17.09.2015, 22:31 - Wörter:
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO
NAME: Barria Prima
LEBENSALTER: 20 Jahre /Maius 63. v. Chr
WOHNSITZ: Rom
RANG: freie Römerin
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Tochter
[/center]
FAMILIE
Lucius Barrius, Vater, Anfang 50, Jurist
Das Familienoberhaupt der Familie Barrius war lange ein unbekannter, wenn auch beliebter Mann. Er fällt allein durch seine bärige Statur unter den meisten Römern auf, ist aber seit jeher für einen Scherz zu haben, weshalb viele nicht verstanden, dass er Jurist wurde. Lange Jahre bestritt er den Lebensunterhalt seiner Familie, verhandelte alltägliche Fälle ohne besondere Vorkommnisse und Ergebnisse, ermöglichte seinen Lieben einen gutbürgerlichen Lebensstil. Als er vor einem Jahr ein paar scheinbar aussichtslose Fälle gewann, wurden auch größere Klienten auf ihn aufmerksam, weshalb seine Einnahmen stiegen und der Stern seiner Familie steigt. Lucius ist ein sehr wortgewandter Mann, der seine Familie von ganzem Herzen liebt, auch wenn sie ihm mittlerweile eine beachtliche Zahl von grauen Strähnen in die einst schwarzen Haare gezaubert hat.
Barria Dellia, Mutter, Anfang 40, Hausherrin
Dellia war in ihrer Jugend eine bekannte und atemberaubende Schönheit, bekannt für ihre natürlich blonden langen Locken, weshalb sie nie so Recht akzeptieren konnte, dass sie auf dem Landgut ihrer Familie lebte, anstatt sich in Rom umjubeln zu lassen. Ihre älteste verheiratete Schwester schwärmte immer von den Festen in der Hauptstadt, weshalb sie ihren Eltern keine Ruhe ließ, bis diese sie an eine Familie gaben, die in Rom lebte. In den ersten Jahren war die Ehe mit dem Juristen Lucius glücklich und ohne besondere Vorkommnisse, über die Zeit wurde Dellia aber unzufrieden, weil ihr die Feste der hohen Gesellschaft verwehrt blieben, wie sie nicht müde wurde, ihrem Mann vorzuwerfen. Seitdem er besser Aufträge bekommt und sich die Situation ihrer Familie deutlich verbessert hat, ist sie gnädiger geworden, scheint aber dafür von einem Fest zum nächsten zu pilgern.
Lucius Barrius Celsus, Halbbruder, um die 30, Goldschmied
Der erstgeborene Sohn des Lucius aus seiner ersten Ehe bekam schon in seiner Jugend den Beinamen „Celsus“, weil er alle seine Freunde und auch seinen ohnehin schon großen Vater locker überragte. Trotz seines aufgrund der Größe und des breiten Körperbaus Auftretens ist er ein freundlicher Riese, der eine erstaunliche Fingerfertigkeit an den Tag legte und seiner „winzigen Schwester“, wie er Barria gerne nennt sehr nahe steht.
Gaius Barrius, Bruder, 15
Marcus Barrius, Bruder], 11
Barria Secunda „Cunda“, Schwester 7
Gnaeus Barrius, Bruder, 4
Gnaeus Dellius, Großvater, um die 60
Sei seiner Jugend ist ist Gnaeus ein bekannter Name in Zucht und Handel mit guten Reitpferden. Er besitzt ein Landgut eine Tagesreise von Rom entfernt. Jeden Sommer, wenn die Hitze in der Stadt beinahe unerträglich wird, lädt er seine zahlreichen Enkelkinder zu sich aufs Land ein, damit sie dort etwas Freiheit und Landluft genießen können.
Appia Dellia, Großmutter, Mitte 50
Die Gattin des Gnaeus führt ihm seit Jahren den Haushalt und blickt auf eine lange, glückliche Ehe zurück. Sie ist mit verantwortlich dafür, dass ihre Enkelkinder am Gut ihrer Familie überall mit anpacken und auch einfachste Arbeiten verrichten dürfen, was natürlich gerade für die Kleinen unglaublich spannend ist.
ERSCHEINUNGSBILD
Barria ist im Gegensatz zu den Männern ihrer Familie eher klein geraten, etwa 1, 45 groß, hat dafür aber die weiblichen Rundungen ihrer Mutter geerbt, genau so wie das ironische Lächeln ihres Vaters und seine Angewohnheit, fragend die linke Augenbraue zu heben. Ihre Haare haben die gleiche Farbe wie die ihrer Großmutter in ihren jungen Jahren, sind also nicht so spektakulär wie die ihrer Mutter. Allgemein ist sie eine sehr hübsche junge Frau, die gern lacht und das auch meistens tut. In bürgerlichen, aber nicht zu wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsen kleidet sie sich zwar angemessen, aber immer eher einfach, an den Luxus, den ihre Mutter austrägt kann sie sich noch nicht wirklich gewöhnen, außerdem wurde sie zur Bescheidenheit erzogen. Ihre Knie und Ellbogen sind von kleinen Narben übersät, weil sie als Kind oft hingefallen ist.. und das auch heute ab und an noch tut.
PERSÖNLICHKEIT
Im Herzen ist sie ein grundguter, fröhlicher Mensch, der stets auf angemessene Umgangsformen achtet, ohne zu spießig zu sein. Wem sie vertraut, der kann von ihr jeden Gefallen einfordern, ihre Freundschaften sind stets tief und ehrlich gemeint, weshalb sie mit Verrat nur schwer umgehen kann. Durch die langen Sommer auf den Gütern ihres Großvaters ist sie mit allerlei Anforderungen vertraut und nicht arbeitsscheu, im Zweifelsfall packt sie lieber an, als es jemandem langwierig zu erklären. Wer Barria nicht kennt, der könnte im ersten Moment schnell von ihrer überschäumenden Persönlichkeit überrumpelt sein, wenn sie etwas in die Hand nimmt, dann bleibt kaum ein Stein auf dem anderen.
Stärken & Schwächen
+ Freundlichkeit
+ schöne Singstimme
+ Gute Erziehung
+ Ausgezeichnete Reiterin
+ fleißig
- Morgenmuffel
- Chaotin
- manches Mal etwas zerstreut
- sarkastisch
- ungeschickt
Vorlieben & Abneigungen
Vor allen anderen Dingen und wahrscheinlich in Erinnerung an ihre sorgenlosen, freien Sommer liebt Barria Pferde. Sie könnte ihnen stundenlang zusehen oder ihnen das Fell bürsten, sie streicheln. Sicher liegt es auch an dem Wesen der Tiere. Ihr Großvater meint stets man hätte sie als Kind nur zum Schweigen und Stillsitzen bringen können, wenn man sie auf einen Pferderücken setzte, dann wurde selbst das quirlige keine Mädchen andächtig und still. Das restliche Jahr über kümmert sie sich hingebungsvoll um den kleinen "Lavendelgarten", wie sie die handvoll Töpfe mit Lavendel gerne nennt, im Haus ihrer Familie, ist meistens von dem weichen Duft des lila Krauts umgeben, weil sie kleine Büschel davon zu ihrer Kleidung oder unter ihr Kopfkissen legt, Lavendel ist auch ihre liebste Farbe.
An den meisten Tagen mag es die älteste Tochter ihrer Eltern lebendig und hat gerne Gesellschaft, Tanz und Musik, Stillstand gegen ihren Willen frustriert sie.
Wer Barria verletzen oder verjagen möchte, der sollte sie hintergehen. Einen Vertrauensbruch kann sie nur schwer verkraften und schon gar nicht verzeihen. Ein gutes Mittel sind auch übertriebene, reißerische Geschichten von Blut oder Damenbekanntschaften. So offen sie an sich ist, es gibt Grenzen und Dinge über die man in Gegenwart einer Dame nicht spricht.
LEBENSGESCHICHTE
Ein Jahr nach der Hochzeit ihrer Eltern wurde in der Nacht vor dem Maivollmond die kleine Barria geboren, mit kleinen schwarzen Löckchen und einem zögerlichen Schrei. Von Beginn an wich ihr älterer Halbbruder kaum von ihrer Seite, war fasziniert von dem kleinen Menschen und die kleine Barria vergötterte den jüngeren Lucius, er war ihr Held. Barria war die ersten Jahre ihres Lebens der Sonnenschein des Haushalt, ein aufgewecktes, fröhliches Kind, das stets herumhuschte, überall seine Nase hineinstecken wollte und gar nicht genug bekommen konnte von allen Eindrücken. Geliebt und beschützt von allen Seiten, umgeben von guten Wünschen und geboren in eine gutbürgerliche Familie hatte sie also von Beginn an die besten Voraussetztungen.
Diese Familie steckte in den nächsten Jahren viel Mühe in die Erziehung der Kleinen, die sich gut entwickelte und jegliches Wissen aufsaugte wie ein Schwamm. Fünf Jahre nach Barrias Geburt wurde der Familie ein drittes Kind geschenkt, danach noch ein paar Geschwister, die dann natürlich für die kleine Barria nicht mehr so spektakulär waren.
Solange es noch keine Meinungsverschiedenheiten zwischen den Geschwistern gab, war Appia beinahe der Schatten ihres kleinen Bruders, hatte stets ein Auge auf ihn und war immer stolz, wenn sie kurze Zeit allein auf ihn aufpassen durfte.
Wie alle Mädchen erhielt sie lediglich eine sehr grundsätzliche Bildung und lernte Zuhause von ihrer Mutter, was sie für die Zukunft wissen musste, denn Barria wusste sehr wohl, dass ihr Vater eines Tages einen Mann für sie suchen würde. Und diesem Mann würde sie eine gute Frau sein, seinen Haushalt führen, ihm Kinder schenken, diese erziehen und alles zu seinem Ansehen tun, aber dieser Tag lag stets in weiter Ferne.
Und während sie all diese Dinge lernte, wurde sie zu einer hübschen, jungen Frau, wortgewandt und klug, aber doch klug genug, um lieber ein paar Mal zu denken, bevor sie etwas sagt.
Die Sommer verbrachte sie Jahr für Jahr mit ihren Brüdern, ihrer Schwester, ihren Vettern und Basen auf dem Gut ihres Großvaters, machte sich dort schmutzig, arbeitete so dass sie am Abend alle todmüde ins Bett fielen und lernte den Umgang mit den Reittieren, auch das Reiten selbst, so wenig damenhaft das sein mochte, heute bringt man sie kaum noch unfreiwillig aus dem Sattel. Ihr Großvater hatte nur drei Töchter bekommen, die alle drei bereits verheiratet waren und deshalb den Sohn eines jung verstorbenen Freundes aufgenommen, den er zu seinem Nachfolger ausbildete. Nachdem Barria sich auf dem Land so wohlfühlte war der Plan, sie mit dem jungen Mann zu verheiraten, sie verstanden sich blendend, aber als es eigentlich nur noch um einen Termin ging, begann der Aufstieg ihres Vaters und mit einem Mal war diese Zukunft außer Frage, ihre Mutter bestand darauf, dass sie eine bessere Partie suchten.
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Barria ist die älteste Tochter eines aufsteigenden Juristen und die Verlobte des Gnaeus Servilius Casca, lebensfroh und gespannt, was das Schicksal für die bereit hält.
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VERWALTUNG
Avatar
Natalie Dormer
Über 18?
Ja
Regeln gelesen?
Ja
Charübernahme?
Nachdem der Chara ein Gesuch ist, ja, aber bitte nicht den Steckbrief
Weitere Charaktere?
Nein
Wie bist du über uns gestolpert?
CSB
ODI ET AMO
NAME: Barria Prima
LEBENSALTER: 20 Jahre /Maius 63. v. Chr
WOHNSITZ: Rom
RANG: freie Römerin
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Tochter
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FAMILIE
Lucius Barrius, Vater, Anfang 50, Jurist
Das Familienoberhaupt der Familie Barrius war lange ein unbekannter, wenn auch beliebter Mann. Er fällt allein durch seine bärige Statur unter den meisten Römern auf, ist aber seit jeher für einen Scherz zu haben, weshalb viele nicht verstanden, dass er Jurist wurde. Lange Jahre bestritt er den Lebensunterhalt seiner Familie, verhandelte alltägliche Fälle ohne besondere Vorkommnisse und Ergebnisse, ermöglichte seinen Lieben einen gutbürgerlichen Lebensstil. Als er vor einem Jahr ein paar scheinbar aussichtslose Fälle gewann, wurden auch größere Klienten auf ihn aufmerksam, weshalb seine Einnahmen stiegen und der Stern seiner Familie steigt. Lucius ist ein sehr wortgewandter Mann, der seine Familie von ganzem Herzen liebt, auch wenn sie ihm mittlerweile eine beachtliche Zahl von grauen Strähnen in die einst schwarzen Haare gezaubert hat.
Barria Dellia, Mutter, Anfang 40, Hausherrin
Dellia war in ihrer Jugend eine bekannte und atemberaubende Schönheit, bekannt für ihre natürlich blonden langen Locken, weshalb sie nie so Recht akzeptieren konnte, dass sie auf dem Landgut ihrer Familie lebte, anstatt sich in Rom umjubeln zu lassen. Ihre älteste verheiratete Schwester schwärmte immer von den Festen in der Hauptstadt, weshalb sie ihren Eltern keine Ruhe ließ, bis diese sie an eine Familie gaben, die in Rom lebte. In den ersten Jahren war die Ehe mit dem Juristen Lucius glücklich und ohne besondere Vorkommnisse, über die Zeit wurde Dellia aber unzufrieden, weil ihr die Feste der hohen Gesellschaft verwehrt blieben, wie sie nicht müde wurde, ihrem Mann vorzuwerfen. Seitdem er besser Aufträge bekommt und sich die Situation ihrer Familie deutlich verbessert hat, ist sie gnädiger geworden, scheint aber dafür von einem Fest zum nächsten zu pilgern.
Lucius Barrius Celsus, Halbbruder, um die 30, Goldschmied
Der erstgeborene Sohn des Lucius aus seiner ersten Ehe bekam schon in seiner Jugend den Beinamen „Celsus“, weil er alle seine Freunde und auch seinen ohnehin schon großen Vater locker überragte. Trotz seines aufgrund der Größe und des breiten Körperbaus Auftretens ist er ein freundlicher Riese, der eine erstaunliche Fingerfertigkeit an den Tag legte und seiner „winzigen Schwester“, wie er Barria gerne nennt sehr nahe steht.
Gaius Barrius, Bruder, 15
Marcus Barrius, Bruder], 11
Barria Secunda „Cunda“, Schwester 7
Gnaeus Barrius, Bruder, 4
Gnaeus Dellius, Großvater, um die 60
Sei seiner Jugend ist ist Gnaeus ein bekannter Name in Zucht und Handel mit guten Reitpferden. Er besitzt ein Landgut eine Tagesreise von Rom entfernt. Jeden Sommer, wenn die Hitze in der Stadt beinahe unerträglich wird, lädt er seine zahlreichen Enkelkinder zu sich aufs Land ein, damit sie dort etwas Freiheit und Landluft genießen können.
Appia Dellia, Großmutter, Mitte 50
Die Gattin des Gnaeus führt ihm seit Jahren den Haushalt und blickt auf eine lange, glückliche Ehe zurück. Sie ist mit verantwortlich dafür, dass ihre Enkelkinder am Gut ihrer Familie überall mit anpacken und auch einfachste Arbeiten verrichten dürfen, was natürlich gerade für die Kleinen unglaublich spannend ist.
ERSCHEINUNGSBILD
Barria ist im Gegensatz zu den Männern ihrer Familie eher klein geraten, etwa 1, 45 groß, hat dafür aber die weiblichen Rundungen ihrer Mutter geerbt, genau so wie das ironische Lächeln ihres Vaters und seine Angewohnheit, fragend die linke Augenbraue zu heben. Ihre Haare haben die gleiche Farbe wie die ihrer Großmutter in ihren jungen Jahren, sind also nicht so spektakulär wie die ihrer Mutter. Allgemein ist sie eine sehr hübsche junge Frau, die gern lacht und das auch meistens tut. In bürgerlichen, aber nicht zu wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsen kleidet sie sich zwar angemessen, aber immer eher einfach, an den Luxus, den ihre Mutter austrägt kann sie sich noch nicht wirklich gewöhnen, außerdem wurde sie zur Bescheidenheit erzogen. Ihre Knie und Ellbogen sind von kleinen Narben übersät, weil sie als Kind oft hingefallen ist.. und das auch heute ab und an noch tut.
PERSÖNLICHKEIT
Im Herzen ist sie ein grundguter, fröhlicher Mensch, der stets auf angemessene Umgangsformen achtet, ohne zu spießig zu sein. Wem sie vertraut, der kann von ihr jeden Gefallen einfordern, ihre Freundschaften sind stets tief und ehrlich gemeint, weshalb sie mit Verrat nur schwer umgehen kann. Durch die langen Sommer auf den Gütern ihres Großvaters ist sie mit allerlei Anforderungen vertraut und nicht arbeitsscheu, im Zweifelsfall packt sie lieber an, als es jemandem langwierig zu erklären. Wer Barria nicht kennt, der könnte im ersten Moment schnell von ihrer überschäumenden Persönlichkeit überrumpelt sein, wenn sie etwas in die Hand nimmt, dann bleibt kaum ein Stein auf dem anderen.
Stärken & Schwächen
+ Freundlichkeit
+ schöne Singstimme
+ Gute Erziehung
+ Ausgezeichnete Reiterin
+ fleißig
- Morgenmuffel
- Chaotin
- manches Mal etwas zerstreut
- sarkastisch
- ungeschickt
Vorlieben & Abneigungen
Vor allen anderen Dingen und wahrscheinlich in Erinnerung an ihre sorgenlosen, freien Sommer liebt Barria Pferde. Sie könnte ihnen stundenlang zusehen oder ihnen das Fell bürsten, sie streicheln. Sicher liegt es auch an dem Wesen der Tiere. Ihr Großvater meint stets man hätte sie als Kind nur zum Schweigen und Stillsitzen bringen können, wenn man sie auf einen Pferderücken setzte, dann wurde selbst das quirlige keine Mädchen andächtig und still. Das restliche Jahr über kümmert sie sich hingebungsvoll um den kleinen "Lavendelgarten", wie sie die handvoll Töpfe mit Lavendel gerne nennt, im Haus ihrer Familie, ist meistens von dem weichen Duft des lila Krauts umgeben, weil sie kleine Büschel davon zu ihrer Kleidung oder unter ihr Kopfkissen legt, Lavendel ist auch ihre liebste Farbe.
An den meisten Tagen mag es die älteste Tochter ihrer Eltern lebendig und hat gerne Gesellschaft, Tanz und Musik, Stillstand gegen ihren Willen frustriert sie.
Wer Barria verletzen oder verjagen möchte, der sollte sie hintergehen. Einen Vertrauensbruch kann sie nur schwer verkraften und schon gar nicht verzeihen. Ein gutes Mittel sind auch übertriebene, reißerische Geschichten von Blut oder Damenbekanntschaften. So offen sie an sich ist, es gibt Grenzen und Dinge über die man in Gegenwart einer Dame nicht spricht.
LEBENSGESCHICHTE
Ein Jahr nach der Hochzeit ihrer Eltern wurde in der Nacht vor dem Maivollmond die kleine Barria geboren, mit kleinen schwarzen Löckchen und einem zögerlichen Schrei. Von Beginn an wich ihr älterer Halbbruder kaum von ihrer Seite, war fasziniert von dem kleinen Menschen und die kleine Barria vergötterte den jüngeren Lucius, er war ihr Held. Barria war die ersten Jahre ihres Lebens der Sonnenschein des Haushalt, ein aufgewecktes, fröhliches Kind, das stets herumhuschte, überall seine Nase hineinstecken wollte und gar nicht genug bekommen konnte von allen Eindrücken. Geliebt und beschützt von allen Seiten, umgeben von guten Wünschen und geboren in eine gutbürgerliche Familie hatte sie also von Beginn an die besten Voraussetztungen.
Diese Familie steckte in den nächsten Jahren viel Mühe in die Erziehung der Kleinen, die sich gut entwickelte und jegliches Wissen aufsaugte wie ein Schwamm. Fünf Jahre nach Barrias Geburt wurde der Familie ein drittes Kind geschenkt, danach noch ein paar Geschwister, die dann natürlich für die kleine Barria nicht mehr so spektakulär waren.
Solange es noch keine Meinungsverschiedenheiten zwischen den Geschwistern gab, war Appia beinahe der Schatten ihres kleinen Bruders, hatte stets ein Auge auf ihn und war immer stolz, wenn sie kurze Zeit allein auf ihn aufpassen durfte.
Wie alle Mädchen erhielt sie lediglich eine sehr grundsätzliche Bildung und lernte Zuhause von ihrer Mutter, was sie für die Zukunft wissen musste, denn Barria wusste sehr wohl, dass ihr Vater eines Tages einen Mann für sie suchen würde. Und diesem Mann würde sie eine gute Frau sein, seinen Haushalt führen, ihm Kinder schenken, diese erziehen und alles zu seinem Ansehen tun, aber dieser Tag lag stets in weiter Ferne.
Und während sie all diese Dinge lernte, wurde sie zu einer hübschen, jungen Frau, wortgewandt und klug, aber doch klug genug, um lieber ein paar Mal zu denken, bevor sie etwas sagt.
Die Sommer verbrachte sie Jahr für Jahr mit ihren Brüdern, ihrer Schwester, ihren Vettern und Basen auf dem Gut ihres Großvaters, machte sich dort schmutzig, arbeitete so dass sie am Abend alle todmüde ins Bett fielen und lernte den Umgang mit den Reittieren, auch das Reiten selbst, so wenig damenhaft das sein mochte, heute bringt man sie kaum noch unfreiwillig aus dem Sattel. Ihr Großvater hatte nur drei Töchter bekommen, die alle drei bereits verheiratet waren und deshalb den Sohn eines jung verstorbenen Freundes aufgenommen, den er zu seinem Nachfolger ausbildete. Nachdem Barria sich auf dem Land so wohlfühlte war der Plan, sie mit dem jungen Mann zu verheiraten, sie verstanden sich blendend, aber als es eigentlich nur noch um einen Termin ging, begann der Aufstieg ihres Vaters und mit einem Mal war diese Zukunft außer Frage, ihre Mutter bestand darauf, dass sie eine bessere Partie suchten.
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Barria ist die älteste Tochter eines aufsteigenden Juristen und die Verlobte des Gnaeus Servilius Casca, lebensfroh und gespannt, was das Schicksal für die bereit hält.
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Natalie Dormer
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