04.09.2018, 22:26 - Wörter:
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO
NAME: Quintus Servilius Casca
LEBENSALTER: 32 Jahre
WOHNSITZ: Rom
RANG: Plebejer
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Steinmetz
[/center]
FAMILIE
VATER:
Marcus Servilius # 58 Jahre # Bauherr
Schon von Anfang an hielt er seine starke Hand über die Familie und leitete die kleine Familie gerecht durch das Leben. Regeln sollten befolgt werden und doch war immer die Liebe zu spüren die er für seine Frau und auch seine Kindern hegte. Harte Arbeit war schon immer wichtig für den Bauherren gewesen, den nur so konnte er sich einen Namen machen und gut für seine Familie sorgen. Der Verhältnis war gut zu Frau und Kindern und doch duldete Marcus keine Wiederworte. Dem Familienoberhaupt sollte folge geleistet werden.
MUTTER:
Claudia Amalia # verstorben
Eine bildschöne Frau die für ihre Familie alles getan hätte und sich immer aufopferungsvoll um alle gesorgt hat. Ihre Kinder standen immer an erster stelle für die offene und herzensgute Frau.Leider verstarb sie zu früh an einer Lungenentzündung. Noch immer wird sie schmerzlichst vermisst.
SCHWESTER:
Servilia Gaia # 25 Jahre # verheiratet
Ein ruhiges Mädchen, fast schon schüchtern und zurückhaltend und doch nicht zu unterschätzen. Sie ist klug und weiß durchaus auch ihre Klugheit einzusetzen um ihren Willen zumindest etwas durchzusetzen. Bruder und Schwester verstehen sich gut und auch wenn er mittlerweile weiß das seine Schwester erwachsen ist versucht Quintus sie noch immer zu beschützen.
EHEFRAU:
Serpia Claudia # 29 Jahre # Hausdame
Schüchtern war Serpia noch nie gewesen, sie wusste immer wie man einen Mann um den Finger wickeln konnte mit nur einem Augenaufschlag und so war es auch bei ihrem Ehegatten der Fall auch wenn es am Anfang keine Hochzeit aus Liebe gewesen war. Sie hatte es schon gemocht von einem Mann umworben zu werden, fast schon angehimmelt zu werden und wenn dies nicht der Fall war spiegelte es sich schnell in ihrer Laune wieder und das bekommt vor allem ihr Ehemann gern zu spüren.
ERSCHEINUNGSBILD
Schon auf den ersten Blick sieht man das der großgewachsene Mann ziemlich durchtrainiert ist und viel Wert auf seinen Körper legt. Schon in jungen Jahren stach Quintus durch seine Körpergröße aus der Menge raus den auch jetzt, mit seinen knapp 1,90 m ist er nicht grade unauffällig sondern fast schon ein Riese. Augenfarbe und auch Haarfarbe sind beide braun. Auf reichten Brustseite prangert eine fast 10 cm lange Narbe die von einem Reitunfall herrührt. Quintus fiel beim Spielen mit seiner Schwester ungünstig auf einen Stein und verletzte sich so. Allerdings fällt nicht nur das gleich bei ihm auf, den von seiner Ausstrahlung her würde mal wohl glauben das der großgewachsene Mann alles andere als freundlich sei. In den meisten Fällen trifft dies auch zu, doch kann der Römer auch anders sein... nur hält er viel lieber die Fassade des unnahbaren aufrecht als zu zeigen das er eine weiche und gefühlvolle Seite in sich trägt.
PERSÖNLICHKEIT
Mit seiner offenen und direkten Art stößt der Römer nicht immer auf offene Ohren und vor allem auch nicht auf Verständnis. Er eckt oft an und stößt viele Menschen in seiner Umgebung eher unabsichtlich vor den Kopf. Dafür kann man sich sicher sein einem Mann gegenüber zu stehen der zu seinem Wort steht, der für seine Liebsten immer da ist und sich auch von seinem Ziel nicht abbringen lässt. Was Quintus so gar nicht leiden kann ist im Mittelpunkt zu stehen. Oft versucht er sich dann aus der Affäre zu ziehen und sich im Hintergrund zu halten. Kennt er jemanden nicht wirklich hält er sich auch erst mal zurück, versucht die Person einzuschätzen und sich einen ersten Eindruck zu machen. Es gelingt ihm nicht immer aber oft hat ihn sein Bauchgefühl noch nicht getäuscht und hat jemand erst sein Misstrauen geweckt ist es nur schwer diesen Status wieder zu verlieren.
Was viele an dem Römer schätzen ist die Tatsache das er weiß wie er sich präsentieren muss. Selbst wenn er einmal von Unsicherheit geplagt ist kann er seinen inneren Unmut nicht nach außen Tragen und seine Gefühle gut verbergen. Ob das für ihn gut ist, dass ist eine andere Geschichte. Für seine Außenwelt ist es gut den so lässt er niemanden schnell an seine Gefühle, an seiner innere kleine Welt.
Vorsichtig sollte man sein wenn man sich gegen seine Familie stellt den da kennt Quintus keine Gnade. Er steht für seine Familie ein und würde alles dafür tun sie zu beschützen. Freunde macht man sich bei ihm nicht wenn man sich gegen sie stellt und das wird sich für ihn auch nie ändern. Seine familiäre Ader ist stark ausgeprägt und dies wird sich wahrscheinlich auch nie ändern. Einmal Familienmensch, immer Familienmensch.
FÄHIGKEITEN
# kann reiten
# handwerklich begabt
# redegewandt
# hat eine künstlerische Ader
# kann lesen und schreiben
Stärken & Schwächen
STÄRKEN
# zielstrebig # extrovertiert # sportlich # selbstbewusst # familiär # wissbegierig # charmant #
SCHWÄCHEN
#eitel # zu direkt # unromantisch # nutzt gern mal Notlügen # stur # neugierig # unpünktlich #
Vorlieben & Abneigungen
VORLIEBEN
# Wein # gutes Essen # hübsche Frauen # gelegentlich die Gesellschaft von jungen Männern # Feuer #
ABNEIGUNGEN
# ungepflegte Hände # rote Haare # Faulheit # Überheblichkeit # mittlerweile seine Frau #
LEBENSGESCHICHTE
ES WAR EINMAL
Quintus wurde in einer Handwerker Familie hineingeboren. Schon sein Großvater war in diesem Gewerbe und sein Vater ebenso. Es stand für den Jungen damals von sich aus fest ebenfalls Handwerker zu werden, immerhin wollte er seinen Vater stolz machen und ihm zeigen das er die harte Arbeit durchaus schätzte. Die kleine Familie zählte nie zu den Reichen aber auch nicht zu den Armen. Sie konnten immer gut überleben was wohl auch der harten Arbeit seines Vater geschuldet war. Seine Mutter kümmerte sich um die Erziehung der Kinder den Quintus sollte kein Einzelkind bleiben. Als der . kleine Junge das 7. Lebensjahr erreichte wurde die kleine Gaia als zweites Kind der Familie geboren. Schon am Anfang war der kleine Junge begeistert von seiner Schwester und schwor sich sie zu beschützen, komme was wolle. So versprach er es auch Mutter und Vater.
Im Alter von 13 Jahren kam es auch soweit das er seine Schwester beschützen musste- Die kleine Gaia meinte auf dem Markt Obst stehlen zu müssen. Natürlich wurde sie erwischt und natürlich stellte sich Quintus schützend vor seine kleine Schwester auch wenn ihm sehr wohl bewusst war das, dass Verhalten seiner Schwester falsch gewesen war. Die ältere Frau am Obststand aber fand den Diebstahl ganz und gar nicht amüsant und fasste die kleine Gaia grob am Arm, eine Tatsache die dem kleinen Jungen gar nicht gefiel und so stellte er sich schützend vor seine kleine Schwester und erklärte das es seine Idee gewesen war. Auch seinen Eltern erklärte er dies und wurde anstatt seiner Schwester dafür bestraft.
Seine zukünftige Frau wurde ihm vorgestellt, in dem Jahr wo er grade 22 Jahre alt geworden war. Es war ein Fest und natürlich war auch Quintus hin und weg von der hübschen Serpia. Sie konnte einen Mann mit einem Augenaufschlag bezirzen und schaffte es eben auch bei diesem Mann in Windeseile. Das Feuer loderte und wurde von Verlangen nur noch mehr geschürt, sie wollten einander und das schnell. Einige Treffen folgten, viele Blicke...eindeutige Blicke und es kam wie sie es sich gewünscht hatten, sie wurden einander versprochen. Damals war es Liebe gewesen, große Liebe und eine Liebe die für sie wohl ewig Leben sollte doch konnte niemand von ihnen in die Zukunft schauen. Es folgte eine Hochzeit, Serpia war aus gutem Hause und so gab es ein großes Fest zu ehren der Heirat der beiden jungen Leute. Beide stellten sich die Zukunft rosig vor, wollten Kinder und ihr Leben miteinander verbringen. Sie schwebten hoch über den Wolken.
Quintus widmete sich seiner Arbeit, hatte er doch von seinem Vater gelernt das harte Arbeit wichtig war und so litt oft auch die Beziehung nach einigen Jahren darunter. Serpia verlor zwei Kinder noch vor der Geburt, viel zu früh und so erlosch langsam die Hoffnung auf einen ersehnten Stammeshalter. Immer weiter entfernten sich beide voneinander. Der Zauber der ersten Zeit verflog immer mehr und der Druck ein Kind zu bekommen wuchs immer mehr. So zog sich Quintus nur mehr und mehr zurück und widmete sich seiner Arbeit als Steinmetz. Tief in seinem Inneren wusste der Römer das er nicht unschuldig an ihrer momentanen Situation war, hatte er sich vielleicht zu sehr auf seiner Arbeit konzentriert und seine Frau vernachlässigt, doch viel es ihm schwer das auch auszusprechen. Sie waren beide keine Heiligen, beide hatten sie ihre Ecken und Kanten und doch hatten sie es geschafft ihre Ehe an den Rand des Abgrunds zu treiben. Es tat weh zu wissen das der Zauber der schönen Zeit mittlerweile verflogen war, es tat weh das die ungeborenen Kinder nie das Licht der Welt erblicken konnte und es tat weh zu wissen das sie auf Dauer so nicht weiter machen konnten. Je mehr sich der Steinmetz zurück gezogen hatte, desto mehr schürte es die Eifersucht seiner Frau. Sie war schon immer Eifersüchtig gewesen aber hatte es immer gut im Griff gehabt. Immerhin gehörte etwas Eifersucht auch zu einer Beziehung dazu. Doch hatte sie Zweifel, immerhin hatte sie Quintus kein Kind schenken können und fürchtete das er sich von ihr Abwenden würde. Zu der Zeit war er seiner Frau treu, lediglich seiner Arbeit widmete er sich zu viel und doch traute Serpia ihm nicht und engte ihn mit ihrer Eifersucht immer mehr ein.
Schlimmer wurde es für den Steinmetz, damals grade 28 Jahre, als seine Mutter plötzlich an einer Lungenentzündung starb. Für die Familie brach eine Welt zusammen und der Römer fühlte sich machtlos und vor allem auch verlassen. Seine Frau war kein Trost, stritten sie viel und so litt der Römer sehr unter dem Verlust seiner Mutter, eine Frau die er immer geschätzt und geehrt hatte in seinem Leben.
DAS HIER UND JETZT
Das Leben könnte nicht schöner sein, könnte, würde er nicht mit einer Frau zusammenleben die er nicht liebte bzw. nicht mehr liebte. Sie gab ihm einfach nicht mehr das was er wollte und brauchte, somit war es mehr und mehr ein Leben was Freunden glich. Zumindest in ihren eigenen vier Wänden. Der Außenwelt wurde eine heile Ehe vorgespielt doch langsam aber sicher konnte er seiner Schwester, so wie auch seinem Vater nicht mehr viel vormachen. Er war mittlerweile über 30 und noch immer Kinderlos. Seine Frau war zweimal schwanger gewesen, hatte allerdings beide Kinder, verloren was auch für ihn ein Verlust gewesen war, ein schwere Verlust. Sie hatten sich beide immer Kinder gewünscht und vielleicht war auch das einer der Gründe warum die Ehe nicht mehr wirklich harmonisch war. Danach zerbrach alles mehr und mehr, sie stritten viel und Harmonie war nicht mehr zu spüren. Ihre Eifersucht hatte den Rest dazu beigetragen das der Römer sich immer mehr von ihr distanzierte und seinen Trost in den Armen eines anderen suchte. Ihm war bewusst das es nicht der richtige Weg war, doch brachte ihn sein Kummer eben zu solchen Dingen. Grade die Arme eines jungen Mannes waren tröstlich für ihn, viel zu sehr wenn er darüber nachdachte doch gab es keinen Weg mehr zurück. Für ihn war es klar, es musste geheim bleiben den es würde nur Gerede geben und so blieb es geheim und zu Hause lief alles weiter, so wie es eben schon länger lief. Doch schöpft seine Frau nun langsam verdacht was alles nicht einfacher machen würde...
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Schon früh stand für Quintus fest das er ebenfalls in das Handwerkliche Gewerbe gehen würde genau wie sein alter Herr und genau das hat er auch gemacht. Seit ein paar Jahren ist er schon mit der schönen Serpia verheiratet doch alles andere als glücklich, was auch an daran liegt das beide noch kinderlos sind und sie sich immer mehr entfremden so das sich der Römer immer öfter in andere Arme flüchtet.
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VERWALTUNG
Avatar
Dan Feuerriegel
Über 18?
Weit drüber
Regeln gelesen?
Natürlich
Charübernahme?
ja, da Gesuch
Weitere Charaktere?
nein
Wie bist du über uns gestolpert?
Ich wurde angelockt :)
ODI ET AMO
NAME: Quintus Servilius Casca
LEBENSALTER: 32 Jahre
WOHNSITZ: Rom
RANG: Plebejer
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Steinmetz
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FAMILIE
VATER:
Marcus Servilius # 58 Jahre # Bauherr
Schon von Anfang an hielt er seine starke Hand über die Familie und leitete die kleine Familie gerecht durch das Leben. Regeln sollten befolgt werden und doch war immer die Liebe zu spüren die er für seine Frau und auch seine Kindern hegte. Harte Arbeit war schon immer wichtig für den Bauherren gewesen, den nur so konnte er sich einen Namen machen und gut für seine Familie sorgen. Der Verhältnis war gut zu Frau und Kindern und doch duldete Marcus keine Wiederworte. Dem Familienoberhaupt sollte folge geleistet werden.
MUTTER:
Claudia Amalia # verstorben
Eine bildschöne Frau die für ihre Familie alles getan hätte und sich immer aufopferungsvoll um alle gesorgt hat. Ihre Kinder standen immer an erster stelle für die offene und herzensgute Frau.Leider verstarb sie zu früh an einer Lungenentzündung. Noch immer wird sie schmerzlichst vermisst.
SCHWESTER:
Servilia Gaia # 25 Jahre # verheiratet
Ein ruhiges Mädchen, fast schon schüchtern und zurückhaltend und doch nicht zu unterschätzen. Sie ist klug und weiß durchaus auch ihre Klugheit einzusetzen um ihren Willen zumindest etwas durchzusetzen. Bruder und Schwester verstehen sich gut und auch wenn er mittlerweile weiß das seine Schwester erwachsen ist versucht Quintus sie noch immer zu beschützen.
EHEFRAU:
Serpia Claudia # 29 Jahre # Hausdame
Schüchtern war Serpia noch nie gewesen, sie wusste immer wie man einen Mann um den Finger wickeln konnte mit nur einem Augenaufschlag und so war es auch bei ihrem Ehegatten der Fall auch wenn es am Anfang keine Hochzeit aus Liebe gewesen war. Sie hatte es schon gemocht von einem Mann umworben zu werden, fast schon angehimmelt zu werden und wenn dies nicht der Fall war spiegelte es sich schnell in ihrer Laune wieder und das bekommt vor allem ihr Ehemann gern zu spüren.
ERSCHEINUNGSBILD
Schon auf den ersten Blick sieht man das der großgewachsene Mann ziemlich durchtrainiert ist und viel Wert auf seinen Körper legt. Schon in jungen Jahren stach Quintus durch seine Körpergröße aus der Menge raus den auch jetzt, mit seinen knapp 1,90 m ist er nicht grade unauffällig sondern fast schon ein Riese. Augenfarbe und auch Haarfarbe sind beide braun. Auf reichten Brustseite prangert eine fast 10 cm lange Narbe die von einem Reitunfall herrührt. Quintus fiel beim Spielen mit seiner Schwester ungünstig auf einen Stein und verletzte sich so. Allerdings fällt nicht nur das gleich bei ihm auf, den von seiner Ausstrahlung her würde mal wohl glauben das der großgewachsene Mann alles andere als freundlich sei. In den meisten Fällen trifft dies auch zu, doch kann der Römer auch anders sein... nur hält er viel lieber die Fassade des unnahbaren aufrecht als zu zeigen das er eine weiche und gefühlvolle Seite in sich trägt.
PERSÖNLICHKEIT
Mit seiner offenen und direkten Art stößt der Römer nicht immer auf offene Ohren und vor allem auch nicht auf Verständnis. Er eckt oft an und stößt viele Menschen in seiner Umgebung eher unabsichtlich vor den Kopf. Dafür kann man sich sicher sein einem Mann gegenüber zu stehen der zu seinem Wort steht, der für seine Liebsten immer da ist und sich auch von seinem Ziel nicht abbringen lässt. Was Quintus so gar nicht leiden kann ist im Mittelpunkt zu stehen. Oft versucht er sich dann aus der Affäre zu ziehen und sich im Hintergrund zu halten. Kennt er jemanden nicht wirklich hält er sich auch erst mal zurück, versucht die Person einzuschätzen und sich einen ersten Eindruck zu machen. Es gelingt ihm nicht immer aber oft hat ihn sein Bauchgefühl noch nicht getäuscht und hat jemand erst sein Misstrauen geweckt ist es nur schwer diesen Status wieder zu verlieren.
Was viele an dem Römer schätzen ist die Tatsache das er weiß wie er sich präsentieren muss. Selbst wenn er einmal von Unsicherheit geplagt ist kann er seinen inneren Unmut nicht nach außen Tragen und seine Gefühle gut verbergen. Ob das für ihn gut ist, dass ist eine andere Geschichte. Für seine Außenwelt ist es gut den so lässt er niemanden schnell an seine Gefühle, an seiner innere kleine Welt.
Vorsichtig sollte man sein wenn man sich gegen seine Familie stellt den da kennt Quintus keine Gnade. Er steht für seine Familie ein und würde alles dafür tun sie zu beschützen. Freunde macht man sich bei ihm nicht wenn man sich gegen sie stellt und das wird sich für ihn auch nie ändern. Seine familiäre Ader ist stark ausgeprägt und dies wird sich wahrscheinlich auch nie ändern. Einmal Familienmensch, immer Familienmensch.
FÄHIGKEITEN
# kann reiten
# handwerklich begabt
# redegewandt
# hat eine künstlerische Ader
# kann lesen und schreiben
Stärken & Schwächen
STÄRKEN
# zielstrebig # extrovertiert # sportlich # selbstbewusst # familiär # wissbegierig # charmant #
SCHWÄCHEN
#eitel # zu direkt # unromantisch # nutzt gern mal Notlügen # stur # neugierig # unpünktlich #
Vorlieben & Abneigungen
VORLIEBEN
# Wein # gutes Essen # hübsche Frauen # gelegentlich die Gesellschaft von jungen Männern # Feuer #
ABNEIGUNGEN
# ungepflegte Hände # rote Haare # Faulheit # Überheblichkeit # mittlerweile seine Frau #
LEBENSGESCHICHTE
ES WAR EINMAL
Quintus wurde in einer Handwerker Familie hineingeboren. Schon sein Großvater war in diesem Gewerbe und sein Vater ebenso. Es stand für den Jungen damals von sich aus fest ebenfalls Handwerker zu werden, immerhin wollte er seinen Vater stolz machen und ihm zeigen das er die harte Arbeit durchaus schätzte. Die kleine Familie zählte nie zu den Reichen aber auch nicht zu den Armen. Sie konnten immer gut überleben was wohl auch der harten Arbeit seines Vater geschuldet war. Seine Mutter kümmerte sich um die Erziehung der Kinder den Quintus sollte kein Einzelkind bleiben. Als der . kleine Junge das 7. Lebensjahr erreichte wurde die kleine Gaia als zweites Kind der Familie geboren. Schon am Anfang war der kleine Junge begeistert von seiner Schwester und schwor sich sie zu beschützen, komme was wolle. So versprach er es auch Mutter und Vater.
Im Alter von 13 Jahren kam es auch soweit das er seine Schwester beschützen musste- Die kleine Gaia meinte auf dem Markt Obst stehlen zu müssen. Natürlich wurde sie erwischt und natürlich stellte sich Quintus schützend vor seine kleine Schwester auch wenn ihm sehr wohl bewusst war das, dass Verhalten seiner Schwester falsch gewesen war. Die ältere Frau am Obststand aber fand den Diebstahl ganz und gar nicht amüsant und fasste die kleine Gaia grob am Arm, eine Tatsache die dem kleinen Jungen gar nicht gefiel und so stellte er sich schützend vor seine kleine Schwester und erklärte das es seine Idee gewesen war. Auch seinen Eltern erklärte er dies und wurde anstatt seiner Schwester dafür bestraft.
Seine zukünftige Frau wurde ihm vorgestellt, in dem Jahr wo er grade 22 Jahre alt geworden war. Es war ein Fest und natürlich war auch Quintus hin und weg von der hübschen Serpia. Sie konnte einen Mann mit einem Augenaufschlag bezirzen und schaffte es eben auch bei diesem Mann in Windeseile. Das Feuer loderte und wurde von Verlangen nur noch mehr geschürt, sie wollten einander und das schnell. Einige Treffen folgten, viele Blicke...eindeutige Blicke und es kam wie sie es sich gewünscht hatten, sie wurden einander versprochen. Damals war es Liebe gewesen, große Liebe und eine Liebe die für sie wohl ewig Leben sollte doch konnte niemand von ihnen in die Zukunft schauen. Es folgte eine Hochzeit, Serpia war aus gutem Hause und so gab es ein großes Fest zu ehren der Heirat der beiden jungen Leute. Beide stellten sich die Zukunft rosig vor, wollten Kinder und ihr Leben miteinander verbringen. Sie schwebten hoch über den Wolken.
Quintus widmete sich seiner Arbeit, hatte er doch von seinem Vater gelernt das harte Arbeit wichtig war und so litt oft auch die Beziehung nach einigen Jahren darunter. Serpia verlor zwei Kinder noch vor der Geburt, viel zu früh und so erlosch langsam die Hoffnung auf einen ersehnten Stammeshalter. Immer weiter entfernten sich beide voneinander. Der Zauber der ersten Zeit verflog immer mehr und der Druck ein Kind zu bekommen wuchs immer mehr. So zog sich Quintus nur mehr und mehr zurück und widmete sich seiner Arbeit als Steinmetz. Tief in seinem Inneren wusste der Römer das er nicht unschuldig an ihrer momentanen Situation war, hatte er sich vielleicht zu sehr auf seiner Arbeit konzentriert und seine Frau vernachlässigt, doch viel es ihm schwer das auch auszusprechen. Sie waren beide keine Heiligen, beide hatten sie ihre Ecken und Kanten und doch hatten sie es geschafft ihre Ehe an den Rand des Abgrunds zu treiben. Es tat weh zu wissen das der Zauber der schönen Zeit mittlerweile verflogen war, es tat weh das die ungeborenen Kinder nie das Licht der Welt erblicken konnte und es tat weh zu wissen das sie auf Dauer so nicht weiter machen konnten. Je mehr sich der Steinmetz zurück gezogen hatte, desto mehr schürte es die Eifersucht seiner Frau. Sie war schon immer Eifersüchtig gewesen aber hatte es immer gut im Griff gehabt. Immerhin gehörte etwas Eifersucht auch zu einer Beziehung dazu. Doch hatte sie Zweifel, immerhin hatte sie Quintus kein Kind schenken können und fürchtete das er sich von ihr Abwenden würde. Zu der Zeit war er seiner Frau treu, lediglich seiner Arbeit widmete er sich zu viel und doch traute Serpia ihm nicht und engte ihn mit ihrer Eifersucht immer mehr ein.
Schlimmer wurde es für den Steinmetz, damals grade 28 Jahre, als seine Mutter plötzlich an einer Lungenentzündung starb. Für die Familie brach eine Welt zusammen und der Römer fühlte sich machtlos und vor allem auch verlassen. Seine Frau war kein Trost, stritten sie viel und so litt der Römer sehr unter dem Verlust seiner Mutter, eine Frau die er immer geschätzt und geehrt hatte in seinem Leben.
DAS HIER UND JETZT
Das Leben könnte nicht schöner sein, könnte, würde er nicht mit einer Frau zusammenleben die er nicht liebte bzw. nicht mehr liebte. Sie gab ihm einfach nicht mehr das was er wollte und brauchte, somit war es mehr und mehr ein Leben was Freunden glich. Zumindest in ihren eigenen vier Wänden. Der Außenwelt wurde eine heile Ehe vorgespielt doch langsam aber sicher konnte er seiner Schwester, so wie auch seinem Vater nicht mehr viel vormachen. Er war mittlerweile über 30 und noch immer Kinderlos. Seine Frau war zweimal schwanger gewesen, hatte allerdings beide Kinder, verloren was auch für ihn ein Verlust gewesen war, ein schwere Verlust. Sie hatten sich beide immer Kinder gewünscht und vielleicht war auch das einer der Gründe warum die Ehe nicht mehr wirklich harmonisch war. Danach zerbrach alles mehr und mehr, sie stritten viel und Harmonie war nicht mehr zu spüren. Ihre Eifersucht hatte den Rest dazu beigetragen das der Römer sich immer mehr von ihr distanzierte und seinen Trost in den Armen eines anderen suchte. Ihm war bewusst das es nicht der richtige Weg war, doch brachte ihn sein Kummer eben zu solchen Dingen. Grade die Arme eines jungen Mannes waren tröstlich für ihn, viel zu sehr wenn er darüber nachdachte doch gab es keinen Weg mehr zurück. Für ihn war es klar, es musste geheim bleiben den es würde nur Gerede geben und so blieb es geheim und zu Hause lief alles weiter, so wie es eben schon länger lief. Doch schöpft seine Frau nun langsam verdacht was alles nicht einfacher machen würde...
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Schon früh stand für Quintus fest das er ebenfalls in das Handwerkliche Gewerbe gehen würde genau wie sein alter Herr und genau das hat er auch gemacht. Seit ein paar Jahren ist er schon mit der schönen Serpia verheiratet doch alles andere als glücklich, was auch an daran liegt das beide noch kinderlos sind und sie sich immer mehr entfremden so das sich der Römer immer öfter in andere Arme flüchtet.
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VERWALTUNG
Avatar
Dan Feuerriegel
Über 18?
Weit drüber
Regeln gelesen?
Natürlich
Charübernahme?
ja, da Gesuch
Weitere Charaktere?
nein
Wie bist du über uns gestolpert?
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