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Gaius Julius Caesar Octavianus
#1
[center]rise and fall : ORTUS ET INTERITUS

NAME: Geboren als Gaius Octavius, heißt er nun nach der Adoption und dem Erde durch Julius Caesar GAIUS JULIUS CAESAR OCTAVIANUS

LEBENSALTER: 20 Jahre alt

WOHNSITZ: Rom

STELLUNG/BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Konsul



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FAMILIE
Gaius Octavius | Vater | †
Atia | Mutter | 42 Jahre

Octavia Maior | Halbschwester | 29 Jahre
Octavia Minor | Schwester | 26 Jahre

Julius Caesar | Onkel & Adoptivvater | †

ERSCHEINUNGSBILD
Wenngleich man den jungen Mann mit blonden Haaren und blauen Augen als attraktiv bezeichnen konnte, war er weit vom männlichen Ideal eines Soldaten – was ihn keineswegs seiner Macht beraubte. Von eher kleiner und karger Statur erhöhte er seine Größe durch entsprechend hohes Fußzeug. Seine Kleidung wählte er traditionell und einfach und hielt wenig vom Pomposität. Insgesamt war er jedoch auch ein sehr kränklicher und empfindlicher junger Mann, dem dies anzusehen war. Ihm fehlte körperliche Stattlichkeit und Sportlichkeit, er wirkte blass und stellte sich im Kampf eher ungeschickt an.

PERSÖNLICHKEIT
Was er körperlich nicht sein konnte, glich er durch seinen Ehrgeiz aus. Octavius war ein äußerst ehrgeiziger junger Mann, der mit Intelligenz und Klugheit, aber auch Hinterhältigkeit und Skrupellosigkeit seine politische Karriere verfolgte. Dies tat er mit einer gewissen Kälte und Distanz zu anderen Menschen, dennoch präsentierte er sich als weitdenkender Politiker und wortgewandter Redner, der es schaffte, die Massen zu überzeugen und den Senat auf der anderen Seite auch durch Furcht zu kontrollieren. Mehr und mehr erarbeitete er sich deshalb einen Ruf als gefährlichen, gefürchteten und manipulativen Intriganten, der seine eigenen politischen Ziele verfolgte, allerdings ebenso einen ganz eigenen Sinn von Gerechtigkeit und Rache verfolgte. Mit einer eigenen Vorstellung von Ordnung strebte er schon länger – im Glauben, es sei das Beste für Rom – nach der Alleinherrschaft und versuchte, sein Vorbild und Adoptivvater Julius Caesar würdig zu beerben. Dies schaffte er durchaus durch ein Talent, sich, seine Stärken und seine Triumphe entsprechend zu inszenieren.
In seiner Art zeigte sich der junge Octavius als ruhig und in sich gekehrt, was sich – je nach Anlass – allerdings auch ändern konnte. Entsprechend geduldig war er aufmerksam und beobachtete aufmerksam seine Umgebung, was sich durch seine zurückhaltende und nachdenkliche Art zeigte. Zugleich war er sich jedoch auch durchaus unsicher in seiner Art und zeigte – wenngleich zurückgehaltene und verschwiegene – Unsicherheiten und Selbstzweifel, allein dann, wenn es um seine körperliche Stärke ging. In stahlhartem Selbstbewusstsein, Distanz und Kälte verbarg er diese allerdings.
Zurückhaltend unterschied er sich von vielen anderen Männern in Rom und zeigte sich auch hinsichtlich fleischlicher Gelüste als zurückhaltender und prüder, wenngleich er nicht desinteressiert war. Dennoch war die Kunst der Verführung bei ihm unwirksam, da er strengen Prinzipien folgte – und ihn womöglich unberechenbarer machten.
Neben der Politik zeigte er ein großes Interesse für Kunst, Literatur und Philosophie, was sich in hoher Intelligenz, Bildung und Klugheit widerspiegelten – und zugleich ebenfalls nicht dem Ideal des männlichen Soldaten entsprachen. Während Octavius einerseits gefürchtet wurde, wurde er auf der anderen Seite nur als verzogener, junger und weiblicher Feigling belacht – und dabei massiv unterschätzt.

FÄHIGKEITEN
Politik, Strategie, Taktik & Bildung
Wenngleich sich Octavius nur bedingt bis kaum in der Kampfkunst auskannte, war er ein Meister der Strategie und Taktik. Auf dieser Ebene konnte er bisherige Siege erringen. Im gleichen Zuge schaffte er es dank seinem Gespür für Politik – und damit der Inszenierung und Selbstdarstellung – die Männer für sich zu gewinnen, was zugleich auch mit der Verbundenheit zu Julius Caesar zusammenhing. Ebenso legte er einen großen Wert auf Kunst und Bildung, wodurch er in zahlreichen Werken der Philosophie, Literatur und Dichtkunst belesen war.

Stärken & Schwächen
+ Politik + Inszenierung + Intelligenz + Bildung + Strategie + Taktik + Ehrgeiz

– Hinterhältigkeit – Skrupellosigkeit – Selbstzweifel – Unsicherheit – Kälte – Distanz – Rachsucht

Vorlieben & Abneigungen
+ Macht + Respekt + Literatur + Kunst + Philosophie + Politik + Prinzipien + Gerechtigkeit
– Ungehorsam – Verrat – Promiskuität – Prinzipienlosigkeit – Versagen – seine körperliche Schwäche – Kritik – Rebellen

LEBENSGESCHICHTE
Es war der 23. September 63 v. Chr. als Gaius Octavius in Rom geboren wurde. Sein Vater war Gaius Octavius vom Geschlecht der Octavier und seine Mutter Atia war eine Nichte des Gaius Julius Caesar. Sein Vater starb bereits während seiner Kindheit, sodass er insbesondere von seiner Mutter, ihren Ehemännern und ihren Sklaven erzogen wurde. Dabei wurde ihm gewiss auch die beste Bildung zuteil, an der Octavius ein großes Interesse und großes Talent zeigte. Dies lag ihm stets mehr als die Kampfkunst, die er frühzeitig vernachlässigte und sich aus dieser windete – sehr zur Missgunst seiner Mutter, die stets versuchte, ihn zu beeinflussen und ihn 'zu einem wahren Mann zu machen'. Ein äußerst enges Verhältnis pflegte er zu seinen beiden älteren Schwestern, die er – je älter er wurde – auf eine eigenartige Art und Weise begann, zu begehren – was er im selben Zuge ignorierte, unterdrückte und als zutiefst verachtenswert betrachtete, da er Gesetze, Regeln und Traditionen achtete, wozu auch ein tugendhaftes und ehrenhaftes Bild zählte. Doch auch neben diesen Gefühlen fühlte er eine tiefe Fürsorge und Liebe zu seinen beiden Schwestern, die in seinen Augen jedoch mehr und mehr zum politischen Instrument wurden, je mehr er begann, sich für Politik zu interessieren. Dieses Interesse und sein weitschauender Blick führte dazu, dass er mehr und mehr das Vertrauen seines Großonkels Julius Caesar erhielt, den er mehr und mehr bewunderte und ihn als Vorbild betrachtete. Zugleich zählte er sich seit jeher als politischer Unterstützer Julius Caesars – zumindest, wenn es um die Debatten im eigenen Haus ging. Diese Loyalität und sein politisches Geschick führten dazu, dass er mit etwa sechzehn Jahren zum Pontifex ernannt wurde und er war es auch, der die Zeremonie zum Triumph Caesars leitete. Im selben Zuge nahm er jedoch auch zunehmend häufiger die Zügel seiner Familie in die Hand – entsprechend wichtig wurde die Repräsentation seiner Familie, was noch mehr überhandnahm, als er mit achtzehn von Julius Caesar adoptiert und damit zu seinem Erben wurde. Dies ehrte ihn genauso wie es ihm einen neuen Namen verlieh: Gaius Julius Caesar Octavianus. Mit diesem Namen kam ihm mehr und mehr politische Bedeutung zu und er ließ sich fortan Caesar nennen. Diese Verantwortung übertrug er gleichermaßen seiner Familie, die ihn in der Öffentlichkeit ebenso repräsentierte. Dies nahm er sehr ernst und achtete entsprechend streng darauf, dass sein öffentliches Bild durch seine Familie nicht beschmutzt wurde.
Octavius war nicht in Rom als Julius Caesar im Senat verraten und ermordet wurde – eine Tat, die ihn zutiefst anwiderte und der Beginn eines blutigen Rachefeldzugs wurde. Mehr noch nahm er allerdings – trotz der Tatsache, dass es ihm abgeraten wurde – das Erbe seines Großonkels und Adoptivvaters an; ein schwierigeres Erbe, das ihm die Unterstützung der Unterstützer Julius Caesars zusicherte. Doch es war auch Marcus Antonius, der als Mitkonsul nach der Macht griff und als enger Unterstützer Julius Caesars für viele eng verbunden mit diesem war. Aufgrund der groben und unkonventionellen Art Marcus Antonius‘, der seiner Familie recht nah stand, verlor er nicht nur das Vertrauen des Senats, sondern begann auch, die Missgunst Octavius‘ zu wecken. So hilfreich der Schutz von Marcus Antonius anfangs war, vertiefte Octavius seine Pläne, in die Politik zu gehen, mehr und mehr – dies schaffte er auch dadurch, dass er anfing, das Vertrauen von Cicero, einem einflussreichen Sprecher im Senat, für sich zu gewinnen – wenngleich ganz und gar im eigenen Interesse.
Octavius nutzte die Zeit und Situation, um eine eigene Streitmacht aufzubauen und sich – gemäß seinem Erbe – durchzusetzen und insbesondere Ordnung und Gerechtigkeit in die Republik zu bringen – und zur Tugend und Ehre zurückzukehren. Wichtige Vertraute in der Zeit waren insbesondere Marcus Vipsanius Agrippa und Gaius Maecenas. Beide Männer gehörten zu seinem engsten Gefolge und zu seinen engsten Freunden, die ihn nicht nur politisch, sondern zugleich militärisch berieten, wenngleich Beide andere Ansichten und Stärken pflegen, was den Rat beider Männer sehr wertvoll machte. Er erhielt weitaus mehr Aufmerksamkeit und politische Relevanz nach der Schlacht von Mutina, in der er – trotz wenig Erfahrung – gegen Marcus Antonius siegte. Nach seinem Siegeszug machte er sich auf, nach Rom zurückzukehren und Anspruch auf das Amt des Konsuls zu erheben, um nach der Macht zu greifen und sich für den feigen Mord an seinem Adoptivvater und Großonkel zu rächen.

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VERWALTUNG
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Simon Woods

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Ja

Regeln gelesen?
Ja

Charübernahme?
Ja, aber ohne Steckbrief

Weitere Charaktere?
Nein

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