Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
l Registrieren


Graendal
#1
>


NAME: 
Graendal, teilweise auch Cesios genannt in Capua. Er selbst hat seinen wahren Namen nie aus gesprochen. Laut seinem Vater besitzt derjenige Macht über einen Menschen der seinen Namen weiß und aussprechen kann. Nach den Gebräuchen seines Stammes redet er daher nicht über seinen Namen, wurde in Capua sowie in Rom erneut unbenannt. Mit beiden Namen identifiziert er sich jedoch kaum, reagiert auch nur selten auf sie. Sein wahrer Name ist eigentlich Cathalan, der soviel bedeutet wie „Kämpfer“. 


LEBENSALTER:
28 Jahre; geboren in einer heißen Sommernacht im August


WOHNSITZ: 
Früher lebte er in in einem Dorf in Helvetien, Aventicum. Jetzt jedoch seit 2 Jahren im Ludus der Servielier in Rom.


RANG: 
Früher war er der Sohn des Stammeshäuptlings. Nun jedoch ist er ein Sklave, ein Gladiator.


BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: 
Gladiator, Murmillo



FAMILIE

Vater: Nammeius, Stammesoberhaupt, 43 Jahre. Gestorben.

Nammeius war Graendals Vater und zugleich der Stammeshäuptling. Der Älteste unter den Tiguriner. Er hielt die Stämme zusammen, führte sie auch im Kampfe und gab den Stämmen den nötigen halt.
Als die Römer jedoch das erste Mal sich annäherten und verhandelten ließ sich sein Vater auf die Verhandlungen ein die jedoch für ihn, da er sich weigerte Frau und Kinder den Römern zu übergeben, am Kreuz endeten.

Mutter: Samaha, 42 Jahre. Gestorben.

Seine Mutter endete ebenso wie sein Vater am Kreuze, nachdem sie ihrem Manne zur Seite stand. Helvetische Frauen waren bekannt für ihren Kampfgeist, besonders seine Mutter die auch von so manch einen Mann des Stammes gefürchtet wurde.

Bruder: Verudotius, 21 Jahre. Lebt als Sklave. Aufenhaltsort unbekannt.

Sein Bruder wurde mit ihm zuerst nach Capua verschifft, am Markt jedoch in eines der gehobeneren Häuser verkauft. Graendal hat ihn seitdem nie wieder gesehen.

Frau: Juna, 22 Jahre. Gestorben.

Graendal heiratet im zarten Alter von 18 Jahren seine Frau Juna die ihm stets zur Seite stand. Sie übernahm bereits früh leitende Position bei den Frauen im Stamm und war ebenso als Kämpferin wie als fürsorgliche Mutter und Ehefrau bekannt.
Nachdem sie durch die Römer gefangen genommen wurden und aufs Schiff gebracht wurden verstarb sie dort. Sie schütze ihrer beiden Sohn und bekam nichts mehr zu essen, wurde auch geschlagen. Ein Schlag beförderte sie mit dem Nacken gegen einen Stein so dass sie sofort starb. Graendal musste mit ansehen wie seine Frau für ihren Sohn starb während er bereits in Ketten in einer Zelle lag und ausgepeitscht worden war.

Sohn: Divico, 3 Jahre, verstorben.

Der kleine Divico verstarb noch am Schiff in den Armen seines Vaters. Er bekam zu wenig zu essen, musste den Tod seiner Mutter mit ansehen und verstarb in der Nacht bevor sie in Capua anlegten.


ERSCHEINUNGSBILD

Graendal ist im Gegensatz zu vielen Römern sehr groß und stämmig. Mit seinen 1,82 Metern und seinen breiten Schultern besitzt er über eine sehr staatliche jedoch athletische Statur. Seine Hüften sind jedoch eher schmäler, genauso wie seine Beine. Seine Arme sind gut bemuskelt, jedoch nicht übermaßig.Seine Haut ist meist aufgrund des Trainings im Ludus braun gebrannt, jedoch schon mit einigen Narben überseht. Markant ist dabei seine große Wunde an der Brust die er sich beim letzten Kampf zugezogen hat.
Sein Gesicht besitzt harte Züge und kalte blaue Augen. Man hat ihn noch nie Lächeln gesehen, eher gehässig Schmunzeln wenn ein Neuer im Sand landete oder dem Doctore zu Opfer fiel. Ebenso wenn einer der Wächter verletzt wurde.
Seine Haare sind braun und meist kurz geschorren. Sie werden ihn zumeist kurz vor dem Kampf nach geschorren. Einst trug er sie jedoch lang bevor er zum Slaven wurde.
Auffällig ist sein Lederhalsband das er um den Hals trägt und vorne zwei Pferde ineinander verschlungen zeigt. Es war ein Geschenk seiner Frau bevor er das erste Mal in einen Kampf zog. Die Kette verteidigt er mit seinem Leben und hat für sie schon so einige Hiebe eingesteckt.
Ein weiteres Merkmal ist die verblasste Tätowierung auf seinem Oberarm die einen Raben zeigt. Das Symbol der Kriegsgöttin seines Stammes. Er erhielt es in der Nacht zum Beltaine fest als er zum Mann geweiht wurde.

An Kleidung besitzt der gute Graendal nicht viel. Im Training selber trägt er meist unter der Rüstung nur ein Lendentuch in Rot gehalten. Seine Trainingsausrüstung besteht aus zwei Armschützern und Schienbeinschützern die schlicht gepolstert sind. Wenn er auf Ärger aus ist trägt er kaum eine Ausrüstung und geht schnell in den Nahkampf über.
Selbst bei Festlichkeiten bei denen er meist in Ketten liegt trägt er nur das rote Lendentuch mit einem Gürtel aus Leder das ebenso, wie seine Kette, zwei Pferde zeigt. Sein Symbol.

Sein Sklavenmal befindet sich am linken oberen Unterarm, wobei es schon sein Zweites ist. Das Andere liegt ein wenig tiefer am Innenarm und wurde bereits durch Striche getilgt.





PERSÖNLICHKEIT

Aufsässig - Launisch - Kraftvoll - Gewaltbereit - Schweigsam 

Diese fünf Wörter beschreiben Greandal wohl kurz und bündig. Der Helvetier ist ein Einzelgänger, niemand der mit seinen Brüdern feiern oder gemeinsam Abende verbringen würde. Er redet nicht mit Andere und wenn dann nur im Training um sie zu korrigieren und das auch nur wenn er Sympathie für jemanden hegt, was jedoch relativ selten ist. Aufgrund seiner Kälte und Schweigsamkeit, der Brutalität die er im Training an den Tag legt gibt es kaum jemanden der sich ihm annähern will.
Im Training zeigt er sich jedoch als sehr ehrgeiziger, kraftvoller und gewillter Kämpfer. Blut und Schmerzen lassen ihn nicht halten und sein Ziel ist einzig und alleine der Primus. Dafür geht er sogar über Leichen wenn es sein muss. So manch einen Bruder hat sein kraftvoller Kampfstil schon zum Medicus gebracht.
Aufgrund dessen dass man ihn bis heute noch keinen Primus zugestanden hatte, ist er auch äußerst launisch.
Greandal selbst spürt oft daher genug die Peitsche des Doctore wenn er sich an manch Trainingstagen nicht zurück halten kann, doch zumeist hat dies ganz anderen Ursprungs. Der Helvetier kann sich mit dem Gladiatorenleben identifizieren, hat darin ein zweite Lebensaufgabe gefunden. Verstöße von Brüdern gegen die Ehre anderen oder der Gladiatoren nimmt Greandal zumeist persönlich. Dies führt ab und an dazu dass gewisse Streitigkeiten ausufern und er ein wenig zu impulsiv wird.


Gegenübern Römern ist er mehr als aufsässig. Bis heute verzeiht er ihnen nicht den Tod seiner Familie. Das was sie ihm angetan haben und immer noch antun. Er nutzt jede Chance um zu zeigen dass er sich nicht brechen lässt, dass er noch immer seinen eigenen Willen besitzt. Selbst Peitschenhiebe, die sich schon deutlich auf seinem Rücken abzeichnen, hindern ihn nicht … der Schmerz spornt ihn nur mehr an.

Trotz allem ist er jedoch im Inneren ein Mann der sich nach Zuneigung sehnt und zwar nach die seiner verstorbenen Frau, seines Sohnes den er über alles geliebt hat. Vielleicht wird er sie einst wieder im Jenseits wieder sehen wenn Epona und Morrigues ihm gnädig gestimmt sind. Einzig Rache ist es die ihm am Leben hält und sein letztes bisschen Stolz als Krieger.



Stärken & Schwächen

+Ehrgeizig
+guter Schwertkämpfer
+sehr kraftvoller Kämpfer
+auch wenn er es kaum zeigt kann er doch sehr gut mit Frauen umgehen, besitzt ein gutes Gespür für sie
+seine Führungspersönlichkeit. Er kann Männer anführen, leiten. Man müsste es sich nur zu nützen machen .

- seine launische Handlungen
- die Rache die er vergelten will und blind ist gegen die Möglichkeiten der Zukunft
- sein Temperament das oft ausufert
- sein „Einzelkämpferdenken“. Er lässt niemanden an sich heran.
- Capua



Vorlieben & Abneigungen
+ Fleisch, gutes deftiges Essen
+ Frauen, auch wenn er es kaum zeigt
+Schwertkampf; Er liebt es mit dem Schwert zu kämpfen und ist mehr als angefressen dass man ihn bisher nur als Murmillo hat kämpfen lassen.
+die Arena ; der einzige Platz wo er einen freien Willen noch haben kann
+ der Primus; sein Ziel da er auch weiß dass ein guter Primus ihn die Freiheit bringen kann.

-Römer; er hasst sie für das was sie seiner Familie angetan haben.
-Männerliebe, Brüderliebe; er kann es nicht sehen wenn sich zwei Brüder soweit herab lassen dass sie einander befriedigen
- Vorführungen; er hasst es als Begierdeobjekt dargestellt zu werden
- die Peitsche; ein Objekt das hässliche Narben hinterlässt und Schmerzen die ihn nur noch weiter anfeuern;
- den Doctore; ein Mann der Schuld daran ist dass man ihm keinen Primus gibt


LEBENSGESCHICHTE

Graendal würde als ältester Sohn des Stammeshäuptlings in Avanticum, einem Dorf im Gebiet der Helvetier geboren. Aufgewachsen und hinein gewachsen in das Erbe das ihm einst sein Vater als Stammesoberhaupt hinterlassen würde, lernte der junge helvetische Kriegerssohn sehr schnell den Umgang mit Schwert und Schild. Jedoch genauso die Traditionen und Sitten seines Stammes. So lernte er auch seine zukünftige Frau Juna kennen, die als Tochter einer Seherin und Priesterin diese begleitete.
Das Beltaine Fest stand an und Graendal war im zarten Alter von 16 Jahren als ihm die Weihe zum Mann auferlegt wurde. Juna sollte ihrer Mutter behilflich sein den Mann auf jene schicksalhafte Nacht vorzubereiten. Doch diese Vorbereitung die nicht nur darin bestand Graendal zu bemalen hinterließ Spuren in beider Herzen. Juna entschied sich schließlich, einige Tage nach dem Fest, bei ihm zu bleiben und heiratete den Sohn des Stammesoberhauptes zwei Jahre später in jener selben Nacht traditionell am Beltaine Fest. Nur kurze Zeit später wurde ihr beider Sohn Divico geboren.

Doch auch wenn es nie wirklich Frieden für die Stämme Helvetiens gegeben hatte so wurde der Druck der Römer deutlich größer. Immer mehr schienen sie zu erobern und so war es schließlich nur eine Frage der Zeit bis sie auch ihren Stamm erreichten.
Sein Vater versuchte in Verhandlungen mit den Römern zu verhindern dass diese sie versklavten, doch die Römer zeigten sich hartnäckig und unnachgiebig. Sie forderten Frauen und Kinder, doch Nammeius weigerte sich, versuchte seinen Stamm zu beschützen. Seine Aufsässigkeit würde bestraft und er landete am Kreuz, genauso wie Graendals Mutter die ihren Mann noch retten wollte. Man zwang Graendal und seinen Bruder, genauso wie den Rest des Stammes zu zu sehen. Bereits in Ketten hatte man sie auf die Knie gezwungen und jegliche Möglichkeit des Aufstandes unterdrückt.

In Ketten brachte man die Kampf fähigen Männer sowie überlebungsfähigen Frauen und Kinder auf einem der Wägen über die Berge und schließlich nach Capua. Doch es war eine weite und sehr Kräfte zerrende Reise. Alte und schwache Männer, Kinder und Frauen erhielten nicht einmal die Chance zu leben... sie wurden getötet.
Graendal setzte sich jedoch stets für seinen Stamm ein, forderte Wasser und Nahrung und legte sich stets auch mit dem einen oder anderen Wächter an was ihn schließlich eine Einzelhaft und Ketten bescherrte. So kam es auch das er mit ansehen musste wie man seine Frau und seinen Sohn trennen wollte und diese schließlich sich an einem Stein am Boden das Genick brach als man sie zurück stieß. Sein Sohn verstarb nur wenige Tage später in seinen Armen an Fieber.

Vollkommen gebrochen und ausgehungert verkaufte man ihn schließlich an einen Sklavenhändler, genauso wie seinen Bruder Alan. Jener würde schließlich an eines der besseren Häuser in Capua verkauft während Cesios an des Ludus Cellios verkauft wurde. Es waren wohl seine Brüder der Arena, besonders ein Gallier mit dem Namen Fergus, der seinem Leben ein neues Ziel gab. Die Freiheit und Rache. Die Arena würde wohl lange der einzige Platz sein an dem er seinen eigenen Willen noch leben konnte, doch diese Möglichkeit würde er zu nutzen wissen. Als Cesios bestritt er zwei Kämpfe für den Ludus in denen er sich jedoch bereits in Capua durch seine Brutalität und sein Fähigkeiten mit dem Schwert einen Namen machte. Doch der Ludus verschuldete sich aufgrund des Größenwahns des Lanistas der immer mehr in der Arena von den Gladiatoren forderte...
So verkaufte man Cesios schließlich und trennte ihn von seinem Bruder Fergus, seiner neuen Familie. Denn eines hatte der damalig genannte Cesios schnell begriffen: die Gladiatoren waren eine vollkommen eigene Familie, eine jedoch die Ehre und Kampf gross schrieb. Ideale mit denen er sich aufgrund seiner Herkunft mehr als identifizieren konnte.

Schließlich landete er auf einem Sklavenmarkt in Rom wo er von seinem jetzigen Dominus gekauft wurde. Das alte Sklavenmal würde schnell getilgt und das neue in den Unterarm gebrannt, doch nichts ließ sich der Helvetier an Schmerzen ankennen. Er wusste dass er neu war unter jenen Brüdern hier, doch behandeln wie ein Neuling wollte er sich nicht lassen. Graendal zeigte von Anfang an dass er keine Gnade kannte, kämpfte sich durch die Brüder und musste mehrere Male sogar vom Doctore mit der Peitsche am Hals gezügelt werden. Einmal jedoch schaffte er es im Training, als das Tor fur die Ankunft der Neuling offen stand zu jenem durch zu kämpfen, sogar zwei der Wachen zu überwältigen. Nur die Peitsche um seinen Hals und zwei Wachen schafften es schließlich den Gladiator zu überwältigen und einen Ausbruch zu verhindern.

Mehrere unzählige Peitschenhiebe und Nächte in Ketten ohne Wasser und Brot sowie im Fieber folgten. Doch er überlebte. Es war seine Frau im Fieberwahn die ihm die Kraft gab zu überleben.
Doch die Auswirkungen des Ausbruchs waren lange für ihn zu spüren. Ketten wurden zu seinen Gefährten in der Nacht und am Tag wenn er nicht am Sand stand.
Erst nach einem Jahr begann man ihm wieder langsam mehr Freiheiten zu geben doch nur weil er Erfolge in der Arena erbrachte. Graendal weiß sich in der Zwischenzeit ein wenig zurück zu halten, doch geht es um die Ehre der Gladiatoren oder seiner Brüder neigt er immer wieder dazu aus zu ufern. Er gehört in der Zwischenzeit zu den Erfahrensten und erhofft sich daher auch den Primus. Ein Primus der ihn die Freiheit bringen könnte und die Möglichkeit in seine Heimat zurück zu kehren um zumindest seiner Frau und seinem Sohn zu gedenken, in dem Land in dem sie geboren wurden. Doch seit Monaten wartet er vergeblichst darauf.


Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste

Graendal ist ein 28 jähriger alter bereits sehr erfahrener Gladiator dessen Stärke seine Körperkraft ist. Bekannt ist er für seine Brutalität und seinen eisernen kalten Blick. Als unzähmbares Tier wird er bezeichnet. Er erhofft sich eines Tages den Primus und somit die Möglichkeit auf die Freiheit, die Chance nach Hause zurück zu kehren.



VERWALTUNG

Avatar: Liam McInytre


Über 18? jop


Regeln gelesen? Si


Charübernahme? Da Gesuch ja, aber ohne Stecki


Weitere Charaktere?
Werden auf jeden Fall folgen (Servius)

Wie bist du über uns gestolpert? Bekannte
Nach oben


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste