31.03.2016, 19:49 - Wörter:
[center]WILLKOMMEN IN
ODI ET AMO
NAME: Die Römer nannten ihn Valetiacus, aber geboren wurde er unter dem Namen Valetiorix.
LEBENSALTER: 28 Jahre
HERKUNFT/WOHNSITZ: Valetiacus entstammt dem Volk der Haeduer. Bevor man ihn in den römischen Ludus verkaufte, wuchs er in Bibracte, einer kleinen Stadt in der Provinz Gallien auf.
RANG: In seiner gallischen Heimat war er ein angesehener Handwerker, der mit seiner Schmiedekunst seine kleine Familie ernähren konnte, aber in Rom ist er selbst als Gladiator ein nichtswürdiger Sklave.
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Er war Schmied mit einer eigenen gut florierenden Werkstatt, von der er gut leben konnte. Als Gladiator gehört er zu den ungekrönten Stars der Arena. Bereits seit unzähligen Kämpfen ist er ungeschlagen, was den jungen Gallier, dem man den Beinamen "der gallische Stier" gegeben hat, mit einem gewissen Stolz erfüllt.
[/center]
FAMILIE
Mutter:
Seine Mutter Monia war die gute Seele der Familie. Sie hatte stets gute Laune und war eine wahre Meisterin der Handarbeit, sowie eine gute Köchin. Niemals versiegte ihr Schatz an unzähligen Geschichten, mit denen sie ihren Kindern die Abende versüßte. Sein Vater und seine Mutter führten eine Liebesehe, die ihnen nur einen lebenden Sohn bescherte, während drei weitere Geschwister die ersten Jahre leider nicht überlebten. Auch wenn der Verlust sie bedrückte verlor sie trotzdem niemals ihren Humor bis eine starke Lungenentzündung ihr Leben dahin raffte.
Vater:
Als ältester und einzigster überlebender Sohn von Dumnorix, dem Waffenschmied, besaß Valetiacus ein ganz besonderes Verhältnis zu seinem Vater. Es stand für ihn bereits von Kindesbeinen an fest, dass er eines Tages die die Werkstatt seines Vaters fortführen würde. Sein Vater lehrte ihn alles, was ein junger Mann zum Leben benötigte und nahm ihn bereits als Sechszehnjährigen in die Lehre. Sein Vater war ein guter Mensch und stolz auf seinen ältesten und einzigsten Sohn. Dumnorix starb an Valetiacus´ Seite in der Schlacht von Alesia vor drei Jahren, die Valetiacus´ Leben von einem Tag auf den anderen veränderte.
Geschwister:
Seine jüngeren Geschwister starben leider trotz guter Ernährung bereits in frühen Jahren, so dass Valetiacus seinen Eltern als einzigster überlebender Sohn übrig blieb.
Ehefrau:
Vivien war seine große Liebe, die er bereits im Alter von 19 Jahre mit dem Segen beider Elternteile heiratete. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen als er ihr das erste Mal begegnet war. Valetiacus brachte sie in den Wirren des Krieges mit seinen beiden Kindern nach Alesia in Sicherheit, was sich als später als großer Fehler und Verhängnis herausstellen sollte. Seit dem Untergang von Alesia hat er sie niemals wiedergesehen. Er weiß nicht ob sie noch lebt oder mit den Kindern in die Sklaverei verkauft wurde. Seine kleine Familie lebt jedoch in seinem Herzen weiter.
Kinder:
Die Zwillinge Crixus und Lizanne (sie wären jetzt 7 Jahre alt) waren das Ergebnis seiner Liebe. Vor allem sein kleiner Sohn war sein ganzer Stolz und sein Ein und Alles. Er war wild und ungestüm, praktisch das kleine Abbild seines Vaters. Valetiacus wagt sich gar nicht die Frage stellen was aus ihnen geworden ist.
ERSCHEINUNGSBILD
Valetiacus ist von schlanker, aber muskulöser Statur und mit einer stattlichen Größe von 1,90m kein wirklich kleiner Mann. Er ist breitschultrig und muskulös. Sein ehemals langes dunkelblondes Haar trägt er inzwischen nach römischer Sitte kurzgeschnitten und stets gepflegt. Er ist ein attraktiver Mann, dem die Sympathien in der Arena zufliegen.
Es gelingt ihm mittlerweile sehr gut seine wahren Gefühle hinter einer undurchdringlichen Maske zu verstecken, die er nur äußerst selten lüfte. Dadurch erweckt er den Eindruck manchmal etwas unterkühlt und unnahbar zu erscheinen, und nur wer ihn wirklich kennt und wem er sein Vertrauen schenkt, wird den wahren Valetiacus kennenlernen, dessen Lächeln so manches Frauen- und auch Männerherz höherschlagen lässt.
So manche Narbe ziert seinen vom harten Training gestählten Körper und zeugt von den Kämpfen, die er erfolgreich erstritten hat. Allerdings ist keine davon wirklich abschreckend oder verunziert seinen Körper.
PERSÖNLICHKEIT
Das Schicksal hat Valetiacus zu einem nachdenklichen Menschen gemacht, der auf der Suche nach der Antwort auf die Frage keine Antwort gefunden hat warum ihm die Götter eine solche Bürde auferlegt haben. Dabei war er zuvor ein offener und zugänglicher Mensch. Er war weltoffen und wissbegierig, stets gut aufgelegt mit einem Scherz auf den Lippen. Der junge Haeduer liebte nichts mehr als durch die heimatlichen Wälder rund um Bibracte zu stromern und zu jagen. Die Natur ist sein Element, dort fühlt er sich wohl und geborgen. Bereits als Kind hat er sich in engen Räumen unwohl gefühlt, so dass ihm das Leben im Ludus wie eine Strafe der Götter vorkommt. Valetiacus ist mutig und willensstark, aber nicht lebensmüde. Er wusste schon immer was ich vom Leben erwartete und welche Ziele er erreichen wollte. Doch leider spielt das Leben einem Menschen manchmal grausame Streiche, die ein Leben völlig umprogrammieren und von heute auf morgen verwandeln. Der Schicksalsschlag machte ihn nachdenklich und eigenbrödlerisch. Er verlor das Liebste seines Lebens und damit einen gewissen Halt, der mir unter den Füßen weggezogen worden ist. Auch der Tod des Vaters, den er hautnah miterleben musste, schockierte ihn, aber ließ ihn dennoch nicht verzweifeln. Er wäre jedoch nicht seines Vaters Sohn, wenn er nicht daraus auch eine Chance zu einem Neuanfang sah um mein Leben in den Grundfesten völlig neu zu gestalten. Die Hoffnung stirbt bekannt zuletzt. Auch hier kommt ein weiterer Charakterzug zur Geltung. Valetiacus ein Stehaufmännchen, das selbst in der Hoffnungslosigkeit nach dem gereichten Strohhalm greift. Valetiacus hat die Karten seines Lebens völlig neu geordnet und ist bereit sich in das Leben zu stürzen, dessen Weg ihm die Götter vorbestimmt haben.
Stärken & Schwächen
Stärken:
• körperliche und mentale Stärke
• kann lesen und schreiben
• geschickter Schwertkämpfer
• charismatische Ausstrahlung
• diszipliniert
Schwächen:
• eigenbrödlerisch
• verletzlich, auch wenn er diese Seite nicht gerne zeigt
• abergläubisch
• der Trauma seit dem Verlust seiner Familie
Vorlieben & Abneigungen
Vorlieben:
• Geselligkeit
• seine Heimat
• Raufereien
• Met
• jagen
Abneigungen
• die römischen Eindringlinge, die sein Leben verändert haben
• Unwetter
• Lügner, Betrüger und Scharlatane
• Pilze
• Falschheit
LEBENSGESCHICHTE
Die Kindheit von Valetiacus verlief im Großen und Ganzen ziemlich sorglos. Als ältester und einzigster Sohn des Waffenschmiedes Dumnorix sah er es als Bestimmung an eines Tages dessen Schmiede im heimischen Bibracte zu übernehmen. Bereits als Kind wieselte er dort herum und spielte mit stumpfen Schwertern herum und sah das Leben noch unbeschwert und spielerisch an. Als Sechzehnjähriger nahm ihn sein Vater endgültig in die Lehre in seiner Schmiede. Die harte Arbeit stählte bereits zum damaligen Zeitpunkt den Körper des jungen Mannes. Das Leben der Familie war trotz eines gewissen Wohlstandes karg und entbehrungsreich, weshalb auch seine Geschwister bereits in jungen Jahren das Leben gekostet hatte.
Auf einem Dorffest lernte Valetiacus schließlich Vivien kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick und bereits nach wenigen Treffen stand für den jungen Mann fest, dass er entweder diese oder keine andere Frau heiraten wollte. Er hielt bei ihrem Vater um die Hand seiner Tochter, der in dem angehenden Waffenschmied eine gute Partie für seine jüngste Tochter ansah. Ihre Hochzeit verlief zwar schlicht und einfach, aber für die beiden jungen Leute war es der schönste Tag ihres Lebens. Ihre Liebe wurde schließlich mit der Geburt ihrer Zwillinge gekrönt. Nichts deutete auf die herannahende Katastrophe hin, die das Leben des jungen Galliers ein für alle Male zerstören würde. Für ihn war das Leben trotz harter Arbeit bis zum Tag , an dem die ersten Nachrichten vom Vordringen der Römer das Leben der gallischen Stämme bedrohten, ein einziges Vergnügen. Zu diesem Zeitpunkt schien ihm die Gefahr jedoch noch weit genug entfernt zu sein.
Sein Vater nahm den Heranwachsenden zu den Versammlungen der Stämme mit. Zu dem Zeitpunkt wurde ihm zum ersten Mal der Ernst der Lage bewusst. Aus dem fernen Süden näherte sich unaufhörlich die unbekannte Bedrohung. Riesige Heere näherten sich und niemand schien in der Lage zu sein den fernen Eroberern Einhalt gewähren zu können. Nun wurde auch Valetiacus klar, dass ein Krieg unvermeindlich sein würde. Valetiacus und sein Vater brachten Vivien und die Kinder bei Verwandten im vermeindlich weit genug entfernten Alesia unter und schlossen sich dem riesigen Heer unter Fürst Vercingetorix an, der wild entschlossen war den Eindringlingen die Stirn zu bieten. Vor den Toren von Alesia kam es schließlich zur Katastrophe. Voller Angst warf sich Valetiacus in den Kampf um die eingeschlossenen Familien und seine Frau und Kinder zu schützen. Es kam wie es kommen musste. Nach langer Belagerung und harten Kämpfen unterlagen die gallischen Verteidiger schließlich den Römern. Valetiacus´ Vater starb vor den Augen seines Sohnes, der sich verletzt widerwillig dem Feind ergab.
Valetiacus wurde in die Sklaverei verschleppt. Seine Familie hat er nie wiedergesehen. Daher weiß er auch nicht welches Schicksal sie ereilt hat. In Lugdunum erkannte man seine Qualitäten als zähen Kämpfer und so landete er schließlich im Ludus, wo man ihm zum Gladiator ausbildete. Seitdem sind nun inzwischen bereits einige Jahre vergangen. Valetiacus ist nicht dumm und seine Wissbegierde ließen ihn die Grundzüge des Lesens und Schreibens erlernen. Sein Lehrmeister war ein ehemaliger Schreiber seines früheren Herrn, der sich die Zeit nahm den jungen Mann zu unterrichten. Das harte Training stählte seinen Körper, und mittlerweile gehört er zu den Lieblingen des sensationsgierigen Publikums. Valetiacus hingegen verachtet die Sensationsgier der Römer, aber dennoch kämpft er verbissen um jeden Sieg. Seine bevorzugte Kampfweise ist die des Samniten, aber auch im Kampf mit zwei Schwertern ist er nahezu ungeschlagen. Valetiacus ist ein zäher Kämpfer, der bereits seit geraumer Zeit zu den Stars der Arena gehört. Sein Rum eilte ihm voraus und nur die besten Kämpfer aus der Provinz finden ihren Weg nach Rom, wo er sich nun im Kader des Ludus der Servilier auch in der Hauptstadt des Imperiums einen Namen zu machen. Jedoch hält ihn seine Hoffnung aufrecht eines Tages freigelassen zu werden um nach seiner Familie zu suchen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Nimm einem Mann alles was sein Leben ausgemacht hat, seinen Stolz, seine Ehre, seine Familie, und du erntest einen erbitterten Feind, auch wenn er seine aufgestauten Feindseligkeiten nicht offen zu Schau stellen darf. Vom Waffenschmied zum Familienvater und Krieger bis zum herausragenden Kämpfer in der Arena könnte man seinen Lebensweg kurz umschreiben. Trotz seines Schicksals hat er dennoch die Hoffnung auf Freiheit und das Wiedersehen mit seiner Familie nicht aufgegeben. Für ihn stirbt die Hoffnung zuletzt und sein großes Ziel ist solange am Leben zu bleiben bis man ihm die Freiheit schenkt um seine Träume wahr werden zu lassen.
[center]
[/center]
VERWALTUNG
Avatar: Kellan Lutz
Über 18?Ja.
Regeln gelesen? Ja.
Charübernahme? Nein.
Weitere Charaktere?
Licinius, Flavia Silvia, Milo
Wie bist du über uns gestolpert?
Ich bin bereits registriert. :sohappy:
ODI ET AMO
NAME: Die Römer nannten ihn Valetiacus, aber geboren wurde er unter dem Namen Valetiorix.
LEBENSALTER: 28 Jahre
HERKUNFT/WOHNSITZ: Valetiacus entstammt dem Volk der Haeduer. Bevor man ihn in den römischen Ludus verkaufte, wuchs er in Bibracte, einer kleinen Stadt in der Provinz Gallien auf.
RANG: In seiner gallischen Heimat war er ein angesehener Handwerker, der mit seiner Schmiedekunst seine kleine Familie ernähren konnte, aber in Rom ist er selbst als Gladiator ein nichtswürdiger Sklave.
BESCHÄFTIGUNG/GEWERBE: Er war Schmied mit einer eigenen gut florierenden Werkstatt, von der er gut leben konnte. Als Gladiator gehört er zu den ungekrönten Stars der Arena. Bereits seit unzähligen Kämpfen ist er ungeschlagen, was den jungen Gallier, dem man den Beinamen "der gallische Stier" gegeben hat, mit einem gewissen Stolz erfüllt.
[/center]
FAMILIE
Mutter:
Seine Mutter Monia war die gute Seele der Familie. Sie hatte stets gute Laune und war eine wahre Meisterin der Handarbeit, sowie eine gute Köchin. Niemals versiegte ihr Schatz an unzähligen Geschichten, mit denen sie ihren Kindern die Abende versüßte. Sein Vater und seine Mutter führten eine Liebesehe, die ihnen nur einen lebenden Sohn bescherte, während drei weitere Geschwister die ersten Jahre leider nicht überlebten. Auch wenn der Verlust sie bedrückte verlor sie trotzdem niemals ihren Humor bis eine starke Lungenentzündung ihr Leben dahin raffte.
Vater:
Als ältester und einzigster überlebender Sohn von Dumnorix, dem Waffenschmied, besaß Valetiacus ein ganz besonderes Verhältnis zu seinem Vater. Es stand für ihn bereits von Kindesbeinen an fest, dass er eines Tages die die Werkstatt seines Vaters fortführen würde. Sein Vater lehrte ihn alles, was ein junger Mann zum Leben benötigte und nahm ihn bereits als Sechszehnjährigen in die Lehre. Sein Vater war ein guter Mensch und stolz auf seinen ältesten und einzigsten Sohn. Dumnorix starb an Valetiacus´ Seite in der Schlacht von Alesia vor drei Jahren, die Valetiacus´ Leben von einem Tag auf den anderen veränderte.
Geschwister:
Seine jüngeren Geschwister starben leider trotz guter Ernährung bereits in frühen Jahren, so dass Valetiacus seinen Eltern als einzigster überlebender Sohn übrig blieb.
Ehefrau:
Vivien war seine große Liebe, die er bereits im Alter von 19 Jahre mit dem Segen beider Elternteile heiratete. Es war Liebe auf den ersten Blick gewesen als er ihr das erste Mal begegnet war. Valetiacus brachte sie in den Wirren des Krieges mit seinen beiden Kindern nach Alesia in Sicherheit, was sich als später als großer Fehler und Verhängnis herausstellen sollte. Seit dem Untergang von Alesia hat er sie niemals wiedergesehen. Er weiß nicht ob sie noch lebt oder mit den Kindern in die Sklaverei verkauft wurde. Seine kleine Familie lebt jedoch in seinem Herzen weiter.
Kinder:
Die Zwillinge Crixus und Lizanne (sie wären jetzt 7 Jahre alt) waren das Ergebnis seiner Liebe. Vor allem sein kleiner Sohn war sein ganzer Stolz und sein Ein und Alles. Er war wild und ungestüm, praktisch das kleine Abbild seines Vaters. Valetiacus wagt sich gar nicht die Frage stellen was aus ihnen geworden ist.
ERSCHEINUNGSBILD
Valetiacus ist von schlanker, aber muskulöser Statur und mit einer stattlichen Größe von 1,90m kein wirklich kleiner Mann. Er ist breitschultrig und muskulös. Sein ehemals langes dunkelblondes Haar trägt er inzwischen nach römischer Sitte kurzgeschnitten und stets gepflegt. Er ist ein attraktiver Mann, dem die Sympathien in der Arena zufliegen.
Es gelingt ihm mittlerweile sehr gut seine wahren Gefühle hinter einer undurchdringlichen Maske zu verstecken, die er nur äußerst selten lüfte. Dadurch erweckt er den Eindruck manchmal etwas unterkühlt und unnahbar zu erscheinen, und nur wer ihn wirklich kennt und wem er sein Vertrauen schenkt, wird den wahren Valetiacus kennenlernen, dessen Lächeln so manches Frauen- und auch Männerherz höherschlagen lässt.
So manche Narbe ziert seinen vom harten Training gestählten Körper und zeugt von den Kämpfen, die er erfolgreich erstritten hat. Allerdings ist keine davon wirklich abschreckend oder verunziert seinen Körper.
PERSÖNLICHKEIT
Das Schicksal hat Valetiacus zu einem nachdenklichen Menschen gemacht, der auf der Suche nach der Antwort auf die Frage keine Antwort gefunden hat warum ihm die Götter eine solche Bürde auferlegt haben. Dabei war er zuvor ein offener und zugänglicher Mensch. Er war weltoffen und wissbegierig, stets gut aufgelegt mit einem Scherz auf den Lippen. Der junge Haeduer liebte nichts mehr als durch die heimatlichen Wälder rund um Bibracte zu stromern und zu jagen. Die Natur ist sein Element, dort fühlt er sich wohl und geborgen. Bereits als Kind hat er sich in engen Räumen unwohl gefühlt, so dass ihm das Leben im Ludus wie eine Strafe der Götter vorkommt. Valetiacus ist mutig und willensstark, aber nicht lebensmüde. Er wusste schon immer was ich vom Leben erwartete und welche Ziele er erreichen wollte. Doch leider spielt das Leben einem Menschen manchmal grausame Streiche, die ein Leben völlig umprogrammieren und von heute auf morgen verwandeln. Der Schicksalsschlag machte ihn nachdenklich und eigenbrödlerisch. Er verlor das Liebste seines Lebens und damit einen gewissen Halt, der mir unter den Füßen weggezogen worden ist. Auch der Tod des Vaters, den er hautnah miterleben musste, schockierte ihn, aber ließ ihn dennoch nicht verzweifeln. Er wäre jedoch nicht seines Vaters Sohn, wenn er nicht daraus auch eine Chance zu einem Neuanfang sah um mein Leben in den Grundfesten völlig neu zu gestalten. Die Hoffnung stirbt bekannt zuletzt. Auch hier kommt ein weiterer Charakterzug zur Geltung. Valetiacus ein Stehaufmännchen, das selbst in der Hoffnungslosigkeit nach dem gereichten Strohhalm greift. Valetiacus hat die Karten seines Lebens völlig neu geordnet und ist bereit sich in das Leben zu stürzen, dessen Weg ihm die Götter vorbestimmt haben.
Stärken & Schwächen
Stärken:
• körperliche und mentale Stärke
• kann lesen und schreiben
• geschickter Schwertkämpfer
• charismatische Ausstrahlung
• diszipliniert
Schwächen:
• eigenbrödlerisch
• verletzlich, auch wenn er diese Seite nicht gerne zeigt
• abergläubisch
• der Trauma seit dem Verlust seiner Familie
Vorlieben & Abneigungen
Vorlieben:
• Geselligkeit
• seine Heimat
• Raufereien
• Met
• jagen
Abneigungen
• die römischen Eindringlinge, die sein Leben verändert haben
• Unwetter
• Lügner, Betrüger und Scharlatane
• Pilze
• Falschheit
LEBENSGESCHICHTE
Die Kindheit von Valetiacus verlief im Großen und Ganzen ziemlich sorglos. Als ältester und einzigster Sohn des Waffenschmiedes Dumnorix sah er es als Bestimmung an eines Tages dessen Schmiede im heimischen Bibracte zu übernehmen. Bereits als Kind wieselte er dort herum und spielte mit stumpfen Schwertern herum und sah das Leben noch unbeschwert und spielerisch an. Als Sechzehnjähriger nahm ihn sein Vater endgültig in die Lehre in seiner Schmiede. Die harte Arbeit stählte bereits zum damaligen Zeitpunkt den Körper des jungen Mannes. Das Leben der Familie war trotz eines gewissen Wohlstandes karg und entbehrungsreich, weshalb auch seine Geschwister bereits in jungen Jahren das Leben gekostet hatte.
Auf einem Dorffest lernte Valetiacus schließlich Vivien kennen. Es war Liebe auf den ersten Blick und bereits nach wenigen Treffen stand für den jungen Mann fest, dass er entweder diese oder keine andere Frau heiraten wollte. Er hielt bei ihrem Vater um die Hand seiner Tochter, der in dem angehenden Waffenschmied eine gute Partie für seine jüngste Tochter ansah. Ihre Hochzeit verlief zwar schlicht und einfach, aber für die beiden jungen Leute war es der schönste Tag ihres Lebens. Ihre Liebe wurde schließlich mit der Geburt ihrer Zwillinge gekrönt. Nichts deutete auf die herannahende Katastrophe hin, die das Leben des jungen Galliers ein für alle Male zerstören würde. Für ihn war das Leben trotz harter Arbeit bis zum Tag , an dem die ersten Nachrichten vom Vordringen der Römer das Leben der gallischen Stämme bedrohten, ein einziges Vergnügen. Zu diesem Zeitpunkt schien ihm die Gefahr jedoch noch weit genug entfernt zu sein.
Sein Vater nahm den Heranwachsenden zu den Versammlungen der Stämme mit. Zu dem Zeitpunkt wurde ihm zum ersten Mal der Ernst der Lage bewusst. Aus dem fernen Süden näherte sich unaufhörlich die unbekannte Bedrohung. Riesige Heere näherten sich und niemand schien in der Lage zu sein den fernen Eroberern Einhalt gewähren zu können. Nun wurde auch Valetiacus klar, dass ein Krieg unvermeindlich sein würde. Valetiacus und sein Vater brachten Vivien und die Kinder bei Verwandten im vermeindlich weit genug entfernten Alesia unter und schlossen sich dem riesigen Heer unter Fürst Vercingetorix an, der wild entschlossen war den Eindringlingen die Stirn zu bieten. Vor den Toren von Alesia kam es schließlich zur Katastrophe. Voller Angst warf sich Valetiacus in den Kampf um die eingeschlossenen Familien und seine Frau und Kinder zu schützen. Es kam wie es kommen musste. Nach langer Belagerung und harten Kämpfen unterlagen die gallischen Verteidiger schließlich den Römern. Valetiacus´ Vater starb vor den Augen seines Sohnes, der sich verletzt widerwillig dem Feind ergab.
Valetiacus wurde in die Sklaverei verschleppt. Seine Familie hat er nie wiedergesehen. Daher weiß er auch nicht welches Schicksal sie ereilt hat. In Lugdunum erkannte man seine Qualitäten als zähen Kämpfer und so landete er schließlich im Ludus, wo man ihm zum Gladiator ausbildete. Seitdem sind nun inzwischen bereits einige Jahre vergangen. Valetiacus ist nicht dumm und seine Wissbegierde ließen ihn die Grundzüge des Lesens und Schreibens erlernen. Sein Lehrmeister war ein ehemaliger Schreiber seines früheren Herrn, der sich die Zeit nahm den jungen Mann zu unterrichten. Das harte Training stählte seinen Körper, und mittlerweile gehört er zu den Lieblingen des sensationsgierigen Publikums. Valetiacus hingegen verachtet die Sensationsgier der Römer, aber dennoch kämpft er verbissen um jeden Sieg. Seine bevorzugte Kampfweise ist die des Samniten, aber auch im Kampf mit zwei Schwertern ist er nahezu ungeschlagen. Valetiacus ist ein zäher Kämpfer, der bereits seit geraumer Zeit zu den Stars der Arena gehört. Sein Rum eilte ihm voraus und nur die besten Kämpfer aus der Provinz finden ihren Weg nach Rom, wo er sich nun im Kader des Ludus der Servilier auch in der Hauptstadt des Imperiums einen Namen zu machen. Jedoch hält ihn seine Hoffnung aufrecht eines Tages freigelassen zu werden um nach seiner Familie zu suchen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!
Kurzbeschreibung des Charakters für unsere Wer-ist-was- Liste
Nimm einem Mann alles was sein Leben ausgemacht hat, seinen Stolz, seine Ehre, seine Familie, und du erntest einen erbitterten Feind, auch wenn er seine aufgestauten Feindseligkeiten nicht offen zu Schau stellen darf. Vom Waffenschmied zum Familienvater und Krieger bis zum herausragenden Kämpfer in der Arena könnte man seinen Lebensweg kurz umschreiben. Trotz seines Schicksals hat er dennoch die Hoffnung auf Freiheit und das Wiedersehen mit seiner Familie nicht aufgegeben. Für ihn stirbt die Hoffnung zuletzt und sein großes Ziel ist solange am Leben zu bleiben bis man ihm die Freiheit schenkt um seine Träume wahr werden zu lassen.
[center]
[/center]
VERWALTUNG
Avatar: Kellan Lutz
Über 18?Ja.
Regeln gelesen? Ja.
Charübernahme? Nein.
Weitere Charaktere?
Licinius, Flavia Silvia, Milo
Wie bist du über uns gestolpert?
Ich bin bereits registriert. :sohappy: