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Gaius Iulius Divi filius Caesar
#1
[center]WILLKOMMEN IN 
ODI ET AMO


NAME: Gaius Octavius Thurinus // Gaius Iulius Divi filius Caesar 

LEBENSALTER: 19 Jahre

Geboren am 23. September 63 v. Chr.

WOHNSITZ: Sehr großes Grundstück auf dem Palatin-Hügel

Das Grundstück, welches Octavian im Jahre 43 v. Chr. erwarb, erstreckt sich etwa auf 8500 Quadratmeter. Kern des späteren Palastkomplexes bildet das ehemalige Haus des Redners Quintus Hortensius Hortalus, welches mit mehreren benachbarten Grundstücken verbunden wurde. Es befindest sich auf dem Palatin zwischen dem Forum Romanum und dem Circus Maximus.

Quelle

RANG: Nobilitas

BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Angehender Konsul


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FAMILIE

Großvater: Marcus Atius Balbus (gestorben 53 v. Chr.)

Vater der Atia Maior und Minor. Er entstammte einer plebejischen Familie aus Aricia und war mütterlicherseits mit Gnaeus Pompeius Magnus verwandt. Er war um 60 v. Chr. Prätor in Rom und später der Statthalter Sardiniens. Balbus war ein liebenswerter, gemütlicher Mann, der seinen Enkel stets mit Geschichten und Mythen bei Laune gehalten hatte.

Großmutter: Iulia Minor (gestorben 51 v. Chr.)

Mutter der Atia Maior und Minor. Alteste Schwester des Gaius Iulius Caesar und Großmutter des Octavian. Iulia war eine altrömische Matrone, die in ihrem Leben gerne diversen Kulten angehangen hatte und es liebte, Feste zu Ehren Bona Deas zu veranstalten. Sie war sehr offen für Neuerungen und war an und für sich eine liebenswerte Person voller Fürsorge. Ihr Enkel hat sie sehr geliebt, da sie seine Talente in jeder erdenklichen Weise gefördert hatte.


Vater: Gaius Octavius (geboren 101 v. Chr., gestorben 58 v. Chr. In Nola)

Octavius stammte ursprünglich aus Velitrae, wo die Gens der Octavia ansässig war, und gehörte dem Stand der Equites an. Zweimal bekleidete er ein Militärtribunat und wurde 70 v. Chr. zum Quästor, ehe er seine zweite Ehe mit Atia einging. Mit diesem Amt begann er die Laufbahn des Cursus Honorum und erreichte schließlich im Jahre 61 v. Chr. die Prätur. In den beiden darauffolgenden Jahren war er Statthalter in Makedonien, wobei es ihm auf dem Weg dorthin gelang bei Thurii in Unteritalien einen kleinen Aufstand zurückgebliebener Spartacusrebellen nieder zu schlagen. Sein Sohn Octavian erhielt daraufhin den Beinahmen „Thurinus“. In Makedonien angekommen führte er einen erfolgreichen Krieg gegen die thrakischen Besser. Nach seiner Rückkehr aus der Provinz wollte er sich um das Amt des Konsuls bewerben, doch er verstarb auf dem Rückweg in Nola an einer fiebrigen Krankheit. Octavius Vater war, wie sein Sohn, ein ehrgeiziger Mann gewesen, der sich auf eine fintenreiche Politik verstand. Stets war er jedoch auch ein guter, wenn auch strenger Vater gewesen, der seinem Sohn noch eine Menge mit auf dessen Weg hatte geben wollen.


Stiefvater: Lucius Marcius Phillipus (geboren 102 v.Chr. // 59 Jahre)

Philippus ist ein Mann, der besonders die Tugend der Gravitas schätzt und der sich sehr in die Politik einbringt. Seiner Frau Atia, die er 58 v. Chr. geheiratet hat, gegenüber ist er recht zurückhaltend, um Streitigkeiten aus dem Wege zu gehen. Oftmals lässt er sie nach ihrem Belieben schalten und walten und überlässt alle häuslichen Belange ihrer Führung. Er selbst geht in seiner Tätigkeit in Rom vollkommen auf, war 62 v. Chr. Prätor und in den Jahren 61 – 60 v. Chr. Statthalter von Syrien. Später brachte er es im Jahre 56 v. Chr. bis zum Konsul. Er besitzt ein Landgut in Puteoli. Nach der Ermordung Caesars empfahl er seinem Stiefsohn, das angebotene Erbe auszuschlagen, doch dies war ein vergebliches Unterfangen. Auch wenn Octavian nicht auf ihn gehört hatte, so unterstützt er diesen auch weiterhin und ist ihm noch immer wohlgesonnen, was zunächst zu einem Konflikt mit seiner Frau Atia geführt hatte.

Mutter: Atia Maior (geboren 85 v. Chr. // 42 Jahre)

Atia ist die Tochter von Lucius Marcius Philippus und Iulia. Zur Zeit ist sie 42 Jahre alt und erfreut sich bester Gesundheit. Vom Wesen her ist sie eine herrische Frau, die gerne über ihre Familie wacht und die Dinge bestimmt. Für Intrigen und Spitzfindigkeiten gegenüber ihren Feindinnen ist sie sich nicht zu schade und auch spinnt sie gerne ihre Fäden in der Gesellschaft. In die Politik, die sie nicht überblickt, mischt sie sich jedoch nicht ein. Ähnlich wie ihre Tochter Octavia hat sie ihrem Sohn noch immer nicht verziehen, dass er die Familie beinahe finanziell ruiniert hätte, jedoch erkennt sie seine Leistungen an und ist bereit, sich nach ihrem Streit wieder mit ihm zu versöhnen.

Tante: Atia Minor (geboren 80 v. Chr. // 37 Jahre)

Im Gegensatz zu ihrer Schwester Atia Maior ist Minor ein lebenslustiges Geschöpf mit einem lieben und ehrbaren Wesen. Octavian mochte sie stets sehr, auch wenn es über Jahre hinweg zu nicht mehr gekommen war, als zu Briefwechseln. Nun lebt auch sie in Rom und führt eine Ehe mit seinem Stiefbruder Lucius Marcius Philippus Minor. Aus ihrer Ehe entstammt ein Cousin Octavians (Lucius Marcius Antias, 21). Ebenso zwei jüngere Cousinen (Marcia Philippa, 19 Jahre und Marcia Romana, 16 Jahre).

Großonkel: Gaius Iulius Caesar (geboren 13. Juli 100 Chr., gestorben 15. März 44 v. Chr.)

Er errang nach vielen Fehden und durch einen blutigen Bürgerkrieg die Alleinherrschaft über Rom und von den senatorischen Anhängern der Republik ermordet.

Schwester: Octavia Minor (geboren 69 v. Chr // 26 Jahre)

Octavia ist die ältere Schwester des Octavian und im Grunde ihres Wesens ein warmherziger Mensch, der sich jedoch von den Umständen leicht verbittern lässt. Octavian wuchs mit ihr gemeinsam auf und eine lange Zeit waren sie sich nahe gewesen. Besonders schätzt er ihre offene Art. Seine Eigenschaft jedoch, einen jeden Gegner auszumerzen und für seine Ziele sogar über Leichen zu gehen, billigt sie nicht. Nachdem sich Octavian mit dem Familienvermögen, Spenden und einem Kredit einen Namen beim Volk machen wollte, brach ihre gute Beziehung entzwei. Auch seine Versuche, sie zu manipulieren schätzt sie nicht sonderlich. Dennoch wehrt sie sich nur in den seltensten Fällen. Octavia ist nach einer geschiedenen Ehe wieder unverheiratet und hat noch keine eigenen Kinder.

Halbschwester: Octavia Maior (geboren 70 v. Chr. // 27 Jahre)

Tochter des Gaius Octavius aus dessen erster Ehe mit Ancharia, die aus einer Senatorenfamilie sammte. Octavia kannte ihren Vater nicht aus dem Kontext eines Familienlebens heraus, das er sich bereits ein Jahr nach ihrer Geburt von ihrer Mutter hatte scheiden lassen, um Atia zu ehelichen. Dies hat sie ihm niemals verziehen und bis heute reagiert sie stets mit Eifersucht, wenn der Name Octavian oder gar Octavia Minor fällt. Alles in allem geht sie ihren Halbgeschwistern lieber aus dem Weg und lebt ihr Leben in ihrem Heim, so wie es ihr gefällt. Zur Zeit lebt sie noch mit ihrem Mann und ihren zwei Söhnen (19 und 17 Jahre) in Velitrae auf dem Landgut ihres Vaters.


Stiefbruder: Lucius Marcius Philippus, der Jüngere (geboren 82 v. Chr. // 40 Jahre)

Während des Konsulat seines Vaters war Lucius Münzmeister in Rom und erlangte 49 v. Chr. Ein Volkstribunat. Von Caesar höchst selbst im Jahre 44 v. Chr. Zum Prätor ernannt, strebt er nun nach dem Amt des Suffektkonsuls. Er betätigt sich gerne als Baumeister und stellt dank der Beute aus einem Feldzug in Spanien den Tempel des Hercules Musarum auf dem Marsfeld wieder her und umgab ihn mit einer Säulenhalle, die man nach ihm ‚Porticus Philippi‘ benannte. Verheiratet ist er mit Octavians Tante Atia Minor, mit der er drei Kinder hat. Philippus ist ein impulsiver, aufbrausender Mensch mit einem Hang zur Theatralik. Seine Familie hat es nicht immer leicht mit ihm.

Stiefschwester: Marcia (geboren 80 v. Chr. // 37 Jahre)

Marcia ist die Tochter des Lucius Marcius Philippus und Schwester des L. Marcius Philippus Minor. Sie war die zweite Ehefrau von Marcus Porcius Cato Uticensis. Ab 61 v. Chr. Ging sie die Ehe ein. Cato war fünfzehn Jahre als sie und hatte sich soeben erst scheiden lassen. Gemeinsam bekamen sie einen Sohn, Lucius Porcius Cato (17 Jahre) und zwei Mädchen mit dem Namen Porcia Maior (15 Jahre) und Porcia Minor (13 Jahre). Im Jahre 52 v. Chr. bat der Redner Quintus Hortensius Hortalus seinen Freund Cato, ihm seine Frau zu überlassen, um im Alter von etwa sechzig Jahren noch einmal Vater werden zu können. Nach dem Tod des Hortensius, etwa zwei Jahre später, kehrte Marcia zu Cato also reiche Witwe zurück. Als der Bürgerkrieg ausbrach, floh Cato aus Rom und ließ seine Frau und seine noch minderjährigen Töchter zurück.


ERSCHEINUNGSBILD

Octavian ist auf den ersten Blick ein junger Mann, der durch seine gerade und würdevolle Haltung auffällt und man erkennt in ihm auch schnell jemanden, der sich niemals unterordnen würde. In seinen hellen, blauen Augen funkelt auch stets ein wachsamer, beinahe strenger Blick, der ihn aufmerksam und intelligent wirken lässt. Auf viele macht er den Eindruck von Unnahbarkeit. Körperlich jedoch ist er weniger imposant. Bei einer Größe von 1,71 m ist er zwar etwas größer als der Durchschnittsbürger, doch bringt er es dabei zu recht wenig Körpermasse, da er nur ein mäßiger Esser ist und der Nahrungsaufnahme nicht sonderlich viel Beachtung schenkt. Seine Statur ist schlank und er wirkt eher drahtig als direkt muskulös. Dabei ist er jedoch bemüht, sich fit und gesund zu erhalten, indem er ein leichtes Trainingsprogramm absolviert, welches seine Ausdauer verbessern soll. Alles in allem ist er nämlich des Öfteren kränklich und neigt schnell zu Kopfschmerz und leichtem Fieber bei Überanstrengung.
Da Octavian ein sehr selbstbeherrschter Mann ist, der weder zu Überschwang noch zu Tränen tendiert, ist seine Mimik bisweilen recht unbewegt. Nur selten sieht man ihn Lächeln und wenn, dann trägt dieses Lächeln stets eine Süffisante Note.
Sein Haar trägt einen dunkelblonden Ton und er ist bemüht, es stets militärisch kurz zu halten.
Im politischen Leben ist oftmals in einer Toga mit breitem Purpursaum oder einer Paraderüstung anzutreffen, die ihn als Führer der Legionen auszeichnet. Privat jedoch präferiert er schlichtere Gewänder, die zwar edel und teuer wirken, jedoch nicht dazu beitragen, dass er aus einer Menschenmasse hervorstechen würde. Stets kleidet er sich jedoch standesbewusst und man erkennt, dass er sich so gut wie niemals gehen lässt.


PERSÖNLICHKEIT

Während seiner Kindheit war Octavian eher klein und als unscheinbar zu bezeichnen. Er verfügte über ein zurückhaltendes Wesen, das sich niemals in den Vordergrund drängte. Im Gegenteil. Viel eher war der Lauscher an der Wand, der jede Gelegenheit nutzte, um die Gespräche der Erwachsenen mitzukommen und aus ihnen zu lernen. Generell war er bereits als Kind recht anfällig für Krankheiten, weshalb seine Eltern glaubten, er würde nicht lange überleben. Dennoch hatte er sich in sein Leben gekämpft und sich stets behauptet. Schon von Kindesbeinen an war er eine Kämpfernatur, die sich um jeden Preis durchsetzen wollte. Nicht körperlich, sondern viel eher auf eine perfidere Art und Weise. Dabei nutzte Octavian seine Fähigkeit zu Manipulation und dank seiner weit überdurchschnittlichen Intelligenz und Voraussicht gelang es ihm oft, die anderen Kinder auf seine Seite zu ziehen und über sie zu bestimmen.
Es fiel ihm schon immer leicht zu lernen, ganz besonders auf dem Gebiet der Politik, für die er sich schon früh begeisterte. Den Ehrgeiz, den dafür mitbrachte, hatte er wohl von seinem Vater geerbt und es konnte vorkommen, dass er verbissen nächtelang über den Reden einflussreicher Redner und Senatoren verbracht hatte. Besonders beeindruckte ihn dabei die Macht, welche man allein durch Worte erlangen konnte. Auf der einen Seite kündeten sie von moralischen Ansprüchen und Tugenden, auf der anderen Seite boten gerade die Ideen, die hinter so mancher Philosophie steckten, eine Fläche brutaler Grausamkeit. Dies entsprach sehr seinem eigenen Wesen, denn bis heute ist es Octavian fremd tiefgreifende Gefühle zu entwickeln. Er scheut sich davor sich allzu sehr an Personen zu binden und bis auf die Emotion, die eine innige Freundschaft mit sich bringt, hütet er sich vor so machtvollen Reizen wie der ‚Liebe‘. Diese tut er als Nebensächlichkeit ab.
Neben einem Hang zu kaltem Kalkül zeichnet ihn auch ein gewisser Machthunger aus, der ihn bisweilen auch über Leichen gehen lässt. Dabei würde er allerdings nur in den seltensten Fällen selbst Hand anlegen und überlässt die hässlichen Momente lieber seinen Getreuen. Viel eher tötet er mit Feder und Tinte, wenn es darum geht zu kaufen oder zu verkaufen oder eine Legion in Bewegung zu setzen. Eine gewisse Grausamkeit ist ihm demnach also nicht fremd. Dabei denkt er sich nicht in seine Opfer hinein, die er mit einem Federstreich um ihr Leben beraubt hat. Doch handelt er niemals willkürlich. Seine Handlungen sind stets geprägt von Vorausschau und Klugheit und immer wägt er die von ihm entworfenen gedanklichen Szenarien gegeneinander ab. Nicht weil er bei dem einen oder anderen Skrupel hätte, sondern weil er stets das bestmögliche Ergebnis erzielen möchte. Besonders, wenn es um das Ausschalten seiner Gegner geht. Dabei ist er nicht unbedingt rachsüchtig, sondern viel eher nachtragend.
Seine moralischen Grundsätze, die aus seinen eigenen Erwägungen herrühren, bedeuten ihm viel und für diese würde er sogar Freundschaften oder Familienmitglieder opfern.
Was das angeht, ist er ein kalter Mensch, der alles Persönliche hinten an stellt, damit der Weg hin zu seinen Zielen frei wird. Welche das sind, lässt sich oftmals vom Gegenüber nicht auf den ersten Blick entdecken und Octavian selbst redet nur im engsten Kreis über sie.
Zu ihm gehört auch ein gesundes Misstrauen, welches er gegenüber anderen an den Tag legt. Er vertraut niemals blind und für jeden Plan gibt es auch eine Alternative, sollte ein Untergebener versagen. Zu seinen Freunden und Beratern ist jedoch offener, auch wenn er selbst ihnen nicht vieles über sein Gefühlsleben preis gibt. Ausnahmen bilden Caius Cilnius Maecenas und Marcus Vipsanius Agrippa, welche die hohe Ehre haben auch einmal die ein oder andere Sorge von ihm zu vernehmen oder ein offenes Lächeln zu sehen, auch wenn er selbst Humor bisweilen zu schätzen weiß. Sein solcher sollte aber stets von Intelligenz zeugen und sich nicht in die Niederungen begeben. Selber einen humorvollen Schwank zu erzählen, dazu lässt sich Octavian niemals herab und auch ein volltönendes Lachen hört man von ihm kaum, es sei denn, eine solche ‚Tat‘ hätte irgendeine politische Relevanz.
Gerne hängt er moralischen Werten an, denn er verabscheut alle Liderliche. Dies beginnt mit losen Reden, vulgärer Sprache und endet bei den Prostituierten in irgendwelchen Kaschemmen. Er ist kein Mann, der sich Orgien hingibt oder körperlichen Lustbarkeiten frönt. Sollte es allerdings zu Letzterem kommen – denn auch er ist ein Mann aus Fleisch und Blut – so bevorzugt er es bei allen Aktivitäten seinen Partner zu kontrollieren und auch diesem Gebiet mit den ihm gegebenen Mitteln zu beeinflussen.
Als Kopfmensch zeigt er sich kräftigen Kämpfern durchaus unterlegen, denn im Gegensatz zu seinem Vater sieht er sich keineswegs als Soldat Roms. Zwar versteht er sich auf Taktik und kann einiges an Wagemut aufbringen, doch ein Schwertschwinger ist er beileibe nicht, zumal er nicht über die nötige Konstitution verfügt.
Dem Volk und den von ihm Abhängigen gegenüber zeigt er sich gerne gnädig und verständnisvoll, bisweilen sogar spendabel. Dies dient seinem Ansehen und seinem Rückhalt in der Bevölkerung, der ihm von Natur aus nicht immer gegeben war. Gerne verheimlicht er, dass ihm an der alten Republik nicht viel liegt und er gerne den Visionen des Gaius Iulius Caesar folgen würde als sein Nachfolger.



Stärken & Schwächen
  • +Intelligenz
  • +Bildung
  • +Manipulation
  • +knallharter Politiker
  • +Voraussicht
  • +Kalkül
  • +Machthunger
  • +Treue seiner Legionen
  • -krankheitsanfällig
  • -Gefühlskälte
  • -fehlendes Vertrauen
  • -kein Kampfgeschick
  • -Unberechenbarkeit
  • -zu großer Ehrgeiz


Vorlieben & Abneigungen
  • +Warme Temperaturen
  • +Treue
  • +Ehrlichkeit
  • +ruhige Menschen
  • +Politik
  • +seine Vertrauten

  • -Hunde
  • -Widerstand
  • -Vulgärlatein
  • -seine Feinde
  • -Fieber
  • -die Republik
  • -Orgien und Liderlichkeit
  • -Prostituierte
  • -Marcus Antonius


LEBENSGESCHICHTE

Zeitlicher Überblick
  • 23.9. 63 v. Chr. Geburt in Rom
  • 58 v. Chr. Tod des Vaters
  • Zweite Ehe der Mutter mit Philippus
  • 56 v. Chr. Konsulat des Lucius Marcius Philippus
  • Aufwachsen bei der Großmutter Iulia in Velitrae
  • 53 v. Chr. Tod des Großvaters
  • 51 v. Chr. Tod der Großmutter / Leichenrede des Octavian
  • Leben im Haus des Philippus
  • 49 v. Chr. Anlegen der Männertoga // Ausbruch des römischen Bürgerkrieges zwischen Pompeius und Caesar
  • 48 v. Chr. Aufnahme in das Kollegium Pontifices durch Caesar
  • 47 v. Chr. Praefectus Urbi während des Latnierfestes
  • 46. v. Chr. Teilnahme am Triumphzug des Caesars zum beedeten Bürgerkrieg
  • 45 c. Chr. Begleitet Caesar beim Kriegszug gegen die Söhne von Pompeius nach Hispania
  • sollte als magister equitum am Feldzug gegen die Parther teilnehmen
  • Reist voraus nach Apollonia
  • 44 v. Chr. Caesars Ermordung
  • Rückreise nach Rom. Erfährt, dass er von Caesar adoptiert wurde und sein Vermögen erbt
  • versucht Caesars Testament für das Volk umzusetzen, während sich die Anhänger Caesars um Antonius scharen und sich die Caesarmörder zu einer Fraktion gruppieren
  • Antonius beansprucht die Führung der Caesaranischen Partei und nutzte die Kriegskasse für den Partherfeldzug und zahlte Veteranen, Legaten und die Bevölkerung Roms aus
  • Octavian wird von Konsular Marcus Tullius Cicero unterstützt, damit er als Gegengewicht zu Antonius fungieren konnte
  • Aufbau eines Heeres aus Veteranen Caesars, während Antonius in Gallia Cisalpina Brutus angreift
  • Januar 43 v. Chr. Der Senat legitimiert die Befehlsgewalt Octavians über das Heer und Ernennung zum Senator, Erhebung in den Rang eines Konsularen
  • Bündnis mit den Republikanern und Sieg über Antonius, gemeinsam mit dem Senatsheer unter Aulus Hirtius und Gaius Vibius Pansa bei Mutina
  • Sommer 43. v. Chr. Octavian verlangt eines der freigewordenen Konsulate und marschiert nach Weigerung des Senats mit seinen Truppen staatsstreichartig gen Rom
  • Derzeit befinden sich die Truppen auf dem Marsfeld.


Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste

Gaius Octavius Thurinus ist der Erbe des großen Gaius Iulius Caesar. Als solcher setzt er alles daran, dass die Mörder seines Adoptivvaters angemessen ‚entlohnt‘ werden. Seine politischen Interessen setzt er mit einiger Kaltblütigkeit durch. Stets etwas gefühlskalt begegnet er auch seiner Umwelt, welche er zu manipulieren versucht, um sie zu Mitstreitern seiner Sache zu machen. Sein nächstes Bestreben ist es Konsul zu werden und er setzt alles daran, dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen. Seine Legionen sind derzeit auf dem Marsfeld versammelt, um den Senat von Rom unter Druck zu setzen.

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Simon Woods
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