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Amena
#1
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO


NAME: Amena, was im keltischen so viel bedeutet wie "ehrliche Frau."


LEBENSALTER: 23 Jahre Alt und geboren im kühlen Oktober.


WOHNSITZ: Sie stammt aus einem kleinen Dorf in Helvetien, angrenzend zu Aventicum. Das dorf wurde nach langer Auseinandersetzung mit den Römer komplett ausgelöscht. Inzwischen lebt sie seit kurzer Zeit im Haus der Servilier.


RANG: Als Tochter eines Druiden und einer Heilerin war sie innerhalb ihres Dorfes hoch angesehen. Ihre Eltern brachte ihr aufgrund der sehr stürmischen Zeiten alles bei was sie wussten und dadurch durfte sie sich als Frau den Rang einer Heilerin erarbeiten und stand den Männern durch ihre Fertigkeiten mit dem Bogen im Kampf zur Seite. Ihre Eltern hatten ihr Wissen über Heilpflanzen vor allem in Form von Schriften zusammengetragen und verlangten vor allem deshalb von der Ältesten, dass sie lesen und schreiben konnte. Inzwischen ist lebt sie in Rom als Sklavin und erledigt alle ihr zugetragenen Aufgaben.:


BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Sklavin im Haus der Servilier.




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FAMILIE

Vater: Lovernius, Druide, 45 Jahre. Aufenthaltsort unbekannt.
Lovernius war der mächtigste Druide und einer der am besten gebildeten Männer im Stamm und sein Einfluss ging bis zur Führung der Tiguriner. Außerdem war er durch die Jahre in der Natur ein exzellenter Jäger und lebte nur von dem was der Wald ihm gab. Er war ein sehr strenger Vater und Familienoberhaupt, dennoch hatte er auch eine liebevolle Seite. Diese kam vor allem zum Vorschein wenn er sich mit dem Wald, der Natur und all ihrer Wunder beschäftigte. Er war geradezu besessen vom Wissen, welches ihm die Bäume und Tiere vermittelten und so war es auch nicht verwunderlich, dass die Familie lieber Waldesrand lebte als im Zentrum Aventicum. Eine Gewohnheit von ihm war es alle was er sah und an Wissen sammelte auf Blätter zu schreiben und zu archivieren, weshalb er seiner Tochter auch das Lesen und Schreiben bei brachte.
All sein anderes Wissen gab er auch schon früh an seine Tochter weiter, da ihm und seiner Frau ein Sohn als Stammhalter leider verwährt blieb.
Amena sah ihren Vater das letzte Mal als sie in eine alte Hütte auf dem Land flüchteten.

Mutter: Sirona, mit 40 Jahren verstorben.
Die Mutter starb nach dem sie das Dorf nicht von den Römern beschützen konnte. Sie war ein fürsorglicher Mensch, der für ihre Familie auch zu den Waffen griff. Sie war auch dadurch ein großes Vorbild.

Schwestern: ihre drei Schwestern wurden beim Angriff auf ihr Dorf getötet.

Geliebter und Vater ihres Kindes: Kilian, mit 28 Jahren gestorben.
Kilian war einer der stärksten Krieger in Amenas Dorf. Das junge Paar kam schon sehr früh zusammen und wollte in Kürze Heiraten. Nachdem Amena mit 18 Jahren ihren kleinen Lias zur Welt brachte sollte das Glück der Beiden perfekt sein.
Kilian starb im Kampf gegen die Römer und für sein Dorf. Es vergeht bis heute kein Tag an dem Amena nicht an ihn denken muss.

Sohn: Lias, 5 Jahre, Aufenthaltsort unbekannt.
Der kleine Lias ist ein sehr aufgeweckter Junge und genau wie seine Mutter sehr neugierig. Schon früh nahm sie ihn zu allen möglichen Aktivitäten mit und er erfüllte ihr Herz stetig mit stolz. Nun ist er bei seinem Großvater und die beiden verstecken sich nach wie vor den Römern.


ERSCHEINUNGSBILD

Amena ist für eine Frau mit ihren 1.70 m recht groß gewachsen. Sie hat eine schlanke, zierliche, aber dennoch leicht athletische Figur. Die junge Frau ist außerdem doch recht attraktiv, was sie nicht immer wahr haben möchte, aber ihre Reize haben schon so manchen Mann um den Finger gewickelt. Auffallend ist ihre auch bei diesen hohen Temperaturen noch immer recht helle Haut. Bräune bekommt sie eher selten und wenn dann auch mit einem gehörigen Sonnenbrand im Vorhinein. Darüber hinaus zieren sie auch so einige Narben durch verschiedene Kämpfe, die sie schon bestreiten musste.
Ihr Gesichtsausdruck ist zugegebenermaßen eher kühl und ernster, aber in vielen Momenten kann man mit der blonden Helvetierin auch sehr herzhaft lachen. Zu dieser Zeit ist dies aber nicht gerade einfach für sie. Ihr hübsches Gesicht dagegen hat sowohl harte als auch sehr weiche, feminine Züge. Ihre meerblauen Augen sind immer sehr weit geöffnet und scheinen ihre hohe Auffassungsgabe widerzuspiegeln Ihre Haare sind sehr lang und hellblond, so wie die ihrer Mutter und immer sehr kreativ geflochten, außerdem rasiert sie vor allem vor anstehenden Kämpfen eine Seite ihrer Haare ab und schminkt sich auffällig. Was ihre Verbundenheit mit ihrem Volk zeigt.
Zuhause trug Amena immer schlichten, aber sichtbaren Schmuck, den sie von ihrem Liebhaber geschenkt bekam und der ihre Stellung im Dorf zeigen sollte. Als Sklavin hat trägt sie dagegen eher schlichte Kleider, die schon ein wenig Haut zeigen.
Ein weiteres Merkmal, dass sie sofort für ihren Stamm erkennbar macht ist ihre Tätowierung auf der Schulter, die das Symbol der Kriegsgöttin, einen Raben, zeigt.
Ein Erkennungsmerkmal ihres Hauses ist ihr Sklavenring, der mit dem Zeichen ihres Herren versehen ist.


PERSÖNLICHKEIT

Stolz - Kühl - Stark - Intelligent - Diplomatisch - Rebellisch - Unsicher - Frech

Die Helvetierin wirkt auf den ersten Blick sehr kalkuliert und kühl, aber bei längeren Hinsehen bemerkt man bei ihr doch eine gewisse Unsicherheit, die sie wohl auch aufgrund ihres jungen Alters und ihrer Vergangenheit nicht ganz ablegen konnte. Vertrauen zu anderen Menschen fast sie erst nach längerer Zeit und dann ist sie für gewöhnlich auch immer eher von vorsichtiger Natur.
Besser als ihr Umgang mit anderen ist ihr Kampfeswillen. Sie ist eine Kämpferin durch und durch, darüber hinaus hat sie aufgrund ihrer Studien zu Heilkräutern und keltischer Geschichte / Religion auch einen gewissen Bildungsstand. Sie ist kein Mensch vieler Worte, aber vieles was sie sagt hat Hand und Fuß. In der Rolle der stillen Beobachterin fühlt sie sich auch in großen Festen wohler. Nichtsdestotrotz hat sie bei so manchem Trinkgelage auch für allseits gute Stimmung gesorgt und hat eigentlich immer einen frechen Spruch auf den Lippen.
Bis heute hat sie sich noch nicht an das Sklavenleben gewöhnt und der Gedanke an ihren kleinen Sohn sorgt eigentlich für regelmäßige schlaflose Nächte. Es widerstrebt der jungen Helvetierin sich anderen unterzuordnen und vor allem ihren größten Feinden, dennoch ist sie clever genug dies so selten es geht offen zu zeigen, damit ihr Sohn vielleicht doch eine Chance hat seine Mutter eines Tages wieder zu sehen. Anfangs ist sie es die für Ärger unter den Sklaven sorgt, aber da bisher noch nichts Größeres passiert ist und ihre Person und ihre Erscheinung noch immer geschätzt werden wurde sie bis heute noch behalten. Nichtsdestotrotz wurde sie für jedes ihrer Vergehen bestraft und trägt bereits so einige Narben auf ihrem Rücken. Die Bestrafung hat ihren Willen nicht gebrochen, aber für ein vorsichtigeres Vorgehen ihrerseits gesorgt.
Amena ist außerdem ein sehr einsamer Mensch. Der Tod ihres Liebhabers und der halben Familie haben ein großes Stück von ihr herausgerissen und es vergeht kein Tag an dem sie sich nicht wieder irgendjemanden an ihrer Seite wünscht und alle ihre Schmerzen zurückzahlen will.


Stärken & Schwächen

+gute Bogenschützin, außerdem sehr listig im Kampf
+Führungspersönlichkeit
+gebildet – was Heilkräuter angeht ein laufendes Lexikon
+sehr romantisch, aber auch kühl geworden
+sehr geschickt

-oft zu kühl um Kontakte zu knüpfen
-oftmals unbedacht wenn es um ihre Familie geht
-opfert sich zu sehr auf um anderen zu helfen
-manchmal zu verträumt und naiv
-die Schönheit der Natur fängt sie oft zu sehr ein


Vorlieben & Abneigungen

+ Pflanzen, Kräuter, Tiere... insgesamt die Natur
+ sich geborgen und sicher fühlen
+ Lange Wanderungen und tagelanges Reiten
+ Die Liebe ihrer Familie und sie bald wieder spüren zu können
+ das stille Studieren von Schriften, inzwischen auch der lateinischen Sprache, damit sie sich verständigen kann.

-Römer.
-Ungerechtigkeiten gegenüber Sklaven
-Sie hasst es von Römern begehrt zu werden. Dennoch konnte sie trotz ihrer schroffen Art nicht jeden von ihrem Körper fern halten
- übertrieben dargestellter Reichtum
- übertrieben selbst verliebte und protzende Männer


LEBENSGESCHICHTE

Amena wurde als älteste Tochter eines Druiden in einem kleinen Dorf der Helvetier in der Nähe von Avanticum geboren. Ihre Mutter war Heilerin und kümmerte sich um die Familie und später im ihre drei Schwestern. Schon früh lernte die junge Frau wie man mit der Natur im Einklang lebte und ihr nur das nötigste nahm um zu überleben. Ihre Eltern waren über mehrere Dörfer bekannt, da sie angeblich jede Krankheit behandeln konnten und deshalb wurden ihr schon früh diese Geheimnisse mit auf den Weg gegeben.
Als Heranwachsende lernte die junge Frau den Krieger Kilian kennen, ihre spätere Liebschaft. Er war ein sehr aufregender junger Mann und hatte dank seines Vaters einen hohen Stand innerhalb des Dorfes. Ihr Weg fühlte sich fast wie vorherbestimmt an. Den Beiden wurde schon schnell durch Druck der Väter aufgetragen zu heiraten, aber durch einige Kämpfe, die das Dorf zu dieser Zeit führte, schafften sie dies leider nicht.
Als Amena 18 Jahre alt war brachte sie ihren Sohn Lias zur Welt, er war der große Stolz der Eltern und sorgte sofort daraufhin für so einige schlaflose Nächte bei ihnen. Amena und Kilian war der Stolz ins Gesicht geschrieben, aber ihr Glück sollte nicht lange anhalten. Kilian musste wieder in den Kampf ziehen und lies seine Familie Zuhause zurück.
Nach ungefähr einem halben Jahr in dem der Großvater auf den kleinen Lias aufpassen konnte zog die junge Mutter wieder zusammen mit den Männern in den Kampf. Ihr geschickter Umgang mit Pfeil und Bogen, den sie bei der Jagd mit ihrem Vater erlernte und ihre Fähigkeiten als Heilerin waren viel Wert in diesen kriegerischen Zeiten.
In einer Zeit als das Dorf fast schon an Frieden dachte, überfielen die Römer am späten Abend die Familien und brachten eine nach der anderen um. Amenas Vater war mit ihrem Sohn in den Wäldern unterwegs und bekam von allem nichts mit. Amena und Killian waren von diesem Überfall so überrascht, dass sie nicht mehr mit ihren Waffen antworten konnten. Die Römer brannten das gesamte Dorf bis auf den Grund ab und nahmen nur die stärksten, jüngsten Frauen und die Kinder aus dem Dorf mit. Diese sollten nach der Schlacht versklavt werden. Alle Handlungsversuche blieben leider ohne Erfolg und so musste Amena mit ansehen wie ihr geliebter Kilian von einem römischen Hauptmann getötet wurde als er sie verteidigen wollte.
Ihr Vater sah alles von einem weit entfernten Hügel mit an und entschied mit seinem Enkel zu fliehen und in eines der nahegelegten Häuser Zuflucht zu suchen.
Amena hingegen wurde mit einem der Sklaventransporte nach Rom gebracht. Einige der anderen Frauen überstanden die beschwerliche Reise noch nicht einmal und auch sie war körperlich äußerst geschwächt bei der Ankunft in Rom.
Inzwischen wurde sie an das Servilier verkauft und arbeitet nun dort als Haussklavin, was ihr offensichtlich nicht gefällt. Anfangs hatte sie so einige Strafen, vor allem mit der Peitsche über sich ergehen lassen aber inzwischen wahrt sie den Schein und lässt sich dadurch nicht mehr gleich aus der Ruhe bringen. Die Ungewissheit über ihre Familie macht sie aber weiterhin mehr als unberechenbar für ihre Herren.


Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Amena ist eine 23-jährige Haussklavin. Sie gehört dem Stamm der Helvetier an und hatte dort den hohen Stand einer Heilerin, die die Krieger im Kampf unterstützte inne. Auf andere wirkt sie häufig recht kühl, ist aber eigentlich eine sehr liebevolle und fürsorgliche Person. Sie träumt davon eines Tages wieder frei zu sein und nachdem sie die Hälfte ihrer Familie und ihre große Liebe hat sterben sehen ihren Vater und Sohne wieder in die Arme schließen zu können.


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VERWALTUNG


Avatar Gaia Weiss


Über 18? Ja


Regeln gelesen? Ja


Charübernahme? Nein


Zweitcharaktere? Nein


Wie bist du über uns gestolpert? CSB
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