01.05.2016, 18:10 - Wörter:
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO
NAME:
Der Name, den er von seinem Vater erhielt, lautet Drystan. Schon bei seiner Geburt war der Lebensweg des Jungen vorgegeben und so passte die Bedeutung, drest, drust = „(Herr über) Aufruhr; Waffengeklirr“, wohl ganz gut. Sein Herr behielt diesen Namen bei, auch wenn die Aussprache in seinen Ohren immer noch ziemlich falsch klingt.
LEBENSALTER:
Der junge Mann war gerade mal 20 Jahre alt, als er aus seiner Heimat verschleppt wurde. Er am aller wenigsten hätte geglaubt, dass er jemals so lange in Rom und in der Arena überleben würde, dass es bereits 5 Jahre sind, weiß er nur durch die jährlich wiederkehrenden Feiertage, er hat aufgehört, die Tage in Gefangenschaft zu zählen.
WOHNSITZ:
Der Ludus des Cornelius Lentulus Celsus Libertus ist sein „Zuhause“.
RANG:
Einst als Sohn eines Häuptlings geboren, gilt sein Leben heute nicht mehr als das, was er an Geld einbringt. Er ist nicht nur Gladiator, sondern auch Sklave, was ihn wohl zu einem der unteren Schicht degradiert.
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE:
Seit seiner Ankunft vor 5 Jahren in der Stadt übt sich Tristan als Gladiator, in der Position des Thraex. Er ist keiner der glanzvollen Stars des Ludus seines Herrn, aber er hat bis heute überlebt.
[/center]
FAMILIE
Mutter
Seine Mutter Ríona hat Tristan als stolze, mutige Frau und liebevolle Mutter in Erinnerung. Sie brachte ihm Respekt vor dem weiblichen Geschlecht bei und es ist wohl nicht verwunderlich, dass er sich später in eine Frau verliebte, die ihr wohl ähnlich im Wesen war.
Ríona starb, während sie versuchte, ihr jüngstes Kind gegen die Römer zu verteidigen.
Vater
Eanruig war nicht nur Oberhaupt einer großen Familie, sondern auch Häuptling eines Clans, der sich aus mehreren Familien innerhalb des Stammesgebietes der Silurer zusammensetzte. Er hatte das Erbe seines Vaters und seines Großvaters angetreten und würde die Herrschaft eines Tages an seinen ältesten Sohn weitergeben. So zumindest der Plan.
Als die Römer das erste Mal Fuß auf britannischen Boden setzten, stellte er sich gegen Caesar, unter Cassivellaunus dann bekämpfte er ihn ein zweites Mal. Doch dieses letzte Mal war es, das ihm und seiner gesamten Familie das Genick brach. Caesars Truppen taten genau das, für was sie ins Land gekommen waren, auch wenn es etwas dauerte, bis sie das aufsässige Dorf gefunden hatten. Sie übten Rache. Rache an jenen, die sich ihnen in den Weg stellten, egal, ob Mann, Frau oder Kind. Und so war das letzte, das Eanruig, Häuptling des Drachen-Clans, sah, wie seine Enkel abgeschlachtet wurden, bevor auch sein Blut die grünen Hügel benetzte.
Geschwister
Lugh, der erstgeborene Sohn und Tristans älterer Bruder. Nur 12 Monate trennten die Brüder, doch schon von Geburt an wurde beiden immer wieder vor Augen geführt, wo ihre Plätze im Leben sein würden. Lugh als Häuptling des Clans und Tristan als dessen Gefolgsmann und Kämpfer. Gerade durch diese strikte Regelung gab es nie Platz für Neid oder Eifersucht. Tristan zweifelte seinen Platz im Weltgefüge niemals an, im Gegenteil. Er wusste, dass sein Bruder ein guter Häuptling sein würde und er beneidete ihn nie für die Verantwortung und die Sorgen, die auf ihn zukommen würden. Lugh starb, zusammen mit seiner Frau und den drei Kindern während des Überfalls auf das Dorf.
Niall, Sòlas und Caolán, die drei jüngsten Brüder verloren ebenfalls ihre Leben, ebenso wie diverse andere Verwandte, Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen. Er weiß nicht, was aus seinen Schwestern Sìleas und Tira wurde, geht aber davon aus, dass sie ebenfalls tot sind.
Ehefrau und Kinder
Schon als Kind spürte er eine seltsame Anziehung zu Eilís, der Tochter eines Kriegers und bester Freund seines Vaters. Sie war nie eines dieser Mädchen gewesen, die kicherten oder hysterisch kreischten, wenn man sie an den Haaren zog. Im Gegenteil, das erste Mal, als er es wagte, ihr zu nahe zu kommen, verpasste sie ihm eine blutige Nase, die ihre Freundschaft besiegelte. Schon als Neunjähriger wusste er, dass er dieses Mädchen heiraten würde, und keine andere. Und so kam es auch. Kaum hatten sie beide das heiratsfähige Alter erreicht und Tristan sich als würdig erwiesen, schlossen sie den Bund. Es dauerte nicht lange, bis Eilís ihm einen gesunden Sohn und noch ein wenig später eine bildhübsche Tochter schenkte.
Er sah sie sterben, mit dem Speer in der Hand, über ihren toten Kindern stehend. Heute glaubt er, dass es das Beste war, was ihr passieren konnte, blieb ihr doch so die Trauer erspart, die Alpträume, denen er sich heute noch jeden Tag stellen muss.
Besitzer
Cornelius Lentulus Celsus Libertus schließlich war es, der trotz des desolaten Zustandes das Potential des jungen Wilden erkannte und ihn kaufte. Bis heute kämpft Tristan für seinen Herrn in der Arena.
ERSCHEINUNGSBILD
Tristan gehört sicherlich nicht zu den imposantesten Vertretern seiner Gattung, doch ist sein Körper muskulös und sehnig, seine Stärke eher Schnelligkeit und Wendigkeit statt pure Kraft. Mit einer Größe von 170cm ist er zwar noch immer höher gewachsen, als der durchschnittliche Römer, aber gerade auch unter seinem Volk gibt es deutlich größere Männer als ihn.
Er trägt sein Haar lang, hat sein Herr ihm verboten, sich eine andere Frisur zuzulegen, immerhin unterstreicht die wilde, braune Mähne den Charakter des britannischen Kämpfers, lediglich im Kampf darf er sie zusammenbinden. Zu diesem Image gehört der Dreitagebart, den er sich nur zu bestimmten Anlässen und Festlichkeiten abnehmen lässt.
Die Haut von der Sonne gebräunt, ist es ein Paar auffallend blauer Augen, die jedes Gegenüber intensiv mustern. Es scheint oft, als trüge Tristan ein spöttisches Grinsen auf den Lippen, das die Mundwinkel leicht kräuselt und gerade reichen Römern oder großmäuligen Kontrahenten zu gelten scheint.
Man kann deutlich sehen, dass hinter diesen Augen ständig etwas arbeitet. Doch was genau der Gladiator denken mag, das vermögen die wenigsten zu sagen, lässt er doch immer nur die Regung auf seinem Gesicht deutlich werden, die ihm gerade nützlich scheint.
Sein Köper ist übersäht von den Narben vergangener Kämpfe, silbrige Linien von alten Bestrafungen kreuzen sich auf dem schlanken Rücken. Die auf den ersten Blick wohl auffälligsten findet man in seinem Gesicht, zieren sie doch die linke Hälfte auf Stirn und Wange. Jenes Mal, welches von ihm sorgsam unter Lederbändern und Armschienen verborgen wird, mag wohl als das prägnanteste gelten, hat es eine persönliche Bedeutung für ihn. Das wulstige, niemals gänzlich verheilende Gewebe längst der linken Handgelenkinnenseite verlaufend, ist das Zeichen seiner Hoffnung auf Freiheit, ist es doch das einzige in seinem Leben, über das er Macht hat.
Er wirkt auf den ersten Blick sehr jung, sehr feminin, sehr zerbrechlich. Fast könnte man ihn als schön bezeichnen, wenn man jedoch genauer hinsieht, erkennt man, dass hinter dieser hübschen Fassade eine Kälte liegt, die selbst ein Lächeln auf den sinnlichen Lippen nicht kaschieren kann.
In der Freizeit trägt er die gewöhnlichen Farben und Stoffe, die ihm sein Herr zur Verfügung stellt, unauffällig, aber von guter Qualität.
PERSÖNLICHKEIT
Es ist nicht einfach, Tristan einzuschätzen, wenn man ihm das erste Mal begegnet. Er vermag es gut, seine wahren Gedanken und Gefühle hinter einer Maske aus Ironie und oberflächlicher Freundlichkeit zu verbergen. Sein Auftreten ist eher ruhig, gelassen und abwartend, selten sieht man ihn in Eile oder gar kopflos agierend. Er ist ein Planer, ein Taktiker, der immer genau weiß, was er tut, bevor er etwas tut. Der Hitzkopf, der er in seiner Jugend gewesen sein mochte, ist schon lange abgekühlt und diese Kälte ist es, die ihn heute so gefährlich macht.
Tristan ist einer dieser Menschen, die einem ins Gesicht lächeln, aber hinterrücks einen Dolch zwischen deine Schulterblätter jagen, wenn es ihnen nützt. Er wägt Risiko und Gewinn einer Aktion sehr genau ab, wenn er sich entschlossen hat, zu agieren, ist er sehr gefährlich. Es sind jene, die ihn aufgrund seines weichen, weiblichen Aussehens unterschätzen, die an seiner Kälte und seiner Härte zerbrechen, ob privat oder in der Arena, wo er geschickt darin ist, die Schwächen seiner Gegner schnell zu analysieren und sie auszunutzen, nicht immer fair, aber effektiv. Auch, wenn er sehr routiniert mit dem Schwert umgeht, liegt die wahre Gefahr nicht in seinem Arm, sondern in seinem Kopf.
Es geschieht nicht selten, dass die Gewalt des Schmerzes, die er tief in sich trägt, aus ihm herausbricht. Doch wenn das geschieht, gibt es kaum jemanden, der ihn aufhalten könnte. Außer, man jagt ihm selbst eine Klinge durchs Herz.
Es gibt nur wenige, denen er wirklich loyal gegenüber steht, doch für diese wenigen würde er sprichwörtlich über Leichen gehen.
Stärken & Schwächen
•Gerissen
•Schnelligkeit und Wendigkeit
•Ausbildung in der Kriegskunst
•Loyal jenen gegenüber, die er Freunde nennt
•Intelligent
•Unberechenbar
•Kalt
•Berechnend
•Unbarmherzig
•Stur
Vorlieben & Abneigungen
•Pferde
•die grünen Hügel seiner Heimat
•Honig
•der Geruch von feuchtem Grass
•Sturm
•Dummheit
•den Römer an sich
•Großmäuler
•Rosinen
•seine Unfreiheit
LEBENSGESCHICHTE
Geboren in einer stürmischen Nacht irgendwann im Winter eines neuen Jahres, wuchs Tristan nicht nur als Sohn eines Anführers, sondern auch mitten in einer riesigen Familie auf. Die grünen Weiten Britanniens dominierten seine Kindheit, ebenso wie der spielerische Umgang mit dem Schwert, die Arbeit auf dem Feld, die Abende am Feuer und die Geschichten seiner Mutter. Es war ein hartes Leben, entbehrungsreich und gefährlich und doch war er glücklich. Er heiratete die Frau, in die er sich schon als Kind verliebt hatte und sie gebar ihm zwei wunderschöne Kinder, die die große Familie, seinen Clan bereicherten. Es schien, als wäre ihm ein Leben voller harter Arbeit, aber ebenso voller Zufriedenheit vorherbestimmt, ruhig, lediglich durch kleinere Streitereien mit anderen Clans unterbrochen. Doch es kam anders.
Die Römer entdeckten auf ihrem Feldzug gegen Gallien das kleine Britannien und unterstellten ihm, den Feind zu unterstützen. Caesars erster Versuch, sich die Insel untertan zu machen, scheiterte am Wetter und dem Sturkopf der Einwohner der Insel, doch der römische Kaiser war wohl ebenso für seinen Willen bekannt und so kehrte er nicht lange nach dem ersten Scheitern zurück, mit mehr Soldaten und mehr Glück. Cassivellaunus, der Anführer des bewaffneten Widerstandes schließlich ergab sich dem Imperator, nachdem dieser eine blutige Spur aus Tod und Verwüstung durch das Land gezogen hatte. Geiseln wurden gestellt und eine Tributzahlung vereinbart. Tristans Vater allerdings weigerte sich, sich diesem "Verrat an ihren Idealen", wie er es nannte, anzuschließen und so kämpfte sein Clan weiter gegen die Invasoren, von denen einige auf der Insel zurückblieben, selbst, als der Kaiser selbst sie schon wieder vergessen zu haben schien. So lange, bis diese Sturheit einen hohen Preis forderte. Den höchsten. Das Dorf wurde aufgespürt und in einem erbitterten Kampf dem Erdboden gleich gemacht.
Der junge, kräftige Krieger, schwer verletzt, wurde zusammen mit anderen Gefangenen auf ein Schiff gepackt. Zielhafen: Rom. Niemand konnte oder wollte Tristan sagen, ob wirklich alle aus seiner engeren Familie gestorben sind. Doch was spielte das auch für eine Rolle, sah er doch die Person, die ihm am wichtigsten war im Leben, sterben. Bis heute haben sie ihn nicht losgelassen, die Schreie seiner Kinder, die Alpträume, in denen er den Moment ihres Todes immer und immer wieder durchlebt. Mehr als einmal auf dieser Reise war er selbst dem Tod nah, er wünschte sich nichts sehnlicher, als selbst sterben zu dürfen, um diesem Schmerz zu entkommen. Doch lange Zeit war er zu schwach, um sich selbst das Leben zu nehmen und als sie endlich die Stadt erreichten, blieb nicht viel Zeit. Vom Schiff ging es direkt auf den Markt und von dort aus in den Ludus seines neuen Herrn, der ihn für einen Spottpreis erstanden hatte, mehr tot als lebendig. Er wurde gesund gepflegt, doch konnte keine Medizin reparieren, was in ihm zerbrochen war.
Es zeigte sich schnell, dass der neue Kämpfer noch weit davon entfernt war, ein Gladiator zu sein. Tristan kämpfte lediglich, um zu überleben, weit davon entfernt, eine Show zu liefern oder sich gar darum zu bemühen, irgendwen beeindrucken zu wollen. Er besaß Überlebenswillen, aber keinen Ehrgeiz und eine Karriere in der Arena wurde ihm nicht vorrausgesagt, geschweige denn ein langes Leben. Zusätzlich war es seine unermessliche Sturheit, mit der er seinem neuen Herrn und dessen Haushalt begegnete, wild, ungehobelt und laut wehrte er sich gegen grundsätzlich ALLES, was von den Römern kam, selbst das Essen verweigerte er manchmal tagelang und nutzte jede Gelegenheit, Ärger zu machen. Das Reslutat aus diesem Benehmen ist noch heute als Narben auf seinem Körper zu erkennen.
Mit den Jahren schwand die Arroganz aus den Augen des jungen Häuptlingsohnes. Es war das Leben im Ludus selbst welches in ruhiger werden ließ und die Erfahrung, dass es keinen Ausweg gab. Mehr als einen Fluchtversuch brachte er im ersten Jahr hinter sich, die alle mit Schmerz und Demütigung endeten. Letztendlich war es sein Dominus, der ihm eines begreiflich machte. Es gab kein Zuhause, in das er zurückkehren konnte. Niemanden, der auf ihn wartete. Sein Leben war sinnlos geworden und alles, was noch zählte war die Art und Weise, wie er sterben würde. Und wann. Erstklassige Gehirnwäsche, über Monate hinweg, die der Silurer zwar als solche Manipulation erkannte. Gegen die er sich allerdings irgendwann nicht mehr wehren konnte. Wehren wollte. Denn hatte er im Grunde nicht recht, der Mann, der für ihn die Verkörperung all dessen darfstellte, was er hasste? Die Hitze, an die er sich nie gewöhnen wollte, die schreienden, blutrünstigen Massen auf den Rängen, die Gefangenschaft, die Machtlosigkeit, die nun zu seinem Leben gehörten und die sich alle in Cornelius Lentulus Celsus Libertus vereinten. Auf den er anfangs noch all seinen Hass konzentrierte, jeden Morgen mit dem brennenden Wunsch nach Mord und Totschlag aufwachend. Und dann irgendwann... mit nichts mehr. Wut, Angst, Hoffnung, Hass, sie verblassten mit jedem Tag des Trainings in der sengenden Sonne. Mit jeder Erinnerung an seine alte Heimat. An sein altes Ich. Der Kampf um Leben und Tod, der Schmerz, die tägliche, harte Routine, es blieb nichts mehr übrig. Außer dem kurzen Moment des Lebens, in der Arena, wenn da Adrenalin und Sieg und Macht waren.
Die anderen Gladiatoren waren ihm immer egal. Er hatte sich nie darum bemüht, sich Freunde zu machen. Anfangs nicht, weil er fest daran glaubte, bald wieder fort zu sein. Später nicht, weil er sich davor fürchtete, Bindungen einzugehen, die er so schnell wieder verlieren würde und die gegen ihn benutzt werden konnten. Heute ist er einfach nicht mehr in der Lage zu emotionalen Verknüpfungen. Seine Seele ist leer und manchmal fürchtet er sich selbst vor dem, was er nicht mehr in der Lage ist, zu empfinden, ein Geist, unsichtbar und ohne Bindung, zwischen den Welten. Dann ist der Schmerz, den er sich selbst zufügt, das einizge, was ihn eine Verbindung herstellen lässt, zwischen dem Ich und seinem Körper.
Fast jeden Tag denkt er daran, sein Leben zu beenden. Doch sich von einem Fremden in der Arena einfach abschlachten zu lassen, dafür ist er selbst noch immer zu dickköpfig. Er will den Zeitpunkt seines Todes selbst wählen. Und vor allem will er keine Zuschauer dabei.
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Als Sohn eines silurischen Häuptlings geboren, wurde Tristan in einen Krieg hineingezogen, den sein Volk mit mehr als nur Blut bezahlte. Sein gesamtes Dorf wurde aus Rache für das Mitwirken seines Vaters im Kampf gegen Caesars Eroberungszug ausgelöscht und der junge Mann vor gut 5 Jahren nach Rom gebracht, wo er seit dem als Gladiator in der Arena um ein Leben kämpft, von dessen Wert er schon lange nicht mehr überzeugt ist. Lediglich seiner Sturheit ist es zu verdanken, dass er jeden Tag die Sonne erneut aufgehen sieht.
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VERWALTUNG
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Jared Leto
Über 18?
Ja
Regeln gelesen?
Ja
Charübernahme?
Nein
Weitere Charaktere?
Nein
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Iwos Schuld
ODI ET AMO
NAME:
Der Name, den er von seinem Vater erhielt, lautet Drystan. Schon bei seiner Geburt war der Lebensweg des Jungen vorgegeben und so passte die Bedeutung, drest, drust = „(Herr über) Aufruhr; Waffengeklirr“, wohl ganz gut. Sein Herr behielt diesen Namen bei, auch wenn die Aussprache in seinen Ohren immer noch ziemlich falsch klingt.
LEBENSALTER:
Der junge Mann war gerade mal 20 Jahre alt, als er aus seiner Heimat verschleppt wurde. Er am aller wenigsten hätte geglaubt, dass er jemals so lange in Rom und in der Arena überleben würde, dass es bereits 5 Jahre sind, weiß er nur durch die jährlich wiederkehrenden Feiertage, er hat aufgehört, die Tage in Gefangenschaft zu zählen.
WOHNSITZ:
Der Ludus des Cornelius Lentulus Celsus Libertus ist sein „Zuhause“.
RANG:
Einst als Sohn eines Häuptlings geboren, gilt sein Leben heute nicht mehr als das, was er an Geld einbringt. Er ist nicht nur Gladiator, sondern auch Sklave, was ihn wohl zu einem der unteren Schicht degradiert.
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE:
Seit seiner Ankunft vor 5 Jahren in der Stadt übt sich Tristan als Gladiator, in der Position des Thraex. Er ist keiner der glanzvollen Stars des Ludus seines Herrn, aber er hat bis heute überlebt.
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FAMILIE
Mutter
Seine Mutter Ríona hat Tristan als stolze, mutige Frau und liebevolle Mutter in Erinnerung. Sie brachte ihm Respekt vor dem weiblichen Geschlecht bei und es ist wohl nicht verwunderlich, dass er sich später in eine Frau verliebte, die ihr wohl ähnlich im Wesen war.
Ríona starb, während sie versuchte, ihr jüngstes Kind gegen die Römer zu verteidigen.
Vater
Eanruig war nicht nur Oberhaupt einer großen Familie, sondern auch Häuptling eines Clans, der sich aus mehreren Familien innerhalb des Stammesgebietes der Silurer zusammensetzte. Er hatte das Erbe seines Vaters und seines Großvaters angetreten und würde die Herrschaft eines Tages an seinen ältesten Sohn weitergeben. So zumindest der Plan.
Als die Römer das erste Mal Fuß auf britannischen Boden setzten, stellte er sich gegen Caesar, unter Cassivellaunus dann bekämpfte er ihn ein zweites Mal. Doch dieses letzte Mal war es, das ihm und seiner gesamten Familie das Genick brach. Caesars Truppen taten genau das, für was sie ins Land gekommen waren, auch wenn es etwas dauerte, bis sie das aufsässige Dorf gefunden hatten. Sie übten Rache. Rache an jenen, die sich ihnen in den Weg stellten, egal, ob Mann, Frau oder Kind. Und so war das letzte, das Eanruig, Häuptling des Drachen-Clans, sah, wie seine Enkel abgeschlachtet wurden, bevor auch sein Blut die grünen Hügel benetzte.
Geschwister
Lugh, der erstgeborene Sohn und Tristans älterer Bruder. Nur 12 Monate trennten die Brüder, doch schon von Geburt an wurde beiden immer wieder vor Augen geführt, wo ihre Plätze im Leben sein würden. Lugh als Häuptling des Clans und Tristan als dessen Gefolgsmann und Kämpfer. Gerade durch diese strikte Regelung gab es nie Platz für Neid oder Eifersucht. Tristan zweifelte seinen Platz im Weltgefüge niemals an, im Gegenteil. Er wusste, dass sein Bruder ein guter Häuptling sein würde und er beneidete ihn nie für die Verantwortung und die Sorgen, die auf ihn zukommen würden. Lugh starb, zusammen mit seiner Frau und den drei Kindern während des Überfalls auf das Dorf.
Niall, Sòlas und Caolán, die drei jüngsten Brüder verloren ebenfalls ihre Leben, ebenso wie diverse andere Verwandte, Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen. Er weiß nicht, was aus seinen Schwestern Sìleas und Tira wurde, geht aber davon aus, dass sie ebenfalls tot sind.
Ehefrau und Kinder
Schon als Kind spürte er eine seltsame Anziehung zu Eilís, der Tochter eines Kriegers und bester Freund seines Vaters. Sie war nie eines dieser Mädchen gewesen, die kicherten oder hysterisch kreischten, wenn man sie an den Haaren zog. Im Gegenteil, das erste Mal, als er es wagte, ihr zu nahe zu kommen, verpasste sie ihm eine blutige Nase, die ihre Freundschaft besiegelte. Schon als Neunjähriger wusste er, dass er dieses Mädchen heiraten würde, und keine andere. Und so kam es auch. Kaum hatten sie beide das heiratsfähige Alter erreicht und Tristan sich als würdig erwiesen, schlossen sie den Bund. Es dauerte nicht lange, bis Eilís ihm einen gesunden Sohn und noch ein wenig später eine bildhübsche Tochter schenkte.
Er sah sie sterben, mit dem Speer in der Hand, über ihren toten Kindern stehend. Heute glaubt er, dass es das Beste war, was ihr passieren konnte, blieb ihr doch so die Trauer erspart, die Alpträume, denen er sich heute noch jeden Tag stellen muss.
Besitzer
Cornelius Lentulus Celsus Libertus schließlich war es, der trotz des desolaten Zustandes das Potential des jungen Wilden erkannte und ihn kaufte. Bis heute kämpft Tristan für seinen Herrn in der Arena.
ERSCHEINUNGSBILD
Tristan gehört sicherlich nicht zu den imposantesten Vertretern seiner Gattung, doch ist sein Körper muskulös und sehnig, seine Stärke eher Schnelligkeit und Wendigkeit statt pure Kraft. Mit einer Größe von 170cm ist er zwar noch immer höher gewachsen, als der durchschnittliche Römer, aber gerade auch unter seinem Volk gibt es deutlich größere Männer als ihn.
Er trägt sein Haar lang, hat sein Herr ihm verboten, sich eine andere Frisur zuzulegen, immerhin unterstreicht die wilde, braune Mähne den Charakter des britannischen Kämpfers, lediglich im Kampf darf er sie zusammenbinden. Zu diesem Image gehört der Dreitagebart, den er sich nur zu bestimmten Anlässen und Festlichkeiten abnehmen lässt.
Die Haut von der Sonne gebräunt, ist es ein Paar auffallend blauer Augen, die jedes Gegenüber intensiv mustern. Es scheint oft, als trüge Tristan ein spöttisches Grinsen auf den Lippen, das die Mundwinkel leicht kräuselt und gerade reichen Römern oder großmäuligen Kontrahenten zu gelten scheint.
Man kann deutlich sehen, dass hinter diesen Augen ständig etwas arbeitet. Doch was genau der Gladiator denken mag, das vermögen die wenigsten zu sagen, lässt er doch immer nur die Regung auf seinem Gesicht deutlich werden, die ihm gerade nützlich scheint.
Sein Köper ist übersäht von den Narben vergangener Kämpfe, silbrige Linien von alten Bestrafungen kreuzen sich auf dem schlanken Rücken. Die auf den ersten Blick wohl auffälligsten findet man in seinem Gesicht, zieren sie doch die linke Hälfte auf Stirn und Wange. Jenes Mal, welches von ihm sorgsam unter Lederbändern und Armschienen verborgen wird, mag wohl als das prägnanteste gelten, hat es eine persönliche Bedeutung für ihn. Das wulstige, niemals gänzlich verheilende Gewebe längst der linken Handgelenkinnenseite verlaufend, ist das Zeichen seiner Hoffnung auf Freiheit, ist es doch das einzige in seinem Leben, über das er Macht hat.
Er wirkt auf den ersten Blick sehr jung, sehr feminin, sehr zerbrechlich. Fast könnte man ihn als schön bezeichnen, wenn man jedoch genauer hinsieht, erkennt man, dass hinter dieser hübschen Fassade eine Kälte liegt, die selbst ein Lächeln auf den sinnlichen Lippen nicht kaschieren kann.
In der Freizeit trägt er die gewöhnlichen Farben und Stoffe, die ihm sein Herr zur Verfügung stellt, unauffällig, aber von guter Qualität.
PERSÖNLICHKEIT
Es ist nicht einfach, Tristan einzuschätzen, wenn man ihm das erste Mal begegnet. Er vermag es gut, seine wahren Gedanken und Gefühle hinter einer Maske aus Ironie und oberflächlicher Freundlichkeit zu verbergen. Sein Auftreten ist eher ruhig, gelassen und abwartend, selten sieht man ihn in Eile oder gar kopflos agierend. Er ist ein Planer, ein Taktiker, der immer genau weiß, was er tut, bevor er etwas tut. Der Hitzkopf, der er in seiner Jugend gewesen sein mochte, ist schon lange abgekühlt und diese Kälte ist es, die ihn heute so gefährlich macht.
Tristan ist einer dieser Menschen, die einem ins Gesicht lächeln, aber hinterrücks einen Dolch zwischen deine Schulterblätter jagen, wenn es ihnen nützt. Er wägt Risiko und Gewinn einer Aktion sehr genau ab, wenn er sich entschlossen hat, zu agieren, ist er sehr gefährlich. Es sind jene, die ihn aufgrund seines weichen, weiblichen Aussehens unterschätzen, die an seiner Kälte und seiner Härte zerbrechen, ob privat oder in der Arena, wo er geschickt darin ist, die Schwächen seiner Gegner schnell zu analysieren und sie auszunutzen, nicht immer fair, aber effektiv. Auch, wenn er sehr routiniert mit dem Schwert umgeht, liegt die wahre Gefahr nicht in seinem Arm, sondern in seinem Kopf.
Es geschieht nicht selten, dass die Gewalt des Schmerzes, die er tief in sich trägt, aus ihm herausbricht. Doch wenn das geschieht, gibt es kaum jemanden, der ihn aufhalten könnte. Außer, man jagt ihm selbst eine Klinge durchs Herz.
Es gibt nur wenige, denen er wirklich loyal gegenüber steht, doch für diese wenigen würde er sprichwörtlich über Leichen gehen.
Stärken & Schwächen
•Gerissen
•Schnelligkeit und Wendigkeit
•Ausbildung in der Kriegskunst
•Loyal jenen gegenüber, die er Freunde nennt
•Intelligent
•Unberechenbar
•Kalt
•Berechnend
•Unbarmherzig
•Stur
Vorlieben & Abneigungen
•Pferde
•die grünen Hügel seiner Heimat
•Honig
•der Geruch von feuchtem Grass
•Sturm
•Dummheit
•den Römer an sich
•Großmäuler
•Rosinen
•seine Unfreiheit
LEBENSGESCHICHTE
Geboren in einer stürmischen Nacht irgendwann im Winter eines neuen Jahres, wuchs Tristan nicht nur als Sohn eines Anführers, sondern auch mitten in einer riesigen Familie auf. Die grünen Weiten Britanniens dominierten seine Kindheit, ebenso wie der spielerische Umgang mit dem Schwert, die Arbeit auf dem Feld, die Abende am Feuer und die Geschichten seiner Mutter. Es war ein hartes Leben, entbehrungsreich und gefährlich und doch war er glücklich. Er heiratete die Frau, in die er sich schon als Kind verliebt hatte und sie gebar ihm zwei wunderschöne Kinder, die die große Familie, seinen Clan bereicherten. Es schien, als wäre ihm ein Leben voller harter Arbeit, aber ebenso voller Zufriedenheit vorherbestimmt, ruhig, lediglich durch kleinere Streitereien mit anderen Clans unterbrochen. Doch es kam anders.
Die Römer entdeckten auf ihrem Feldzug gegen Gallien das kleine Britannien und unterstellten ihm, den Feind zu unterstützen. Caesars erster Versuch, sich die Insel untertan zu machen, scheiterte am Wetter und dem Sturkopf der Einwohner der Insel, doch der römische Kaiser war wohl ebenso für seinen Willen bekannt und so kehrte er nicht lange nach dem ersten Scheitern zurück, mit mehr Soldaten und mehr Glück. Cassivellaunus, der Anführer des bewaffneten Widerstandes schließlich ergab sich dem Imperator, nachdem dieser eine blutige Spur aus Tod und Verwüstung durch das Land gezogen hatte. Geiseln wurden gestellt und eine Tributzahlung vereinbart. Tristans Vater allerdings weigerte sich, sich diesem "Verrat an ihren Idealen", wie er es nannte, anzuschließen und so kämpfte sein Clan weiter gegen die Invasoren, von denen einige auf der Insel zurückblieben, selbst, als der Kaiser selbst sie schon wieder vergessen zu haben schien. So lange, bis diese Sturheit einen hohen Preis forderte. Den höchsten. Das Dorf wurde aufgespürt und in einem erbitterten Kampf dem Erdboden gleich gemacht.
Der junge, kräftige Krieger, schwer verletzt, wurde zusammen mit anderen Gefangenen auf ein Schiff gepackt. Zielhafen: Rom. Niemand konnte oder wollte Tristan sagen, ob wirklich alle aus seiner engeren Familie gestorben sind. Doch was spielte das auch für eine Rolle, sah er doch die Person, die ihm am wichtigsten war im Leben, sterben. Bis heute haben sie ihn nicht losgelassen, die Schreie seiner Kinder, die Alpträume, in denen er den Moment ihres Todes immer und immer wieder durchlebt. Mehr als einmal auf dieser Reise war er selbst dem Tod nah, er wünschte sich nichts sehnlicher, als selbst sterben zu dürfen, um diesem Schmerz zu entkommen. Doch lange Zeit war er zu schwach, um sich selbst das Leben zu nehmen und als sie endlich die Stadt erreichten, blieb nicht viel Zeit. Vom Schiff ging es direkt auf den Markt und von dort aus in den Ludus seines neuen Herrn, der ihn für einen Spottpreis erstanden hatte, mehr tot als lebendig. Er wurde gesund gepflegt, doch konnte keine Medizin reparieren, was in ihm zerbrochen war.
Es zeigte sich schnell, dass der neue Kämpfer noch weit davon entfernt war, ein Gladiator zu sein. Tristan kämpfte lediglich, um zu überleben, weit davon entfernt, eine Show zu liefern oder sich gar darum zu bemühen, irgendwen beeindrucken zu wollen. Er besaß Überlebenswillen, aber keinen Ehrgeiz und eine Karriere in der Arena wurde ihm nicht vorrausgesagt, geschweige denn ein langes Leben. Zusätzlich war es seine unermessliche Sturheit, mit der er seinem neuen Herrn und dessen Haushalt begegnete, wild, ungehobelt und laut wehrte er sich gegen grundsätzlich ALLES, was von den Römern kam, selbst das Essen verweigerte er manchmal tagelang und nutzte jede Gelegenheit, Ärger zu machen. Das Reslutat aus diesem Benehmen ist noch heute als Narben auf seinem Körper zu erkennen.
Mit den Jahren schwand die Arroganz aus den Augen des jungen Häuptlingsohnes. Es war das Leben im Ludus selbst welches in ruhiger werden ließ und die Erfahrung, dass es keinen Ausweg gab. Mehr als einen Fluchtversuch brachte er im ersten Jahr hinter sich, die alle mit Schmerz und Demütigung endeten. Letztendlich war es sein Dominus, der ihm eines begreiflich machte. Es gab kein Zuhause, in das er zurückkehren konnte. Niemanden, der auf ihn wartete. Sein Leben war sinnlos geworden und alles, was noch zählte war die Art und Weise, wie er sterben würde. Und wann. Erstklassige Gehirnwäsche, über Monate hinweg, die der Silurer zwar als solche Manipulation erkannte. Gegen die er sich allerdings irgendwann nicht mehr wehren konnte. Wehren wollte. Denn hatte er im Grunde nicht recht, der Mann, der für ihn die Verkörperung all dessen darfstellte, was er hasste? Die Hitze, an die er sich nie gewöhnen wollte, die schreienden, blutrünstigen Massen auf den Rängen, die Gefangenschaft, die Machtlosigkeit, die nun zu seinem Leben gehörten und die sich alle in Cornelius Lentulus Celsus Libertus vereinten. Auf den er anfangs noch all seinen Hass konzentrierte, jeden Morgen mit dem brennenden Wunsch nach Mord und Totschlag aufwachend. Und dann irgendwann... mit nichts mehr. Wut, Angst, Hoffnung, Hass, sie verblassten mit jedem Tag des Trainings in der sengenden Sonne. Mit jeder Erinnerung an seine alte Heimat. An sein altes Ich. Der Kampf um Leben und Tod, der Schmerz, die tägliche, harte Routine, es blieb nichts mehr übrig. Außer dem kurzen Moment des Lebens, in der Arena, wenn da Adrenalin und Sieg und Macht waren.
Die anderen Gladiatoren waren ihm immer egal. Er hatte sich nie darum bemüht, sich Freunde zu machen. Anfangs nicht, weil er fest daran glaubte, bald wieder fort zu sein. Später nicht, weil er sich davor fürchtete, Bindungen einzugehen, die er so schnell wieder verlieren würde und die gegen ihn benutzt werden konnten. Heute ist er einfach nicht mehr in der Lage zu emotionalen Verknüpfungen. Seine Seele ist leer und manchmal fürchtet er sich selbst vor dem, was er nicht mehr in der Lage ist, zu empfinden, ein Geist, unsichtbar und ohne Bindung, zwischen den Welten. Dann ist der Schmerz, den er sich selbst zufügt, das einizge, was ihn eine Verbindung herstellen lässt, zwischen dem Ich und seinem Körper.
Fast jeden Tag denkt er daran, sein Leben zu beenden. Doch sich von einem Fremden in der Arena einfach abschlachten zu lassen, dafür ist er selbst noch immer zu dickköpfig. Er will den Zeitpunkt seines Todes selbst wählen. Und vor allem will er keine Zuschauer dabei.
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Als Sohn eines silurischen Häuptlings geboren, wurde Tristan in einen Krieg hineingezogen, den sein Volk mit mehr als nur Blut bezahlte. Sein gesamtes Dorf wurde aus Rache für das Mitwirken seines Vaters im Kampf gegen Caesars Eroberungszug ausgelöscht und der junge Mann vor gut 5 Jahren nach Rom gebracht, wo er seit dem als Gladiator in der Arena um ein Leben kämpft, von dessen Wert er schon lange nicht mehr überzeugt ist. Lediglich seiner Sturheit ist es zu verdanken, dass er jeden Tag die Sonne erneut aufgehen sieht.
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