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Leonidas
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO


NAME: Leonidas

LEBENSALTER: 18

WOHNSITZ: im Hause von Caius Cilnius Maecenas

RANG: Sklave

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Hauptberuflich Flötist, Nebenbeschäftigung: sich um die Pferde kümmern.



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FAMILIE
Der Name des Vaters lautete Gnaeus Calidius Benignus. Er war Kaufmann. Leonidas Mutter Acacia war dessen Sklavin und wurde von ihm geschwängert. Der Vater kümmerte sich nie um seinen Sohn, wieso auch? War er doch nur das Kind einer Sklavin. Er lebte bis heute recht gut von seinem Laden und seinem Können als Kaufmann und hatte damit ein gutes Auskommen. Manchmal trat er recht verschwenderisch auf und gönnte sich ausgiebig die Freuden des Lebens.
Als Leonidas fünf Jahre alt war, wurden seine Mutter und er an Caius Cilnius Maecenas Vater verkauft. Zehn Jahre später, als der Junge 14 Jahre alt war, starb sie an einer Krankheit und gebrochenem Herzen. Sie konnte nie verstehen, wieso sie verkauft wurde, denn sie liebte ihren vorherigen Herrn abgöttisch und wusste nicht, wieso er so entschied.
Seine Mutter war recht liebevoll und fürsorglich, behütete ihren Sohn wo es nur ging und erzog ihn zu einem ehrlichen Jungen.


ERSCHEINUNGSBILD
Leonidas ist von durchschnittlichem Wuchs und vielleicht sogar ein bisschen kleiner als sein Herr. Tatsächlich nachgemessen wurde es bisher noch nicht, man würde auf eine Größe von circa 1,73 Meter kommen.
Seine Statur ist schlank, wirkt sportlich, aber man kann ihn gewiss nicht als offensichtlich muskulösen Mann beschreiben, wie man es sich bei Gladiatoren vorstellt und von diesen kennt. Seine dunkelbraunen Haare fallen ihm bis auf die Schulter. Obwohl es nicht nach ihm geht, konnte er bisher verhindern, dass ihm ein Kurzhaarschnitt verpasst wird, wahrscheinlich auch deshalb, weil er bisweilen sehr treuherzig bis traurig aus seinen braunen Augen schaut. Seine geschwungenen Lippen verleihen seinem Antlitz etwas leicht erotisches, begehrenswertes, man möchte sie berühren. Seine Haut weist einen leicht gebräunten Teint auf.
Seine Kleidung ist bescheiden: einfache Sandalen und eine einfache Tunika. Anders sieht es aus, wenn er Auftritte hat. Sein Herr legt großen Wert auf das äußere Erscheinungsbild, so dass es auch Vorschriften gibt, was bei Darbietungen zu tragen ist beziehungsweise vor Besuchern gespielt wird: Für diese Aufführungen lagen Tuniken aus teurem, edlen Stoff, mit eleganten Verziehrungen bereit. Ein Grund für die Kleidung bei Auftritten kann sein, dass Maecenas nach Außen hin Eindruck machen möchte, einen Ruf zu wahren hat und damit zeigt, wie vermögend er ist, wenn sogar seine Sklaven teures Tuch tragen.
Außerdem trug er ein Halsband mit Maecenas Name steht.
Sauber gewaschen, Finger geschrubbt und Haare gekämmt, tritt er seinem Herrn gegenüber.
Manch Mädchen und Frau oder Mann betrachtet den gut aussehenden Jungen schon etwas länger, die eine oder andere mit leicht verklärtem Gesicht, bei der Vorstellung, was man mit einem so hübschen Jungen anstellen könnte.


PERSÖNLICHKEIT
Leonidas ist sehr zurückhaltend und menschenscheu. Seid er Flöte spielt, hat er keine Wahl und muss sich den Auftritten stellen. Jede sich bietende Möglichkeit nutzt er allerdings, um sich zurück zuziehen und allein zu sein. Diese Menschenmengen mag er nicht.
Spricht man ihn an, antwortet er nur zögerlich und viele Worte bekommt man selten aus ihm heraus, man könnte ihn schon als sehr mundfaul bezeichnen.
Geht es jemals in seinem Leben um seine Haare, reagiert er schon fast trotzig, denn er möchte sie nicht abschneiden lassen und kurz tragen.
Seinem Herrn gegenüber ist er treu ergeben und verhält sich ihm gegenüber, als einem von sehr wenigen Menschen, sogar umgänglich
Er wirkt oft verloren und fühlt sich fehl am Platz. Nicht selten meint man, er habe sich in Tagträume verloren.
Manch ein Mitglied des Haushaltes beschrieb ihn als feinfühlig und sensibel.
Leidenschaftlich, fantasievoll und talentiert hingegen ist sein Flötenspiel, darin blüht er auf, wie eine Rose am Morgen. Wenn er auf seiner Flöte spielt, ist er ein ganz anderer, scheint aufzutauen und wirkt wie ausgewechselt. In diesen Momenten ist er sehr ausgeglichen. Seine Flöte scheint die Zuhörer zu verzaubern.
Mädchen und Frauen versucht er auszuweichen und aus dem Weg zu gehen, wegen seiner Schüchternheit. Auch mit weiblichen Sklaven zeigt er sich im Umgang sehr zurückhaltend, scheint fast bei selbst unbedarften Berührungen zusammen zuzucken und zieht rasch seine Hand etwa zurück.
Seine Mutter war bis zu ihrem Tod die einzige Frau, der er Liebe schenkte, wenngleich es sich dabei um die eines Kindes handelte und der Verlust schmerzte sehr.
Er hat Angst sich zu verlieben, weil die Frau oder das Mädchen verkauft werden könnte und auf solche Weise getrennt zu werden, würde sehr schmerzen und sein Herz brechen. Was es bedeutet, sich unstandesgemäß zu verlieben, weiß er von seinen Eltern.


Stärken & Schwächen
+ verschwiegen
+ sehr still und zurückhaltend
+ hilfsbereit
+ scharfsinnig
+ freundlich
+ loyal
+ einfühlsam
+ gehorsam
+ lesen und schreiben, rechnen
+ schwimmen, lernte er in einer Therme

- sensibel
- scheu und schüchtern
- zaghaft
- chaotisch
- schweigsam
- zaghaft
- zerstreut
- reiten, auch wenn er keine Angst vor Pferden hat, sondern sie liebt
- Kämpfen entspricht nicht seiner Natur, egal ob nun mit Fäusten oder Waffen, er beherrscht es auch nicht


Vorlieben & Abneigungen
+ Tiere
+ Ruhe
+ gutes Essen
+ Schlafen
+ Sonne
+ Regen auf der Haut
+ Wasser (so a la Planschbecken für Erwachsene?)

- maßlos Alkohol trinkende Menschen
- Menschen, die schneller reden als sie denken
- Gladiatoren und Löwen in einer Arena, wobei er Arenen grundsätzlich nicht mag (es sind nicht die Gladiatoren an sich, nur das was sie ausüben, wenngleich die Meisten es sich nicht aussuchen konnten)
- Egoismus
- hinterhältige Menschen
- Lange Reden und Ansprachen
- Lügen


LEBENSGESCHICHTE
Geboren wurde Leonidas in der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Teramo als unehelicher Sohn eines angesehenen Kaufmanns und seiner Sklavin.
Als er fünf Jahre alt war, verkaufte sein Vater die Sklavin samt ihrem gemeinsamen Sohn. Es zeichnete sich bereits in dem Alter ab, dass er seinem Vater ähnelte und wahrscheinlich mit zunehmendem Alter auch immer ähnlicher würde.
Natürlich besaß der Knabe keinerlei Ansprüche und es war gewiss nicht der einzige Bastard und der Vater nicht der Erste, welcher seine Sklavin schwängerte.
So wuchs Leonidas im Hause von Caius Cilnius Maecenas Vater auf.
Nach dem Tod des Vaters wurde Leonidas an den Sohn vererbt.
Auch für die Kinder von Sklaven gab es immer etwas zu tun: Boden Wischen, Spülen, Staub wischen. So gab es auch für Leonidas immer dem Alter entsprechend etwas zu tun.
Da seine Mutter eine gute Sklavin war und auch ein bisschen Taschengeld bekam, sorgte sie dafür, dass Leonidas in einer Therme schwimmen lernte.
Er zog sich schon immer gerne zurück, wenn er seine Arbeit und seine Pflichten erledigt hatte. Meistens saß er im Stall und brachte sich Flöte spielen bei. Die Flöte schenkte ihm einer der älteren Sklaven und gab ihm auch den einen oder anderen Rat beim Erlernen.
Eines Tages kam das auch Maecenas zu Ohren, der veranlasste, dass Byzas ihn unterrichtete und das Üben beaufsichtigte.
So oft als irgend möglich verdrückte sich Leonidas in den Stall und striegelte die Pferde, sprach mit ihnen und so manch Mensch wunderte sich über ihn, denn mit keinem Zweibeiner unterhielt er sich so viel wie mit den Pferden. Ganz zu schweigen davon hatte er hier im Stall seine Ruhe und nur selten wird er hier vor jemandem belästigt und behelligt. Ab und zu durfte er als Kind sogar auf einem Pferd sitzen und wurde im Hof auf und ab geführt. Diese Momente waren selten und kostbar, machten ihn für den Moment zum glücklichsten Jungen Roms.
Meander wusste immer wo Leonidas zu finden sei, kannten sie sich doch schon seid Jahren und seiner Ankunft im Hause.
Da er es nicht anders kennen lernte, wurde es für ihn normal Sklave zu sein und Geld allein machte noch niemanden glücklich. Selbst mit den Einschränkungen nicht alles tun zu dürfen, konnte man als Sklave ein gutes Leben haben. Aber auch Leonidas lernte, dass man nichts umsonst bekam: Er musste arbeiten und gehorchen, dafür bekam er keine Probleme. Das gehörte zu den Lektionen, die er als Kind lernte. Als solches war er nicht immer ganz so zahm. Er musste öfters zu Recht gewiesen werden und bekam auch schon ab und zu mal eine Ohrfeige. Als Kind kam er ab und an in die Verlegenheit sich mit anderen Jungs zu raufen. Vielleicht lag es am Wesen seiner Mutter und ihrer Erziehung, weshalb er als Erwachsener so sanftmütig wurde. Zum Teil lag es aber auch einfach daran, dass er seine Lektionen lernte: Ging man den Weg des geringeren Widerstand, bekam man weniger bis keinen Ärger.

Nach dem Tod seiner Mutter wurde er wesentlich ruhiger und in sich gekehrter. Obwohl er nie allein war, überkam ihm doch gelegentlich Einsamkeit. Ihn schmerzte der Verlust. Sie beschützte ihn, wo sie nur konnte, war für ihn in jeder Situation Hilfe und Stütze und plötzlich stand er völlig allein da.


Seinem Herrn war er ein ergebener Diener, da er weder Schläge bekam, noch sonst auf irgendeine Weise drangsaliert wurde. Im Gegenteil reichte man ihm ausreichend zu essen und zu trinken, Kleidung und auch für seine Gesundheit wurde gesorgt. Er konnte also von sich sagen, ein gutes und sorgenfreies Leben zu haben im Gegensatz zu anderen Sklaven. Leonidas gehorchte Maecenas bedingungslos und ohne zu hinterfragen, egal was dieser auch von ihm verlangen mochte.
Da er kein anderes Leben kennen lernte, vermisste er auch nichts. Obwohl er den Status eines Sklaven besaß, bezeichnete er sich selbst durchaus als glücklichen Menschen.

Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Leonidas ist Sklave und Flötist im Hause des Caius Cilnius Maecenas. Dort wuchs er auf. Man kennt ihn als schüchternen und zurückhaltenden Menschen, der sich aus allem Ärger herauszuhalten versucht. Seinem Herrn ist er treu und bedingungslos ergeben.


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VERWALTUNG

Avatar Luke Pasqualino

Über 18? Ja

Regeln gelesen? Ja

Charübernahme? Nein

Weitere Charaktere? Nein

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Leonidas - von Leonidas - 07.03.2016, 21:01

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