09.04.2016, 20:47 - Wörter:
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO
NAME: Kyriákos Pasparos
LEBENSALTER: 23
WOHNSITZ: Er ist ein Pendler zwischen Pergamon und Rom
RANG: Peregrinus (Rom) / Adel (Pergamon)
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: "Geldverleih"
[/center]
FAMILIE
Diodorus Pasparos.
Pergamenischer Adel, mit 56 Jahren, vor 10 Jahren verstorben
Afiliatha Pasparos.
Mutter, lebt in Pergamon und erfreut sich bester Gesundheit mit 53 Jahren.
Eftemon, Bruder. 33 Jahre alt. Nun der älteste Sohn und Familienoberhaupt und noch immer nicht verheiratet.
Apinas, Bruder. 30 Jahre alt. Hat Frau und Kind im Kindbett verloren.
Kymene, Schwester. 28 Jahre alt. Lebt verheiratet in Pergamon.
Aspasia, Schwester. 25 Jahre alt. Nach Rom verheiratet worden.
Die Familie besitzt zwei große Landgüter und eine Goldmine. Der Wein, der auf den Landgütern angebaut wird, ist in der Region um Pergamon sehr begehrt und selbst in Rom weiß man diesen edlen und seltenen Tropfen inzwischen zu schätzen. Da aber Weinanbau nicht der eigentliche Stützpfeiler ihres Reichtums ist, hält sich dieser in Grenzen. Ihren Reichtum bezieht die Familie aus dem Goldabbau in einer der größte Minen in der Umgebung. Hier arbeiten nicht nur Freie, sondern auch etliche Sklaven.
ERSCHEINUNGSBILD
Kyris, wie man den jungen Mann allgemein nur nennt, ist ca. 170cm groß und von schlanker Gestalt. Sein wild gelocktes, sehr dunkles Haar wird immer dann gestutzt, wenn es ihm deutlich über die Schulter fällt, oder die Locken seine Sicht trüben. Seine Augen sind dunkelbraun, wirken aber aus der Ferne wie schwarze Perlen. In seinen Augen ist seine Nase vielleicht ein wenig zu dominierend, weil vielleicht ein wenig zu groß, dafür sind seine Lippen dann voll und sinnlich und wirken sich sehr anziehend aus. Kyris ist gut zu Pferd, was man seiner Gestalt sicher ansieht. Vor allem die Muskeln seiner Oberschenkel und Waden, aber auch die der Oberarme lassen den geübten Reiter erkennen. Er bewegt sich in leichter Weise, also normalerweise sehr geschmeidig. An seinem rechten Oberschenkel findet sich eine Narbe die er sich nach einem Sturz von einem Pferd zuzog. Manchmal wenn das Wetter umschlägt fühlt er sie noch immer und ganz aufmerksame Beobachter könnten dann auch ein leichtes Humpeln erkennen. Es ist jedoch nicht sehr auffällig und er verbirgt es recht geschickt.
Seine Kleidung besteht aus feinem Tuch. Manchmal sogar auch aus Seide, denn Pergamon betreibt auch Handel mit den noch weiter östlich liegenden Ländern. Er kleidet sich wie es seinem Stand gebührt. Lange Gewänder, darüber oftmals eine Art Mantel, der von feinen Schnallen oder Fibeln geschlossen wird. Schmuck zu tragen ist für ihn eine Selbstverständlichkeit.
PERSÖNLICHKEIT
Kyris ist ein intelligenter junger Mann, der genau weiß wie er sich verkaufen muss, wie er sich geben muss, um seinen Willen durchzusetzen. Oft genug bringt ihn gerade dieses Wissen und seine Sturheit in Bedrängnis. Nicht jeder ist nämlich gewillt ihm nachzugeben und da bedarf es dann schon anderer Mittel. Er sucht nach den Schwächen seiner Gesprächspartner, seiner Geschäftspartner und nutzt diese nach Möglichkeit aus. Nur wer sich durchzusetzen weiß, der kann auch den Lohn für seine Arbeit einstreichen. Sein Verhalten anderen gegenüber wird oft als Arroganz und Hochmut ausgelegt und mit Sicherheit gibt er sich auch einigen Menschen gegenüber herablassend und vermittelt ihnen schon durch seine Haltung ein Gefühl von Minderwertigkeit. Dazu kommt ein spöttisches herabziehen der Mundwinkel und perfekt ist das Abbild eines arroganten jungen Mannes, der einfach weiß, dass er besser ist und vor allem in einer höheren Position steht. Diese Haltung legt er nur ab, wenn er sich in Rom aufhält. Nicht, dass er seinen Wert vergisst, oder woher er stammt, welcher Familie er entstammt. Nein, gewiss nicht. Aber in Rom muss man achtgeben was man von sich gibt und Kyris ist nicht gewillt seinen Namen, sein Ansehen, sein Vermögen, oder gar sein Leben aufs Spiel zu setzen. So setzt er eben sein "Vertrauen" in den neuen starken Mann dort. Octavian. So wie sein Vater sich schon mit Caesar und seinen Gefolgsleuten gut stellte, machen er und seine Brüder das Ihrige, um ihren Zweig der Familie nicht nur zu erhalten, sondern auch ihre Positionen zu stärken. Ganz gleich, ob in Pergamon, oder Rom.
Außerdem kann man wohl behaupten, dass Kyris außerordentlich beliebt ist und seine Nähe wird regelrecht gesucht, denn im Grunde kann der junge Mann ein wunderbarer Zuhörer und Gesellschafter sein. Oft genug steht er im Mittelpunkt eines Festes oder eines einfachen Treffens und weiß auch diese Rolle sehr gut auszufüllen. Er kann sich sehr gut ausdrücken und ist redegewandt und vielschichtig interessiert, so dass sich kaum eine Spanne von Langeweile einstellt, wenn Kyris sich an seinem Gespräch denn wirklich ernsthaft beteiligt.
Er neigt dazu schnell ungeduldig zu werden. Nicht nur auf andere Menschen bezogen, sondern auch auf sich selbst. Gelingt ihm eine angefangene Sache nicht gleich auf Anhieb und er muss sich ein weiteres Mal mit allen Details auseinandersetzen, dann verliert er hier schnell die Geduld. Es kommt nicht selten vor, dass er dann alles stehen und liegen lässt. In Pergamon kann er sich dann auf eines der Pferde schwingen und durch die Gegend reiten. In Rom wird dieser Zustand aber zu einer Probe für ihn, die so manchen Wutausbruch schon nach sich zog. Natürlich erst dann, wenn er sich alleine wähnt.
Loyalität, Ehre und Tradition, dies sind drei Worte mit denen Kyris Zeit seines Lebens konfrontiert wurde und noch immer wird. Er ist mit Sicherheit einer der loyalsten Menschen die man sich vorstellen kann. Seine Familie insbesondere seine Mutter liebt er abgöttisch und würde alles für sie tun. Auch wenn man dies auf den ersten Blick nicht annimmt, liebte er auch seinen Vater, brachte ihm den Respekt entgegen der ihm als Familienoberhaupt zustand. Offen hätte er sich nie gegen seinen Vater gestellt. Bei seinem Bruder sieht die Sache inzwischen ein wenig anders aus. Dieser meint nämlich auch ihm einen Ehepartner suchen zu müssen und sobald dieses Thema zwischen ihnen aufkommt, schlägt die Stimmung um und Kyris würde seinen Bruder am liebsten erwürgen.
Stärken & Schwächen
Guter Zuhörer
Intelligent
Verantwortungsbewusst
Zielstrebig
Geradeheraus
Loyaler Freund
Stur bis verbissen
Bisweilen sogar arrogant
Viel zu wagemutig
Sehr oft ungeduldig
Aufbrausend
Vorlieben & Abneigungen
Musik und Tanz
Gutes Essen
Reichtum
Gladiatorenspiele
Glücksspiel
Schmutz
Manchen Römer, auch wenn er dies nicht offen zeigen kann
Öffentliche Bäder und Latrinen
Gerüchte, auch wenn er selbst hin und wieder eines streut
Große Menschenansammlungen
LEBENSGESCHICHTE
Kyriákos Kindheit könnte man auch mit einem einzigen Wort beschreiben. Wundervoll.
Als er geboren wurde hatte er bereits vier ältere Geschwister und die Liebe seiner Mutter reichte auch noch für das fünfte Kind. Er wuchs behütet in einer Familie alten pergamenischen Adels auf und es fehlte ihm an nichts. Die Familie war hochangesehen, sein Vater ein Gönner der Stadt, ein Mann der es sich zur Aufgabe gemacht hatte die Leiden mit seinem Vermögen zu mildern. Leiden, die von Rom aufgebürdet wurden und die sicher sonst so manches Leben gekostet hätten.
Man war verpflichtet an Rom Tribut zu zahlen, als Folge des ersten Mithridiatischen Krieges. Musste für Verpflegung und Unterkunft der Soldaten Roms aufkommen, und hatte den Status als freie Stadt verloren. Vermögen wurden einfach konfisziert und so sprang die Aristokratie der Stadt ein. Darunter eben auch die Familie Pasparos.
Man lebte in einem Haus, schon beinahe einem kleinen Palast. Ausgestattet mit Möbeln aus teuren Hölzern, belegt teilweise mit Gold. Ja, man sah durchaus, dass hier Vermögen vorhanden war. Es war sein Vater, der auch nach Kyris Geburt immer wieder darauf pochte, dass man sich daran erinnern sollte, wie schlecht es um die Stadt noch vor einigen Jahren bestellt gewesen war.
Für Kyris selbst lag dies in weiter Ferne, war zu lange her, als dass er sich noch wirklich damit beschäftigen wollte. Aber wenn sein Vater davon erzählte, dann war auch er vollkommen gefangen von der bildhaften Erzählung.
Er war 13 Jahre alt, als sein Vater eines Morgens nicht mehr aufstand und schon kalt auf seinem Bett lag, welches er die letzten drei Jahre schon nicht mehr mit seiner Frau teilte, als man ihn fand. Nun war sein ältester Bruder der Herr im Hause Pasparos und dieser suchte die Ehemänner für seine Schwestern aus. Nur etwa ein Jahr nach dem Tod des Vaters, waren die Schwestern gut verheiratet. Aspasia heiratete sogar einen Römer, von dem man sich weitere Vorteile erhoffte, stammte dieser doch aus einer angesehen Familie. Da man sich nach außen hin und durch die Arbeit des Vaters sehr gut mit Rom stand, schien dies kein Problem zu sein. Für seine Kinder hatte Diodorus gut gesorgt und allen einen beachtlichen Teil der Güter vererbt, sogar die Mine hatte er unter seinen Söhnen aufgeteilt, damit keiner dem Erstgeborenen sein Erbe neidete.
Kyris selbst interessierte sich damals noch nicht für die Ehe. Auch wenn seine Brüder ihn aufzogen und ihn mehr als einmal verkuppeln wollten. Es war ihre Mutter, die dann dazwischen trat und ihm noch genügend Zeit bescheinigte. Dafür war er ihr sehr dankbar. Vor allem, als er während dieser Zeit auch bemerkte, dass ihn durchaus das männliche Geschlecht reizte. So besuchte er mit 15 Jahren das erste mal ein Fest auf dem mehr geschah, als Wein zu genießen, oder leiser Musik zu lauschen. Mehrere Frauen und Männer waren bestellt worden, die sich dann in sehr angenehmer und erregender Art um die Gäste kümmerten. Auch um Kyris. Der diese Nacht wohl sein Leben lang nicht vergessen wird.
Einige Wochen später besuchte er ein erstes Mal seine Schwester Aspasia in Rom und blieb dort einige Monate. Durch ihren Mann lernte er einige einflussreiche Familien kennen. Mit dem Sohn einer dieser Familien verbindet ihn bis heute eine tiefe Freundschaft und auch dass sich dieser von ihm ein kleines Vermögen lieh, ließ ihre Freundschaft nicht bröckeln. Durch dieses Ereignis wurde er auf die Idee gebracht Kapital aus dem Verleih seines Vermögens zu schlagen. Natürlich verlieh er nicht wahllos und nur hinter vorgehaltener Hand erzählte man sich von Nöten und dringend benötigten Sesterzen. Und bisher hat sich dieses Geschäft, wenn man es denn so nennen möchte, für Kyris gelohnt. Er könnte durchaus sein Leben ohne seine Familie im Hintergrund gestalten und wäre nicht seine Mutter in Pergamon, würde es ihn vielleicht sogar in Rom halten.
Eine Frau, wie es sein ältester Bruder wünscht, hat er sich aber noch nicht gesucht.
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Kyris, wie der junge Mann aus Pergamon allgemein nur genannt wird, ist 23 Jahre alt und besucht immer wieder Rom. Anfangs waren es ausschließlich Besuche bei seiner Schwester, doch inzwischen hat er selbst einige gute Freunde in Rom, die er regelmässig aufsucht. In Geschäften ist Kyris, auch wenn sie auf freundschaftlicher Basis entstanden, ein harter aber fairer Partner. Man sollte es sich nur nicht mit ihm verscherzen.
[center]
[/center]
VERWALTUNG
Avatar
Marlon Teixera
Über 18?
richtig
Regeln gelesen?
Immer wieder
Charübernahme?
Nix da
Weitere Charaktere?
jap
Wie bist du über uns gestolpert?
War schon hier
ODI ET AMO
NAME: Kyriákos Pasparos
LEBENSALTER: 23
WOHNSITZ: Er ist ein Pendler zwischen Pergamon und Rom
RANG: Peregrinus (Rom) / Adel (Pergamon)
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: "Geldverleih"
[/center]
FAMILIE
Diodorus Pasparos.
Pergamenischer Adel, mit 56 Jahren, vor 10 Jahren verstorben
Afiliatha Pasparos.
Mutter, lebt in Pergamon und erfreut sich bester Gesundheit mit 53 Jahren.
Eftemon, Bruder. 33 Jahre alt. Nun der älteste Sohn und Familienoberhaupt und noch immer nicht verheiratet.
Apinas, Bruder. 30 Jahre alt. Hat Frau und Kind im Kindbett verloren.
Kymene, Schwester. 28 Jahre alt. Lebt verheiratet in Pergamon.
Aspasia, Schwester. 25 Jahre alt. Nach Rom verheiratet worden.
Die Familie besitzt zwei große Landgüter und eine Goldmine. Der Wein, der auf den Landgütern angebaut wird, ist in der Region um Pergamon sehr begehrt und selbst in Rom weiß man diesen edlen und seltenen Tropfen inzwischen zu schätzen. Da aber Weinanbau nicht der eigentliche Stützpfeiler ihres Reichtums ist, hält sich dieser in Grenzen. Ihren Reichtum bezieht die Familie aus dem Goldabbau in einer der größte Minen in der Umgebung. Hier arbeiten nicht nur Freie, sondern auch etliche Sklaven.
ERSCHEINUNGSBILD
Kyris, wie man den jungen Mann allgemein nur nennt, ist ca. 170cm groß und von schlanker Gestalt. Sein wild gelocktes, sehr dunkles Haar wird immer dann gestutzt, wenn es ihm deutlich über die Schulter fällt, oder die Locken seine Sicht trüben. Seine Augen sind dunkelbraun, wirken aber aus der Ferne wie schwarze Perlen. In seinen Augen ist seine Nase vielleicht ein wenig zu dominierend, weil vielleicht ein wenig zu groß, dafür sind seine Lippen dann voll und sinnlich und wirken sich sehr anziehend aus. Kyris ist gut zu Pferd, was man seiner Gestalt sicher ansieht. Vor allem die Muskeln seiner Oberschenkel und Waden, aber auch die der Oberarme lassen den geübten Reiter erkennen. Er bewegt sich in leichter Weise, also normalerweise sehr geschmeidig. An seinem rechten Oberschenkel findet sich eine Narbe die er sich nach einem Sturz von einem Pferd zuzog. Manchmal wenn das Wetter umschlägt fühlt er sie noch immer und ganz aufmerksame Beobachter könnten dann auch ein leichtes Humpeln erkennen. Es ist jedoch nicht sehr auffällig und er verbirgt es recht geschickt.
Seine Kleidung besteht aus feinem Tuch. Manchmal sogar auch aus Seide, denn Pergamon betreibt auch Handel mit den noch weiter östlich liegenden Ländern. Er kleidet sich wie es seinem Stand gebührt. Lange Gewänder, darüber oftmals eine Art Mantel, der von feinen Schnallen oder Fibeln geschlossen wird. Schmuck zu tragen ist für ihn eine Selbstverständlichkeit.
PERSÖNLICHKEIT
Kyris ist ein intelligenter junger Mann, der genau weiß wie er sich verkaufen muss, wie er sich geben muss, um seinen Willen durchzusetzen. Oft genug bringt ihn gerade dieses Wissen und seine Sturheit in Bedrängnis. Nicht jeder ist nämlich gewillt ihm nachzugeben und da bedarf es dann schon anderer Mittel. Er sucht nach den Schwächen seiner Gesprächspartner, seiner Geschäftspartner und nutzt diese nach Möglichkeit aus. Nur wer sich durchzusetzen weiß, der kann auch den Lohn für seine Arbeit einstreichen. Sein Verhalten anderen gegenüber wird oft als Arroganz und Hochmut ausgelegt und mit Sicherheit gibt er sich auch einigen Menschen gegenüber herablassend und vermittelt ihnen schon durch seine Haltung ein Gefühl von Minderwertigkeit. Dazu kommt ein spöttisches herabziehen der Mundwinkel und perfekt ist das Abbild eines arroganten jungen Mannes, der einfach weiß, dass er besser ist und vor allem in einer höheren Position steht. Diese Haltung legt er nur ab, wenn er sich in Rom aufhält. Nicht, dass er seinen Wert vergisst, oder woher er stammt, welcher Familie er entstammt. Nein, gewiss nicht. Aber in Rom muss man achtgeben was man von sich gibt und Kyris ist nicht gewillt seinen Namen, sein Ansehen, sein Vermögen, oder gar sein Leben aufs Spiel zu setzen. So setzt er eben sein "Vertrauen" in den neuen starken Mann dort. Octavian. So wie sein Vater sich schon mit Caesar und seinen Gefolgsleuten gut stellte, machen er und seine Brüder das Ihrige, um ihren Zweig der Familie nicht nur zu erhalten, sondern auch ihre Positionen zu stärken. Ganz gleich, ob in Pergamon, oder Rom.
Außerdem kann man wohl behaupten, dass Kyris außerordentlich beliebt ist und seine Nähe wird regelrecht gesucht, denn im Grunde kann der junge Mann ein wunderbarer Zuhörer und Gesellschafter sein. Oft genug steht er im Mittelpunkt eines Festes oder eines einfachen Treffens und weiß auch diese Rolle sehr gut auszufüllen. Er kann sich sehr gut ausdrücken und ist redegewandt und vielschichtig interessiert, so dass sich kaum eine Spanne von Langeweile einstellt, wenn Kyris sich an seinem Gespräch denn wirklich ernsthaft beteiligt.
Er neigt dazu schnell ungeduldig zu werden. Nicht nur auf andere Menschen bezogen, sondern auch auf sich selbst. Gelingt ihm eine angefangene Sache nicht gleich auf Anhieb und er muss sich ein weiteres Mal mit allen Details auseinandersetzen, dann verliert er hier schnell die Geduld. Es kommt nicht selten vor, dass er dann alles stehen und liegen lässt. In Pergamon kann er sich dann auf eines der Pferde schwingen und durch die Gegend reiten. In Rom wird dieser Zustand aber zu einer Probe für ihn, die so manchen Wutausbruch schon nach sich zog. Natürlich erst dann, wenn er sich alleine wähnt.
Loyalität, Ehre und Tradition, dies sind drei Worte mit denen Kyris Zeit seines Lebens konfrontiert wurde und noch immer wird. Er ist mit Sicherheit einer der loyalsten Menschen die man sich vorstellen kann. Seine Familie insbesondere seine Mutter liebt er abgöttisch und würde alles für sie tun. Auch wenn man dies auf den ersten Blick nicht annimmt, liebte er auch seinen Vater, brachte ihm den Respekt entgegen der ihm als Familienoberhaupt zustand. Offen hätte er sich nie gegen seinen Vater gestellt. Bei seinem Bruder sieht die Sache inzwischen ein wenig anders aus. Dieser meint nämlich auch ihm einen Ehepartner suchen zu müssen und sobald dieses Thema zwischen ihnen aufkommt, schlägt die Stimmung um und Kyris würde seinen Bruder am liebsten erwürgen.
Stärken & Schwächen
Guter Zuhörer
Intelligent
Verantwortungsbewusst
Zielstrebig
Geradeheraus
Loyaler Freund
Stur bis verbissen
Bisweilen sogar arrogant
Viel zu wagemutig
Sehr oft ungeduldig
Aufbrausend
Vorlieben & Abneigungen
Musik und Tanz
Gutes Essen
Reichtum
Gladiatorenspiele
Glücksspiel
Schmutz
Manchen Römer, auch wenn er dies nicht offen zeigen kann
Öffentliche Bäder und Latrinen
Gerüchte, auch wenn er selbst hin und wieder eines streut
Große Menschenansammlungen
LEBENSGESCHICHTE
Kyriákos Kindheit könnte man auch mit einem einzigen Wort beschreiben. Wundervoll.
Als er geboren wurde hatte er bereits vier ältere Geschwister und die Liebe seiner Mutter reichte auch noch für das fünfte Kind. Er wuchs behütet in einer Familie alten pergamenischen Adels auf und es fehlte ihm an nichts. Die Familie war hochangesehen, sein Vater ein Gönner der Stadt, ein Mann der es sich zur Aufgabe gemacht hatte die Leiden mit seinem Vermögen zu mildern. Leiden, die von Rom aufgebürdet wurden und die sicher sonst so manches Leben gekostet hätten.
Man war verpflichtet an Rom Tribut zu zahlen, als Folge des ersten Mithridiatischen Krieges. Musste für Verpflegung und Unterkunft der Soldaten Roms aufkommen, und hatte den Status als freie Stadt verloren. Vermögen wurden einfach konfisziert und so sprang die Aristokratie der Stadt ein. Darunter eben auch die Familie Pasparos.
Man lebte in einem Haus, schon beinahe einem kleinen Palast. Ausgestattet mit Möbeln aus teuren Hölzern, belegt teilweise mit Gold. Ja, man sah durchaus, dass hier Vermögen vorhanden war. Es war sein Vater, der auch nach Kyris Geburt immer wieder darauf pochte, dass man sich daran erinnern sollte, wie schlecht es um die Stadt noch vor einigen Jahren bestellt gewesen war.
Für Kyris selbst lag dies in weiter Ferne, war zu lange her, als dass er sich noch wirklich damit beschäftigen wollte. Aber wenn sein Vater davon erzählte, dann war auch er vollkommen gefangen von der bildhaften Erzählung.
Er war 13 Jahre alt, als sein Vater eines Morgens nicht mehr aufstand und schon kalt auf seinem Bett lag, welches er die letzten drei Jahre schon nicht mehr mit seiner Frau teilte, als man ihn fand. Nun war sein ältester Bruder der Herr im Hause Pasparos und dieser suchte die Ehemänner für seine Schwestern aus. Nur etwa ein Jahr nach dem Tod des Vaters, waren die Schwestern gut verheiratet. Aspasia heiratete sogar einen Römer, von dem man sich weitere Vorteile erhoffte, stammte dieser doch aus einer angesehen Familie. Da man sich nach außen hin und durch die Arbeit des Vaters sehr gut mit Rom stand, schien dies kein Problem zu sein. Für seine Kinder hatte Diodorus gut gesorgt und allen einen beachtlichen Teil der Güter vererbt, sogar die Mine hatte er unter seinen Söhnen aufgeteilt, damit keiner dem Erstgeborenen sein Erbe neidete.
Kyris selbst interessierte sich damals noch nicht für die Ehe. Auch wenn seine Brüder ihn aufzogen und ihn mehr als einmal verkuppeln wollten. Es war ihre Mutter, die dann dazwischen trat und ihm noch genügend Zeit bescheinigte. Dafür war er ihr sehr dankbar. Vor allem, als er während dieser Zeit auch bemerkte, dass ihn durchaus das männliche Geschlecht reizte. So besuchte er mit 15 Jahren das erste mal ein Fest auf dem mehr geschah, als Wein zu genießen, oder leiser Musik zu lauschen. Mehrere Frauen und Männer waren bestellt worden, die sich dann in sehr angenehmer und erregender Art um die Gäste kümmerten. Auch um Kyris. Der diese Nacht wohl sein Leben lang nicht vergessen wird.
Einige Wochen später besuchte er ein erstes Mal seine Schwester Aspasia in Rom und blieb dort einige Monate. Durch ihren Mann lernte er einige einflussreiche Familien kennen. Mit dem Sohn einer dieser Familien verbindet ihn bis heute eine tiefe Freundschaft und auch dass sich dieser von ihm ein kleines Vermögen lieh, ließ ihre Freundschaft nicht bröckeln. Durch dieses Ereignis wurde er auf die Idee gebracht Kapital aus dem Verleih seines Vermögens zu schlagen. Natürlich verlieh er nicht wahllos und nur hinter vorgehaltener Hand erzählte man sich von Nöten und dringend benötigten Sesterzen. Und bisher hat sich dieses Geschäft, wenn man es denn so nennen möchte, für Kyris gelohnt. Er könnte durchaus sein Leben ohne seine Familie im Hintergrund gestalten und wäre nicht seine Mutter in Pergamon, würde es ihn vielleicht sogar in Rom halten.
Eine Frau, wie es sein ältester Bruder wünscht, hat er sich aber noch nicht gesucht.
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Kyris, wie der junge Mann aus Pergamon allgemein nur genannt wird, ist 23 Jahre alt und besucht immer wieder Rom. Anfangs waren es ausschließlich Besuche bei seiner Schwester, doch inzwischen hat er selbst einige gute Freunde in Rom, die er regelmässig aufsucht. In Geschäften ist Kyris, auch wenn sie auf freundschaftlicher Basis entstanden, ein harter aber fairer Partner. Man sollte es sich nur nicht mit ihm verscherzen.
[center]
[/center]
VERWALTUNG
Avatar
Marlon Teixera
Über 18?
richtig
Regeln gelesen?
Immer wieder
Charübernahme?
Nix da
Weitere Charaktere?
jap
Wie bist du über uns gestolpert?
War schon hier