12.02.2014, 20:59 - Wörter:
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO
NAME: Hyakinthos
LEBENSALTER: 62 v. Chr. | 19 Jahre jung
WOHNSITZ: bei seinem Herrn Chrisanthos von Ephesus I
RANG: Sklave | Assistent seines Herrn Chrísanthos von Ephesus
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Assistent seines Herrn
[/center]
FAMILIE
Kythera, sie war 16 Jahre jung, als sie einen Sohn gebar. Sie starb mit 25 Jahren, von der Arbeit gezeichnet und gebeugt wie eine alte Frau.
Einen Vater kennt er nicht. Es gab aber einen, der wenige Monate nach seiner Geburt an einem Fieber verstarb. Er hieß Efastos.
ERSCHEINUNGSBILD
Weiche Züge, die manchmal ein wenig träumerisch wirken mögen, sind das erste was einem auffällt. Schaut man ihm jedoch in die Augen sieht man fröhliches Blitzen in Himmelblau. Braune Locken umrahmen sein Gesicht, in dem vielleicht die kleine Stupsnase ein wenig fehl am Platz wirkt und doch passt sie bei einem zweiten Blick haargenau zu ihm. Er ist nicht sehr groß. Misst vielleicht fünfeinhalb Fuß ( ca.165cm). Er trägt nicht die übliche Kleidung eines Sklaven, sondern das was sein Herr ihm gibt. Meistens sind dies lange Tuniken und Tücher, die man auch zum Schutz vor der Sonne über den Kopf ziehen kann.
PERSÖNLICHKEIT
Hyakinthos ist ein sehr geduldiger junger Mann. Das muss er wohl auch sein, denn sein Herr ist oft aufbrausend genug und braucht schon manchmal die ruhige Art seines Sklaven, um ihn ein wenig in seiner Art zu bremsen. Andererseits würde es dem jungen Sklaven auch kaum gut bekommen, würde er in solchen Fällen seinem Herrn gegen den Mund reden. Oder überhaupt Widerworte aussprechen. Er ist ein guter Zuhörer, achtet auf alles was um ihn herum gesprochen wird, auch wenn er meistens dazu schweigt. Was aber nicht bedeutet, dass er nichts zu sagen hätte. Sein Fleiß steht außer Frage und alles andere würde sein Herr ebenfalls nicht dulden. So musste er schon einmal, weil er eine Formel nicht ordentlich aufgeschrieben hatte und einen Teil komplett vergaß, auf mehreren Kieselsteinen unterschiedlichster Größe knien, um sich diese Formel einzuprägen. Diese Strafe dauerte Stunden. Aber auch der Stock kommt schnell zum Einsatz, wenn man nicht genau das macht, was Chrisanthos anordnet. Er versucht alles um seinen Herrn zufriedenzustellen. Es käme ihm gar nicht in den Sinn davonzulaufen, oder sich seinem Herrn zu widersetzen. Dabei ist er durchaus ein freundlicher, fröhlicher junger Mann, der gerne lacht.
Stärken & Schwächen
Guter Zuhörer
Schnelle Auffassungsgabe
Fleissig
Geduldig
Zäh
Kann lesen und schreiben, sowie rechnen
Zu streng mit sich
Nachdenklich
Angst vor Strafe
Tagträumer
Vorwitzig
Vorlieben & Abneigungen
Genug zu essen
Sein Herr
Lesen können
Kandierte Früchte
Warme Bäder
Strafen mit dem Stock
Eingesperrt werden
Milch
Regen und Matsch
Stundenlanges herumstehen
LEBENSGESCHICHTE
Hyakinthos wurde von seiner Mutter großgezogen, denn seinen Vater kannte er gar nicht. Dieser starb schon wenige Monate nach seiner Geburt und so musste die Mutter allein für ihn sorgen. Kein leichtes Unterfangen als Frau eines Färbers, der dazu noch in der Schuld seines Meisters stand. Die Arbeit zehrte die junge Frau aus, die noch immer an den Folgen der schweren Geburt litt. Sie verfiel, obwohl sie sehr jung war, immer mehr und schon mit 25 Jahren war sie gebeugt wie eine alte Frau. Sie starb damals, und hat ihren Sohn nicht mehr das Mannesalter erreichen sehen. Der Färber sah es als sein gutes Recht den Jungen zu behalten. Fortan lebte er als Sklave mehr schlecht als recht und würde in der Färberei wie seine Eltern arbeiten müssen. Immerhin gab der Färber ihm ein Heim, Essen und Kleidung und alles musste ja irgendwer bezahlen.
Hyakinthos war schon damals ein aufgeweckter Junger, der alles wissen wollte und alles hinterfragte. Er wollte mehr als an den großen Bottichen stehen und Wolle in stinkende Farbe tauchen. Doch was blieb ihm anderes übrig, wo seine Mutter nicht mehr war und er keine andere Arbeit, keinen anderen Ort als diesen hier kannte? Er würde weiter hier arbeiten und wie sein Vater und seine Mutter auch hier sterben.
Es war ein glücklicher Zufall, der ihn auf dem Markt eines Tages, er war gerade 10 Jahre alt und arbeitete schon fleissig in der Färberei, einen Mann traf, der viel zu erzählen hatte. Er hörte zu, saß in jeder freien Minute an seiner Seite und sog die Reden des Mannes in sich auf. Er sprach klug und wusste eine Menge. Und er wurde nicht müde die Fragen des Jungen zu beantworten. Es stellte sich heraus, dass er eine Art weiser Mann war und bald weiter ziehen würde. Der Mann, der sich als Arzt herausstellen sollte, fand Gefallen an dem wissbegierigen Jungen. Dass dieser nicht mehr als ein Sklave war, der in einer Färberei arbeitete, das interessierte ihn nicht. Er kaufte den Jungen dem Färber ab. Diesem war er doch sowieso zu klein und taugte nicht dafür später einmal mit den Füßen die Wolle in die tiefen Becken zu treten. Und so musste er erst einmal ein Maul weniger stopfen und er bekam sogar noch ein paar Münzen für den Jungen.
Hyakinthos wechselte an die Seite des weisen Mannes. Mit ihm zog er fortan durch die Gegend und lernte nicht nur lesen und schreiben, sondern auch rechnen. Für einen Sklaven eine besondere Gnade. Und er dankte es dem alten Mann auf seine Weise und strengte sich noch mehr an, um sein Wissen zu mehren und ihm in allen Belangen helfen zu können. Er wurde ein guter Assistent seines alten Herrn und als dieser meinte seine Zeit wäre gekommen, zog es sie nach Rom, das war vor etwas mehr als zwei Jahren.
Sein Herr verkaufte ihn nicht einfach, er übergab ihn einem guten Freund, dem er vertraute. Und somit vertraute er ihm seinen liebgewonnenen Sklaven an. Und seit dieser Zeit dient er nun einem anderen, einem sehr speziellen Herrn. Hyakinthos fügte sich in dieses wieder einmal neue Leben. Dennoch ist es nicht immer einfach mit Chrisanthos von Ephesus, so der Name seines Herrn. Dieser hat manchmal ganz spezielle Forderungen und er wird sich hüten über diese zu sprechen, oder seinem Herrn zu widersprechen.
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[/center]
VERWALTUNG
Avatar
Gus Drake
Über 18?
Ja
Charübernahme?
Nein
Weitere Charaktere?
Shahin / Ercole
Kurzbeschreibung
Hyakinthos ist seit seiner Kindheit Sklave. Und er traf es dabei doch recht gut, wenn man seinen Lebensweg so anschaut. So lernte er bei seinem weisen ersten Besitzer nicht nur die Kunst des Lesens, Schreibens und Rechnens. Nein, er ist auch über diese Fähigkeiten hinaus sehr begabt. Vor knapp zwei Jahren allerdings neigte sich das Leben seines alten Meisters dem Ende zu und dieser übergab ihn Chrisanthos von Ephesus. Dieser ist nun sein Herr, dem er ebenso treu dient und außerdem dessen sehr spezielle Wünsche erfüllt.
ODI ET AMO
NAME: Hyakinthos
LEBENSALTER: 62 v. Chr. | 19 Jahre jung
WOHNSITZ: bei seinem Herrn Chrisanthos von Ephesus I
RANG: Sklave | Assistent seines Herrn Chrísanthos von Ephesus
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Assistent seines Herrn
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FAMILIE
Kythera, sie war 16 Jahre jung, als sie einen Sohn gebar. Sie starb mit 25 Jahren, von der Arbeit gezeichnet und gebeugt wie eine alte Frau.
Einen Vater kennt er nicht. Es gab aber einen, der wenige Monate nach seiner Geburt an einem Fieber verstarb. Er hieß Efastos.
ERSCHEINUNGSBILD
Weiche Züge, die manchmal ein wenig träumerisch wirken mögen, sind das erste was einem auffällt. Schaut man ihm jedoch in die Augen sieht man fröhliches Blitzen in Himmelblau. Braune Locken umrahmen sein Gesicht, in dem vielleicht die kleine Stupsnase ein wenig fehl am Platz wirkt und doch passt sie bei einem zweiten Blick haargenau zu ihm. Er ist nicht sehr groß. Misst vielleicht fünfeinhalb Fuß ( ca.165cm). Er trägt nicht die übliche Kleidung eines Sklaven, sondern das was sein Herr ihm gibt. Meistens sind dies lange Tuniken und Tücher, die man auch zum Schutz vor der Sonne über den Kopf ziehen kann.
PERSÖNLICHKEIT
Hyakinthos ist ein sehr geduldiger junger Mann. Das muss er wohl auch sein, denn sein Herr ist oft aufbrausend genug und braucht schon manchmal die ruhige Art seines Sklaven, um ihn ein wenig in seiner Art zu bremsen. Andererseits würde es dem jungen Sklaven auch kaum gut bekommen, würde er in solchen Fällen seinem Herrn gegen den Mund reden. Oder überhaupt Widerworte aussprechen. Er ist ein guter Zuhörer, achtet auf alles was um ihn herum gesprochen wird, auch wenn er meistens dazu schweigt. Was aber nicht bedeutet, dass er nichts zu sagen hätte. Sein Fleiß steht außer Frage und alles andere würde sein Herr ebenfalls nicht dulden. So musste er schon einmal, weil er eine Formel nicht ordentlich aufgeschrieben hatte und einen Teil komplett vergaß, auf mehreren Kieselsteinen unterschiedlichster Größe knien, um sich diese Formel einzuprägen. Diese Strafe dauerte Stunden. Aber auch der Stock kommt schnell zum Einsatz, wenn man nicht genau das macht, was Chrisanthos anordnet. Er versucht alles um seinen Herrn zufriedenzustellen. Es käme ihm gar nicht in den Sinn davonzulaufen, oder sich seinem Herrn zu widersetzen. Dabei ist er durchaus ein freundlicher, fröhlicher junger Mann, der gerne lacht.
Stärken & Schwächen
Guter Zuhörer
Schnelle Auffassungsgabe
Fleissig
Geduldig
Zäh
Kann lesen und schreiben, sowie rechnen
Zu streng mit sich
Nachdenklich
Angst vor Strafe
Tagträumer
Vorwitzig
Vorlieben & Abneigungen
Genug zu essen
Sein Herr
Lesen können
Kandierte Früchte
Warme Bäder
Strafen mit dem Stock
Eingesperrt werden
Milch
Regen und Matsch
Stundenlanges herumstehen
LEBENSGESCHICHTE
Hyakinthos wurde von seiner Mutter großgezogen, denn seinen Vater kannte er gar nicht. Dieser starb schon wenige Monate nach seiner Geburt und so musste die Mutter allein für ihn sorgen. Kein leichtes Unterfangen als Frau eines Färbers, der dazu noch in der Schuld seines Meisters stand. Die Arbeit zehrte die junge Frau aus, die noch immer an den Folgen der schweren Geburt litt. Sie verfiel, obwohl sie sehr jung war, immer mehr und schon mit 25 Jahren war sie gebeugt wie eine alte Frau. Sie starb damals, und hat ihren Sohn nicht mehr das Mannesalter erreichen sehen. Der Färber sah es als sein gutes Recht den Jungen zu behalten. Fortan lebte er als Sklave mehr schlecht als recht und würde in der Färberei wie seine Eltern arbeiten müssen. Immerhin gab der Färber ihm ein Heim, Essen und Kleidung und alles musste ja irgendwer bezahlen.
Hyakinthos war schon damals ein aufgeweckter Junger, der alles wissen wollte und alles hinterfragte. Er wollte mehr als an den großen Bottichen stehen und Wolle in stinkende Farbe tauchen. Doch was blieb ihm anderes übrig, wo seine Mutter nicht mehr war und er keine andere Arbeit, keinen anderen Ort als diesen hier kannte? Er würde weiter hier arbeiten und wie sein Vater und seine Mutter auch hier sterben.
Es war ein glücklicher Zufall, der ihn auf dem Markt eines Tages, er war gerade 10 Jahre alt und arbeitete schon fleissig in der Färberei, einen Mann traf, der viel zu erzählen hatte. Er hörte zu, saß in jeder freien Minute an seiner Seite und sog die Reden des Mannes in sich auf. Er sprach klug und wusste eine Menge. Und er wurde nicht müde die Fragen des Jungen zu beantworten. Es stellte sich heraus, dass er eine Art weiser Mann war und bald weiter ziehen würde. Der Mann, der sich als Arzt herausstellen sollte, fand Gefallen an dem wissbegierigen Jungen. Dass dieser nicht mehr als ein Sklave war, der in einer Färberei arbeitete, das interessierte ihn nicht. Er kaufte den Jungen dem Färber ab. Diesem war er doch sowieso zu klein und taugte nicht dafür später einmal mit den Füßen die Wolle in die tiefen Becken zu treten. Und so musste er erst einmal ein Maul weniger stopfen und er bekam sogar noch ein paar Münzen für den Jungen.
Hyakinthos wechselte an die Seite des weisen Mannes. Mit ihm zog er fortan durch die Gegend und lernte nicht nur lesen und schreiben, sondern auch rechnen. Für einen Sklaven eine besondere Gnade. Und er dankte es dem alten Mann auf seine Weise und strengte sich noch mehr an, um sein Wissen zu mehren und ihm in allen Belangen helfen zu können. Er wurde ein guter Assistent seines alten Herrn und als dieser meinte seine Zeit wäre gekommen, zog es sie nach Rom, das war vor etwas mehr als zwei Jahren.
Sein Herr verkaufte ihn nicht einfach, er übergab ihn einem guten Freund, dem er vertraute. Und somit vertraute er ihm seinen liebgewonnenen Sklaven an. Und seit dieser Zeit dient er nun einem anderen, einem sehr speziellen Herrn. Hyakinthos fügte sich in dieses wieder einmal neue Leben. Dennoch ist es nicht immer einfach mit Chrisanthos von Ephesus, so der Name seines Herrn. Dieser hat manchmal ganz spezielle Forderungen und er wird sich hüten über diese zu sprechen, oder seinem Herrn zu widersprechen.
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VERWALTUNG
Avatar
Gus Drake
Über 18?
Ja
Charübernahme?
Nein
Weitere Charaktere?
Shahin / Ercole
Kurzbeschreibung
Hyakinthos ist seit seiner Kindheit Sklave. Und er traf es dabei doch recht gut, wenn man seinen Lebensweg so anschaut. So lernte er bei seinem weisen ersten Besitzer nicht nur die Kunst des Lesens, Schreibens und Rechnens. Nein, er ist auch über diese Fähigkeiten hinaus sehr begabt. Vor knapp zwei Jahren allerdings neigte sich das Leben seines alten Meisters dem Ende zu und dieser übergab ihn Chrisanthos von Ephesus. Dieser ist nun sein Herr, dem er ebenso treu dient und außerdem dessen sehr spezielle Wünsche erfüllt.