Hals zu halten und seinen Dominus zu umschmeicheln, der es liebte Ophelion mit seinen schönen Stoffen posieren zu sehen und ihn auch so auch seinen Kunden präsentierte, um die Stoffe zu verkaufen. Ansonsten wollte Spurius Hosidius Imperiosus Ohpelion stets in seiner Nähe wissen, denn sein Dominus war nicht nur Händler sondern darüber hinaus auch noch selbsternannter Dichter. Allerdings einer der mehr schlecht als recht dichten konnte und Ophelions Aufgabe war es diese lyrischen Ergüsse aufzuschreiben und dann Spurius Hosidius Imperiosus selbst vorzutragen oder auf einen der extravaganten Feste die der Grieche nur zu gerne gab.

Doch zählte eines wirklich nicht zu Spurius Hosidius Imperiosus Stärken und das war eine gute Buchführung oder besser gesagt war er nicht gewillt die Zeichen zu lesen, die ihm sein Buchhalter vermitteln wollte. Statt zu reagieren, ließ er ihn auspeitschen und verkaufte ihn anschließend. Aber das half nicht, den Schuldenstand zu beseitigen, der sich mittlerweile angehäuft hatte und den Spurius Hosidius Imperiosus Gläubiger nun auf das schärfste einforderten. Alle Argumente und Besänftigungen halfen nichts und so wurde Spurius Hosidius Imperiosus Eigentum gerichtlich versteigert und unter den Gläubigern aufgeteilt. Ophelion konnte sich dabei noch sehr gut an die tränenreiche Verabschiedung seines alten Dominus erinnern, der durch seine blonden Locken strich und mit Küssen begleitet versicherte, dass Ophelion das Schönste war, was er je besessen hatte.

Diese Schönheit war es auch, die auf der Versteigerung für den knapp 17-jährigen eine gute Summe Geld erbrachte und er an einen Sklavenhändler verkauft wurde, der sich auf Lustsklaven spezialisiert hatte. Ohpelion hatte einiges zu lernen, vor allem aber fiel es ihm schwer Befehle entgegen zu nehmen und nur einer unter vielen anderen Lustsklaven zu sein. Der anfangs positiv gestimmte Händler, wurde nach und nach ungeduldiger mit dem dickköpfigen Jungen, der darüber hinaus Unruhe unter die Sklaven brachte. Hier lernte Ophelion auch, was es hieß geschlagen zu werden oder Strafe für seinen Ungehorsam zu erhalten. Natürlich war der Händler darauf bedacht, den Jungen unversehrt zu lassen, denn gerade das auch machte den Reiz eines Lustsklaven aus. Doch oftmals hatte er Ophelion angedroht ihn mit der Peitsche zu schlagen und dann an irgendeinen Hof zu verkaufen, was scheinbar das einzige Mittel war, das Ophelion fürchtete.

Der Händler war zufrieden wie er Ophelion um einen stattlichen Preis verkaufen konnte, aber weniger erfreut als der Käufer wenig später mit dem Sklaven wieder beim Händler war, weil dieser nicht tat was man ihm sagte und sein Geld wieder forderte. Da die Geduld des Händlers auch vorbei war, verkaufte er ihn an einen anderen Händler weiter, der ihn nach Rom bringen sollte. Die Fahrt dahin war für Ophelion eine Tortur, denn er wurde Seekrank und kotzte sich die Seele aus dem Leib, sodass er Entkräftet in Rom ankam und sich erst wieder erholen musste. Die Unterkünfte in die er gebracht wurde, sagten Ophelion überhaupt nicht zu und genauso wenig die raue Art des Händlers.

Als er schließlich am Markt zusammen mit anderen Lustsklaven versteigert wurde, war er einfach froh den Fängen des Händlers zu entkommen und war auch über seinen jungen Herren sehr angetan. Noch mehr allerdings, wie er sah wie dieser hauste. Es fiel ihm leicht sich einzuleben und vor allem seinem Herren Caius Cilnius Maecenas zu dienen und ihn nach aller Kunst die er gelernt hatte zu verwöhnen. Ihm gefiel die Aufmerksamkeit die er bekam und den Luxus den er hatte. Vor allem auch hatte er die Gunst der Hausherrin Menvra zu gewinnen indem er ihr Texte vortrug, ähnlich wie er es schon bei seinem alten Herren getan hatte.

Doch als sein Herr einen neuen Sklaven in das Haus brachte, war mit einem Schlag scheinbar alles dahin und Maecenas schenkte ihm nicht mehr die Aufmerksamkeit die er sonst bekam. Er schien nur noch Augen für den Neuen zu haben der mehr und mehr Ophelions Hass auf sich zog. Ophelion wurde sogar erstmals gestraft, was dem jungen Sklaven nur noch mehr zeigte, dass er an Stellung im Haus verlor. Eifersucht und Verzweiflung trieben ihn sogar dazu zu versuchen den neuen Sklaven zu töten, was allerdings reichlich schief ging. Die Strafe die sein Herren für ihn andachte war schmerzhaft, doch viel schlimmer war es zu merken, dass er an Wert und Wichtigkeit verloren hatte und Maecenas nur noch Augen für Shahin hatte. Dazu kam noch die Bloßstellung vor dem gesamten Hausstand und dann natürlich die Verbannung auf die Felder.

Ophelion wollte am liebsten Sterben vor Scharm, Schmerz und Verzweiflung. Die harte Arbeit in Ketten unter der sengenden Sonne fühlte sich für den Griechen wie die Hölle auf Erden an. Nicht nur einmal brach er auf dem Feld zusammen oder blieb einfach liegen wie in die Peitsche traf. Freunde fand er keine unter den anderen Sklaven die sich nur über das Gejammer des ehemaligen Lustsklavens amüsierten und nur Hohn, Spott und Schläge für ihn übrig hatten, wie er versuchte seine Wunden notdürftig zu versorgen und wohl an keinem Abend nicht unter Tränen einschlief. Er wollte nur nach Hause. Zurück zu Maecenas und nicht weiter auf dem Feld arbeiten auf dem er überhaupt nur gelandet war, weil Shahin gekommen war und hinterrücks seinen Platz eingenommen hatte. Der Hass brannte unaufhörlich in ihm und er wünschte sich, dass dieser eine mindestens genauso schlimme Strafe zu ertragen hatte oder besser noch tot war. Wie er eines Tages in Ketten auf einen Karren geladen wurde, war es eine unbeschreibliche Erleichterung, dass er zurück zu Maecenas durfte. Sein Herr vermisste ihn also, genauso wie er ihn und innerlich schwor sich Ophelion alles zu machen um die Gunst seines Herren wieder zu erlangen. Innerlich mahlte er sich sogar aus, dass sein Herr wohl nun eingesehen hatte, dass Shahin ihm nicht das geben konnte was Ophelion tat und er deswegen den anderen verkauft hatte.


Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Ophelion ist der ehemalige Luststklave des Caius Cilnius Maecenas. Der goldblone Sklave wurde als Sohn einer griechischen Sklavin geboren und war es immer gewöhnt, Aufmerksamkeit zu bekommen und eine besondere Behandlung, weshalb er mit Befehlen oftmals Probleme hatte. Sein ausgezeichnetes Gedächtnis und Talent Texte vorzutragen, brachte ihn bei der Hausherrin Minerva den Status als ihren Liebling ein. Doch wie sein Herr einen neuen Sklaven mit sich brachte und dieser nur noch die Aufmerksamkeit erhielt, griff Ophelion zu drastischen Mitteln und versuchte diesen zu töten. Nach dem gescheiterten Mordanschlag auf Shahin, verbüßte der Blondgelockte seine Strafe mit Feldarbeit und kommt nun geläutert, aber immer noch voller Hass auf Shahin von diesen zurück in das Haus des Caius Cilnius Maecenas.

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